Hessische Hersteller von Corona-Schnelltests suchen ihr Märkte. So gut wie alle Anbieter werden ihre Ware los, die wenigsten Bestellungen kommen aber von offiziellen Stellen in Hessen.
Hanau wächst und ist mit Kindern reich gesegnet. Daher braucht die Stadt neben Wohnraum auch Kindertagesstätten. Die zu bauen, reicht aber nicht, denn es fehlt das Personal.
Die Corona-Verordnung, nach der verstärkt im Homeoffice gearbeitet werden soll, ist nur Symbolpolitik. Denn: Die Vorgabe setzt auf Freiwilligkeit. Dass die öffentliche Hand hier nicht mit gutem Beispiel vorangeht, ist paradox.
Die Energieerzeugung habe Vorrang vor Artenschutz, steht in einer hessischen Vorschrift. Sie entfalte „gegenüber Gerichten keine Bindungswirkung“, stellt nun der Verwaltungsgerichtshof fest. Eine Schlappe nicht nur für zwei Grünen-Minister.
In der emotionalen Debatte um die Rückkehr des Wolfes wird die Rolle der Weidetiere oft unterschätzt. Ihre Halter könnten durch die Ausbreitung Isegrims in Existenznot geraten. Von selbst wird sich die Population nicht regeln.
Es ist nachvollziehbar, dass die Messe Frankfurt auch im zweiten Quartal keine Schauen in der Heimat organisiert. Vermutlich ist es die einzige Medizin, die vielleicht zu einer Besserung der Lage im Sommer verhelfen kann.
Der hessische Kultusminister Lorz hat es nicht leicht. Denn die hessische Schulpolitik ist permanent einer großen Schar von Kritikern ausgesetzt. Dabei verbündet sich die Opposition seit einiger Zeit mit Schülervertretungen oder der Gewerkschaft.
Vor der Einführung einer Homeoffice-Pflicht sei gewarnt. Denn ein Ort des „Superspreadings“ ist das Büro nicht. Vielmehr gilt es, auf die Eigenverantwortung der Arbeitnehmer zu setzen.
Wegen der Corona-Pandemie will die GEW in diesem Jahr das Abitur und die Mittlere Reife auch ohne Prüfung verleihen. Ein „Corona-Abitur“ würde den abgehenden Schülern jedoch nur noch mehr Nachteile bringen.
Die Corona-Krise polarisiert die Menschen, viele wollen mitreden. Wahlmöglichkeiten sind in diesen Zeiten jedoch keine Selbstverständlichkeit mehr. Deshalb ist es gut, dass die Kommunalwahlen in Hessen stattfinden werden.
Die Grünen wollen in Frankfurt die stärkste Kraft werden. Das könnte an der „Klimaliste“ scheitern. Erzielt die Wählergruppe bei der Kommunalwahl nennenswerte Erfolge, wird es ungemütlich in der hessischen Regierungskoalition.
Nicht jede Hotline kann so toll funktionieren wie die der Telekom. Aber ein bisschen mehr Mühe hätte das Land sich beim Organisieren der Impftermin-Vergabe schon geben dürfen.
Die Anwohner des Flugplatzes in Egelsbach klagen über Lärm, an dem auch die Corona-Pandemie nichts ändert. Nicht nur Freizeit-Piloten sind Schuld an der Lärmbelastung.
Mais ist nicht Mais. Rosinen sind nicht Rosinen. Und Hackfleisch ist nicht Hackfleisch. In guter Qualität addieren sich die Einzelprodukte zum chilenischen Maisauflauf. Ein Gericht, das die Anden platt macht.
Mit großer Sorge haben Vertreter hessischer Unternehmen die jüngsten Corona-Beschlüsse aufgenommen. Wenig Verständnis gibt es vor allem beim Thema Homeoffice.
4,7 Millionen Hessen dürfen am 14. März bei den Kommunalwahlen abstimmen. Eine knappe Mehrheit davon sind Frauen, häufig sind die Wahlberechtigten im Rentenalter. Für die Parteien wird sich ein Wahlkampf für Ältere lohnen.
In Hessen entfällt die Bewegungsbeschränkung auf einen Radius von 15 Kilometern. Der Ministerpräsident hält die Regelung nicht für praktikabel. Von Mitte Februar an könnte es Wechselunterricht geben.
Außerhalb von Corona-Zeiten wohl undenkbar: Die rheinland-pfälzische CDU überrascht mit der Wahl des Ortes, von dem aus der Programmausschuss zur Landtagswahl abgehalten wird. Dabei folgen Sie berühmten Vorbildern.
