Mit der Energiewende hat die Politik einer Generation von Öko-Unternehmern den Markt geöffnet. Doch einige der Vorzeige-Gründer haben sich mit dem Umbau der Energieversorgung verhoben. Willi Balz zahlt einen hohen Preis. Eine Reportage.
Ein Franzose reiste in die Mongolei. Er brachte, ohne es zu wissen, das neuartige Coronavirus mit. Das führte im Land zu großer Unruhe, aber die Medien in Frankreich ignorieren die Sache. Rekonstruktion eines Krimis.
Laut Umfragen befürwortet eine Mehrheit der Franzosen die geplante Rentenreform – doch sie traut der Regierung nicht zu, sie umzusetzen. Premierminister Philippe muss nun zeigen, was er kann.
Eine kleine Stadt im Osten Russlands soll bald von einem schwimmenden Atomkraftwerk mit Strom versorgt werden. Der Erbauer will die Idee exportieren.
Paris will das Nukleargeschäft des mehrheitlich staatlichen EdF-Konzerns der Börse entziehen. Denn die Risiken laufen aus dem Ruder.
Cevidra aus Frankreich produziert eine Lotion für Strahlenopfer, die das Eindringen von Radioaktivität bremsen soll. Der Gründer glaubt, dass er Atomkonzerne dafür gewinnen kann. Doch der Weg ist steinig.
Noch sind Frankreichs Wirtschaftsbeziehungen mit China ausbaufähig. Bei seinem Besuch in Paris gibt Präsident Xi Jinping einige Milliarden aus.
In einer Brennelementefabrik im niedersächsischen Lingen ist ein Feuer ausgebrochen. Die Fabrik liegt in der Nähe des Kernkraftwerks Emsland. Laut Polizei seien keine Schadstoffe ausgetreten.
1978 entschieden die Österreicher, ihr einziges AKW stillzulegen – noch bevor es überhaupt in Betrieb gegangen war. Dennoch wird die Anlage in Zwentendorf heute genutzt.
Frankreichs Umweltminister Nicolas Hulot tritt zurück – und Präsident Macron verliert damit mehr als nur einen Fremdling der Politik. Die Zweifel an seiner Einbindung von Vertretern der Zivilgesellschaft wachsen.
Die Währungskrise in der Türkei hat einige Unternehmen schwer getroffen. Doch es gibt auch Gewinner.
Trotz der für Offenbach schlechten Nachricht aus dem Hause Siemens sollte nicht vergessen werden, was die örtliche IHK-Chefin in Erinnerung ruft: Auch in Offenbach geht es wirtschaftlich aufwärts.
Beim Besuch in Frankreich nennt der türkische Präsident Journalisten „Gärtner des Terrorismus“. Zugleich warnt Erdogan vor der „Falle der Islamophobie“. Macron erteilt seinem Gast derweil eine Absage.
Siemens in Offenbach – was lange Zeit eine enge Beziehung gewesen ist, droht letztlich in eine Scheidung zu münden. Minister Al-Wazir muss Siemens überzeugen, dass Gasturbinen mehr Zukunft haben, als die Münchener meinen.
Die Signale aus der Zentrale von Siemens machen für die Filiale Offenbach wenig Mut. Arbeitnehmervertreter geben sich aber nicht geschlagen. Sie halten die Pläne des Konzerns für unausgegoren – und verweisen auf offene Fragen in der Energiepolitik.
Am Ehrgeiz des französischen Umweltministers besteht kein Zweifel, zahlreiche Atomkraftwerke abzuschalten. Doch die Atomlobby ist sehr mächtig – und sollte nicht unterschätzt werden.
Defizitalarm in Frankreich: Die Regierung muss sparen, wenn sie die 3-Prozent-Grenze einhalten will. „Ehrgeizige Sanierungsmaßnahmen“ sind nötig.
600 Mitarbeiter arbeiten an der Weser-Mündung in einem Werk zur Produktion von Windanlagen. Das braucht der neu formierte Weltmarktführer nicht mehr. Siemens baut gerade in Cuxhaven neu.
Frankreichs neuer Präsident Emmanuel Macron hat den konservativen Politiker Edouard Philippe zum Premierminister ernannt. Das weist den Weg für eine neue parteiübergreifende Bewegung der Reformer gegen die Rechtspopulisten.
Im westfälischen Gronau wird Uran für Atomkraftwerke in Belgien und Frankrich angereichert. Die SPD will eine Schließung prüfen lassen. Von Seiten der Union kommt harsche Kritik.
Von Goldpfeil bis zu Manroland: Offenbach hat seit den siebziger Jahren einen wirtschaftlichen Aderlass hinter sich wie kaum eine andere Großstadt. Doch es gibt Hoffnung auf bessere Zeiten.
Bernard Cazeneuve soll dazu beitragen, dass das Ende von Hollandes Amtszeit nicht nur ein zähes Abwarten auf den Auszug wird. Dabei waren beide Männer nicht immer Freunde.
Von den 58 französischen Kernreaktoren stehen 21 gerade still. Das hängt nicht nur mit üblichen Kontrollen zusammen.
Frankreichs Atomaufsicht überprüft mehrere Kernkraftwerke, eines an der Grenze zu Deutschland. Was ist mit den Bauteilen los?
Nach dem Senat hat nun das französische Parlament einer unterirdischen Deponie für Atommüll im lothringischen Bure zugestimmt. Gegner sprechen von einem unterirdischen Tschernobyl. Jetzt ist Frankreichs Regierung am Zug.
Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung lädt zu einem Pressegespräch zum Thema „Private vs. kommunale Energieversorger: Wer arbeitet effizienter?“ Außerdem trifft sich der Zentralverband der deutschen Werbewirtschaft in Berlin.
In mehreren französischen Kernkraftwerken sind auffällige Komponenten des Atomkonzerns Areva eingebaut. Ob das die Sicherheit der Anlagen gefährdet, muss nun geprüft werden.
Thyssen-Krupp hat einen milliardenschweren U-Boot-Auftrag für Australien verpasst. Woran lag es? Der Konzernchef vermutet technische Gründe, doch anderes ist denkbar.
In der Haltung zur Atomkraft gibt es einen himmelweiten Unterschied zwischen Deutschland und Frankreich. 62 Prozent der Franzosen halten Kernenergie für eine Trumpfkarte. Im Wahlkampf hatte Hollande noch einen Teilausstieg angekündigt, doch eilig hat er es damit nicht.
Und wieder scheitert ein Börsengang in Deutschland. Senvion, einst als Repower an der Börse, muss seinen Versuch wieder aufs Parkett zu kommen, abbrechen.
Repower Systems, heute Senvion, soll im Rahmen einer Privatplazierung ein zweites Mal an der Börse starten. Die Eigentümer wollen rund 46 Prozent am Unternehmen abgeben.
Ab wann steht einem Spanier in Deutschland Hartz IV zu? Darüber muss der EuGH befinden. Die EZB veröffentlicht Geldmengendaten.
Die günstigen Strompreise könnten für Frankreich nun ein teures Nachspiel haben. Die energiepolitische Unabhängigkeit steht auf dem Spiel – eine Bankrotterklärung.
Die Bundesagentur für Arbeit veröffentlicht die Arbeitsmarktdaten für Oktober, Lufthansa, Deutsche Bank und Bayer legen aktuelle Geschäftszahlen vor und in Tokio eröffnet die Tokyo Motor Show 2015.
Die Ausweitung des Bundeswehreinsatzes ins nördliche Mali kommt der Bundesregierung zupass. Man zeigt Flagge nicht zuletzt gegenüber dem Bündnispartner Frankreich.