Eine weitere Entdeckung in der jüngsten Reihe archäologischer Funde in Ägypten: In Luxor legen Forscher das Grab einer mutmaßlichen Pharaonen-Gattin frei. Es befindet sich jedoch in schlechtem Zustand.
Bei den Maya durften nicht nur Adelige Kakao schlürfen, sondern auch das einfache Volk. Das belegen chemische Spuren in Trinkgefäßen, die in El Pilar gefunden wurden.
Theoretisch klingt es wie eine tolle Idee, trotzdem ist die Vorstellung für viele mit Ekel verbunden: Insekten könnten in Zukunft eine wichtige Rolle als Nahrungs- und Futtermittel spielen. Ist das realistisch?
In Südanatolien wurden in den letzten Jahren die ältesten Großbauwerke der Welt gefunden. Wie wurden sie errichtet, was fand in ihnen statt? Interview mit dem Grabungsleiter Necmi Karul über neueste Erkenntnisse.
In der Bronzezeit wurde Europa neu gemischt. Aus der Steppe kamen Migranten, die unser Erbgut bis heute prägen: Wer waren diese Menschen, was machte sie so erfolgreich? Eine Spurensuche.
Archäologen haben den Hühnerberg bei Kelkheim-Fischbach untersucht und Spuren einer Siedlung der Steinzeit gefunden. Der Boden wurde dabei gar nicht geöffnet.
Eine neue Untersuchungsmethode hat die Rekonstruktion der Varusschlacht von 9 nach Christus um wichtige Indizien bereichert. Der „metallurgische Fingerabdruck“ weist recht eindeutig auf einen bestimmten Schauplatz.
Auf Borneo wurde das Grab eines gehbehinderten Jägers und Sammlers gefunden. Der Fund offenbart Erstaunliches über altsteinzeitliche Medizin und Menschlichkeit.
Forscher legen Genomanalysen zu 727 Skeletten vor – und wollen mit ihrem weiten Bogen durch Raum und Zeit den Ursprung der indoeuropäischen Sprachen entdeckt haben.
In einer Seeschlacht gegen England und die Niederlande sanken 1692 mehrere französische Schiffe vor der Küste der Normandie. Nun haben Forscher drei Wracks näher untersucht.
Der heutige Mensch hat sieben oder acht Millionen Jahren Evolution hinter sich. Nun überwerfen sich Forscher in einer spektakulären Frage: Lief der früheste Vormensch auf zwei Beinen – oder nicht?
Mehr als vier Jahrhunderte blühte die Hauptstadt der römischen Provinz Rätien. Ihre Spuren sind voller Daten über die Vergangenheit, doch der Gegenwart sind sie zuweilen im Weg. Ein Besuch bei den Stadtarchäologen.
Der Holzrumpf mitsamt der Ladung lagen in elf Metern Wassertiefe und stellen einen bedeutenden archäologischen Fund dar. Die wissenschaftlichen Erkenntnisse darüber könnten neue Aufschlüsse über die Geschichte der Stadt geben.
In der Stadt Mayapán lebten einst 20.000 Menschen. Das Zentrum der postklassischen Maya endete in einem Gemetzel. Befunde legen nahe, dass es einen Zusammenhang mit Trockenperioden gab. Aber welchen?
Erst zum zweiten Mal überhaupt wurden die gut erhaltenen Überreste eines Soldaten bei Waterloo ausgegraben. Gefunden haben ihn Veteranen, die sich an einem besonderen Projekt beteiligen.
Auf einer Ausgrabungsstätte in Atapuerca in Spanien wurde der womöglich älteste, jemals in Europa gefundene menschliche Knochen entdeckt. Das Alter des Gesichtsknochenfragments wird auf 1,4 Millionen Jahre geschätzt.
Wie groß war das Reich, das David schuf, welche Rolle spielten Recht und Religion, was wissen wir über die Gesellschaft um 1000 vor Christus? Fragen an den Religionswissenschaftler Thomas Römer. Zweite Folge.
Im Jahr 2015 wurde die syrische Oasenstadt Palmyra vom sogenannten Islamischen Staat geplündert und teilweise zerstört. Die vorher geborgenen Schätze fördern aber noch immer wissenschaftliche Überraschungen zutage.
Schon zum fünften Mal seit 2018 kann Ägypten neue spektakuläre Funde präsentieren. Das Land will damit auch Touristen ins Land locken, die zuletzt ausgeblieben sind.