Mehrmals täglich muss Petra Wagner, Leiterin der geriatrischen Abteilungen an zwei Krankenhäusern, Menschen abweisen, die eine stationäre Versorgung benötigen. Auch die Nachsorge von Operationen bleibt derzeit meist auf der Strecke.
Bisher ist er in ganz Deutschland unbekannt gewesen, nun aber in Osthessen aufgetaucht. Der Wolfsrüde mit dem Laborkürzel „GW1939m“ treibt sich unweit des Reviers der „Stölzinger Wölfin“ herum.
Die Corona-Beschlüsse der Regierungschefs rufen im Landtag in Wiesbaden differenzierte Reaktionen hervor. Aus den Reihen der Opposition ist auch Lob zu vernehmen. Es betrifft den Corona-Modus in den Schulen.
An der Tomorrow University sollen Studenten künftig eine neue Form der Lehre kennenlernen. Corona zeigt die Notwendigkeit neuer Wege der Wissensvermittlung. Die Digital-Uni soll 2022 in Hessen zugelassen werden.
600 Beamte haben ein illegales Netzwerk von Bau- und Scheinfirmen zerschlagen. Bei dem Großeinsatz haben sie drei Männer vorläufig festgenommen – darunter der Geschäftsführer einer Firma aus dem Kreis Groß-Gerau.
Mitte März vergangenen Jahres soll ein Obdachloser im Rheingau-Taunus-Kreis Schienenbefestigungen abmontiert haben, um einen Zug entgleisen zu lassen. Am ersten Prozesstag hat der Mann geschwiegen – und will es wohl auch weiterhin tun.
Mais ist nicht Mais. Rosinen sind nicht Rosinen. Und Hackfleisch ist nicht Hackfleisch. In guter Qualität addieren sich die Einzelprodukte zum chilenischen Maisauflauf. Ein Gericht, das die Anden platt macht.
Das RKI meldet für Hessen 118 Tote im Zusammenhang mit Covid-19. Kliniken beatmen jedoch abermals weniger Corona-Kranke als zuvor. Das Corona-Kabinett tagt. Medizinische Schutzmasken sind noch ausreichend verfügbar.
Die Ausbreitung von Wölfen in Deutschlands Wäldern begeistert Naturschützer. Doch Wissenschaftler lenken den Blick auf die Weidetierhaltung und bedrohte Biotope. Das Erlegen von bis zu 30 Prozent der Population sei tragbar.
Obwohl die erste Zufahrt wieder geöffnet worden ist, führt am Wochenende weiterhin kein Weg auf den Feldberg. Die seit Wochen wegen Schneebruchs gesperrten Straßen frei zu bekommen, ist und bleibt eine Herausforderung.
Nach einem pandemiebedingten Notprogramm 2020 möchten die Veranstalter des Mainzer Open-Ohr-Festivals in diesem Jahr wieder loslegen. Auf Zeltplätze müssen die Besucher verzichten. Die Zahl der Tickets wird insgesamt begrenzt.
Rund 1900 Menschen sind am ersten Öffnungstag der sechs regionalen Impfzentren geimpft worden. Viele verbinden mit der Spritze die Hoffnung auf mehr Nähe. Nach der chaotischen Verteilung der Termine überwiegt die Erleichterung.
Lange debattierte Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) mit den anderen Regierungschefs aus Bund und Ländern darüber, wie es im Kampf gegen die Pandemie weitergehen soll. Viele Fragen blieben offen. Der Lockdown wird verlängert.
Das Darmstädter Start-up Tec4med produziert Behälter, die Medikamente und Impfseren sogar mehrere Tage konstant gefroren halten können – auch den Covid-19-Impfstoff von Biontech. Deshalb ist das Unternehmen nun sehr gefragt.
Auf der A661 ist ein Lastwagen von der Straße abgekommen und in einen Strommast gekracht. Die Bergung erfordert eine Sperrung. In Flörsheim hat ein Mann seine schwangere Partnerin mit einem Messer schwer verletzt.
Am Dienstag ist auf einem ehemaligen Kasernengelände in Hanau eine Weltkriegsbombe entdeckt worden. Die 50 Kilogramm schwere Bombe wurde laut Mitteilung der Stadt noch am Abend gesprengt.
Homeoffice gegen die Pandemie : Nicht mehr als Symbolpolitik
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Schleppende Terminvergabe : Es lebe der Impfdarwinismus!
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