Statt durch eine große Zangenbewegung versucht das russische Militär in der Ostukraine nun die Verteidiger in kleinen Kesseln zu binden. Dazu setzt Moskau laut Angaben Kiews auf eine erdrückende Übermacht.
Selenskyj beklagt mangelnde Einheit des Westens +++ Baerbock: „Werden Finnland und Schweden in NATO willkommen heißen“ +++ Schwere Kämpfe um die Großstadt Sjewjerodonezk im Donbass +++ alle Entwicklungen im Liveblog.
Der britische Premierminister reagiert auf die Veröffentlichung eines harschen Untersuchungsberichts zum „Partygate“-Skandal. Oppositionsführer Sir Keir Starmer erneuert seine Rücktrittsforderung.
Alexej Nawalnyj bleibt als politischer Gefangener ein lauter Regime-Kritiker. Die russische Justiz verschärft nun seine Haftbedingungen – und isoliert ihn noch stärker.
Selenskyj beklagt mangelnde Einheit des Westens +++ Baerbock: „Werden Finnland und Schweden in NATO willkommen heißen“ +++ Schwere Kämpfe um die Großstadt Sjewjerodonezk im Donbass +++ alle Entwicklungen im Liveblog.
Auch für hochverschuldete Länder ist eine konsequente Inflationsbekämpfung vorteilhaft, sagt der Gouverneur der Bank der Niederlande in Davos. Klaas Knot weist zurück, dass diese Schulden eine zeitnahe Erhöhung der Leitzinsen durch die EZB verhindern.
In einem Videogespräch mit UN-Menschenrechtskommissarin Bachelet erklärt Chinas Staatschef: „Länder brauchen keine gängelnden Lektoren.“ Zuvor sorgten Enthüllungen zur Masseninternierung von Uiguren für Aufsehen.
Das westliche Modell, internationale Beziehungen zu organisieren, gründet auf Freiheit, Souveränität und Gleichberechtigung. Deshalb wollen es Russland und China zerstören. Ein Gastbeitrag.
Amerika verschärft voraussichtlich die Möglichkeit zu Schwangerschaftsabbrüchen - mit schwerwiegenden Konsequenzen unter anderem für die Kriminalitätsrate des Landes. Davon sind zumindest Wissenschaftler überzeugt.
Donald Trump wollte sich am Gouverneur von Georgia rächen. Der hatte sich nicht an der „Big Lie“ von der „gestohlenen Wahl“ beteiligt. Die Mehrheit der Republikaner folgte aber nicht Trump, sondern einer anderen Stimme in der Partei.
„Die Welt steht am Rande einer Wirtschaftskrise“, begründete der ungarische Ministerpräsident den Schritt. Der Notstand erlaubt es Orbán, geltende Gesetze aufzuheben und Zwangsmaßnahmen auf dem Verordnungsweg zu treffen.
Ein mutmaßlicher IS-Anhänger aus dem Irak sei festgenommen worden, teilte das amerikanische Justizministerium mit. Seinen Plan soll der damit begründet haben, dass Bush „für die Tötung vieler Iraker“ verantwortlich sei.
Bei einem Amoklauf in Texas erschießt ein 18 Jahre alter Mann 19 Grundschüler und zwei Erwachsene. Doch vielen Republikanern reichen auch zwei Massaker in zehn Tagen nicht, um ein schärferes Waffenrecht zu unterstützen.
Nach Emmanuel Macron hat nun auch der niederländische Ministerpräsident Mark Rutte seine Bedenken gegen eine schnelle EU-Perspektive für Kiew geäußert. Er denkt über andere Optionen nach.
Russland greift laut Präsident Selenskyj im Stahl- und Kohlerevier im Osten der Ukraine „mit allen noch zur Verfügung stehenden Kräften“ an. Putins Streitkräfte wollen aus der eroberten ukrainischen Hafenstadt Mariupol eine sichere Seepassage etablieren. Der Überblick.
Nordkorea führt seit Beginn des Jahres ungewöhnlich viele Raketentests durch. Biden und sein südkoreanischer Amtskollege Yoon Suk Yeol hatten sich am Wochenende auf weitere Maßnahmen zur Abschreckung des atomar bewaffneten Staates geeinigt.
In Afrika wirbt Bundeskanzler Olaf Scholz für einen Schulterschluss der Demokratien gegenüber autoritären Regimen. Aber vor allem Südafrika will sich nicht gegen Russland stellen.
Der US-Verteidigungsminister lässt wissen, mit welchen Rüstungsgütern Prag die Ukraine beliefert hat. Die tschechische Verteidigungsministerin hält sich dazu bedeckt. Aber in ihrer „Panzer-Handtasche“ sei viel Platz, versichert sie.
Präsident Selenskyj will sich offenbar auf die vor dem 24. Februar von Kiew kontrollierten Gebiete fokussieren. Für den Militärgeheimdienstchef ist der Krieg hingegen erst zu Ende, wenn die Krim unter ukrainischer Kontrolle steht.
In Nordrhein-Westfalen wollen CDU und Grüne zusammenfinden. Bis Freitag wird sondiert, am Sonntag soll entschieden werden, ob es eine schwarz-grüne Koalition gibt.
Die Ukraine hält dem russischen Angriff weiter stand. Das macht im Kreml offenbar einige nervös. Ein Tribunal gegen die „Asowstal“-Kämpfer soll die Stimmung drehen.
Der polnische Außenminister Zbigniew Rau hält Deutschland eine frühere Politik des „Russia first“ vor. Er fordert von Berlin, eine Führungsrolle bei der Aufnahme der Ukraine in die EU einzunehmen.
Stockholm und Helsinki schicken am Mittwoch Delegationen in die türkische Hauptstadt. Sie sollen Vorbehalte gegen den NATO-Beitritt der beiden Nordländer beseitigen.
Gerhard Schröder verzichtet auf seine Nominierung für den Aufsichtsrat des russischen Gaskonzerns. Das habe er bereits „vor längerer Zeit“ getan, schreibt der Altkanzler. Zuvor hatte der Konzern dessen Nominierung noch einmal bekräftigt.
Michelle Bachelet wurde einst selbst interniert. Jetzt reist die Hohe Kommissarin für Menschenrechte durch Xinjiang, wo Uiguren in Lager gesteckt werden. Ein Datenleak drängt sie zu einer klaren Stellungnahme.
Erstmals hat der Kreml die Äußerungen von Boris Bondarjew kommentiert. Der russische Diplomat hatte den Krieg eine „blutige, sinnlose und absolut unnötige Schmach“ genannt – und war von seinem Posten abgetreten.
Mit satellitengestützter Überwachung wollen die vier Staaten illegalen Fischfang und maritime Milizen abschrecken. Das Vorhaben richtet sich gegen Peking.
In einer Videokonferenz mit dem chinesischen Außenminister spricht die deutsche Außenministerin Baerbock die Enthüllungen zu Vorgängen in Xinjiang an. Sie fordert eine transparente Aufklärung.