Nachts im Büro: Wenn Arbeitszeiten ignoriert werden, kann falscher Ehrgeiz im Spiel sein – oder ein zu fordernder Chef. Was man bei einer zu hohen Arbeitsbelastung tun sollte.
Der Forscher Christoph Glock entwickelt Modelle für die Logistik, etwa in Warenlagern. Im Interview erklärt er, wie man dabei auf die Gesundheit der Beschäftigten achtet – und warum sich das für die Firmen langfristig auszahlt.
Der Gesetzgeber will Whistleblower, die Missstände aufdecken, künftig effektiver schützen. Doch die Pläne schießen weit über das Ziel hinaus. Ein Gastbeitrag.
Die Pläne des Arbeitsministeriums für das Homeoffice sind rein stimmungsgesteuert – und untergraben damit das Vertrauen in die gesamte Infektionsschutzstrategie.
Im Homeoffice ist der Partner oft Bürokollege, Kummerkasten und Coach in einem. Idylle sieht anders aus, es ist eine ganz andere Art der Abgrenzung und Absprachen. Wenn noch sensible Daten dazukommen, wird es richtig kompliziert. Was Paare beachten sollten.
Während den obligatorischen Telkos lässt sich im Homeoffice alles Mögliche nebenher erledigen. Doch auch nach fast einem Jahr Pandemie hapert es bei einigen im Umgang mit der Stumm-Taste.
Während den obligatorischen Telkos lässt sich im Homeoffice alles Mögliche nebenher erledigen. Doch auch nach fast einem Jahr Pandemie hapert es bei einigen im Umgang mit der Stumm-Taste.
Sich um alte oder kranke Angehörige zu kümmern und gleichzeitig zu arbeiten ist oft purer Stress. Fünf Protokolle von Frauen, die es versucht haben – oder noch versuchen.
Renate Wagner, die Personalchefin der Allianz, lässt fast alle Mitarbeiter zu Hause arbeiten. Und verspricht ihnen mehr Flexibilität für die Zeit nach Corona.
Die Corona-Verordnung, nach der verstärkt im Homeoffice gearbeitet werden soll, ist nur Symbolpolitik. Denn: Die Vorgabe setzt auf Freiwilligkeit. Dass die öffentliche Hand hier nicht mit gutem Beispiel vorangeht, ist paradox.
Mit großer Sorge haben Vertreter hessischer Unternehmen die jüngsten Corona-Beschlüsse aufgenommen. Wenig Verständnis gibt es vor allem beim Thema Homeoffice.
In den Vorständen der 30 Dax-Unternehmen ist der Anteil von Frauen erstmals über 15 Prozent gestiegen. Der Ton in den Führungsgremien werde freundlicher und wertschätzender, sagen Aufsichtsräte.
Durch mehr Arbeiten von zu Hause aus erhoffen sich Bund und Länder eine Verringerung der Kontakte. Eine neue Verordnung soll nun nachhelfen – und wurde zuvor deutlich abgeschwächt.
Die Politik bringt durch neue Corona-Regeln die Wirtschaft gegen sich auf. Wer Homeoffice verweigert, riskiert Strafzahlungen. Entscheiden bald Ämter, wer wo arbeiten darf?
Arbeitgeber sollen verpflichtet werden, ihren Angestellten Homeoffice zu ermöglichen – diese sollen aber ablehnen können. Das läuft dem Sinn der Pandemiebekämpfung zuwider und passt nicht ins Arbeitsschutz(straf)recht. Ein Gastbeitrag.
Wie schon im vergangenen Jahr rechnet über die Hälfte der Unternehmen damit, 2021 nicht ausreichend qualifiziertes Personal zu finden. Im Ausland suchen aber nur die wenigsten.
Vor der Einführung einer Homeoffice-Pflicht sei gewarnt. Denn ein Ort des „Superspreadings“ ist das Büro nicht. Vielmehr gilt es, auf die Eigenverantwortung der Arbeitnehmer zu setzen.
Berufstätig sein und sich um pflegebedürftige Angehörige kümmern – das betrifft immer mehr Menschen. Doch die Pflegezeit wird nur selten genutzt. Ältere Arbeitnehmer gehen stattdessen oft früher in Rente.
Die Corona-Pandemie hat die Diskussion um das Heimbüro angeheizt. Inzwischen ist sogar von einer möglichen Pflicht die Rede. Bayern hat nun konkrete Vorschläge zur Förderung der Arbeit im Heimbüro vorgelegt.
Dem alten Herrn kommt sein Leben abhanden. Sein Schwiegersohn, der ihn betreut, sieht sich in Frageschleifen gefangen und sehnt sich zurück an einen konventionellen Arbeitsplatz.
Während Schulen, Handel und Restaurants geschlossen sind, fahren viele Berufstätige weiter ins Büro. Nun fordern Politiker und Experten, mehr Homeoffice zuzulassen. Doch das ist mitunter schwierig.
Sich in Vorstellungsgesprächen in ein möglichst gutes Licht zu rücken, ist nicht verwerflich. Vor maßlosen Übertreibungen sollte man sich aber in Acht nehmen.
Im Fall weiter steigender Corona-Infektionen spricht sich die Unionsfraktion für mehr Schichtbetrieb und höhere Testkapazitäten aus. Außerdem sollen dann deutlich weniger Menschen an ihren Arbeitsplatz in die Unternehmen kommen.
Kolumne „Nine to Five“ : Multitasking mit Tücken
Ein Kommentar von
Benjamin Fischer
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