Ernest Shackletons Abschied von der „Endurance“ war keiner für immer: In 3000 Meter Tiefe wurde eines der berühmtesten Schiffswracks der Seefahrtgeschichte entdeckt.
Nun doch die Erfolgsmeldung: Das Wrack der Endurance ist gefunden – wie die Crew der Suchexpedition Endurance22 diesen Erfolg erlebte und was nun als nächstes ansteht.
Im Zentrum unserer Milchstraße existiert ein Schwarzes Loch, das so viel wiegt wie vier Millionen Sonnen. Jetzt gibt es zum ersten Mal ein Bild davon. Wir diskutieren die Hintergründe.
Die Suche nach dem untergegangenen Schiff des Antarktis-Abenteurers Ernest Shackleton neigt sich dem Ende zu. Noch immer ist unklar, ob die Expedition ihr Vorhaben erfüllen wird.
Einschlüsse in Baumharz sind Archive der Natur. In Madagaskar wurden auf diese Weise zwei bisher unbekannte Bienen-Spezies konserviert, die wahrscheinlich schon dem Artensterben zum Opfer gefallen sind.
1915 ging in der Antarktis das Schiff des Polarforschers Ernest Shackleton unter. Nun macht sich eine Expedition an die herausfordernde Aufgabe, das Wrack zu finden.
Vorbildliche Steinzeitgesellschaften: Vor zehntausend Jahren galten Babys und Mädchen als vollwertige Personen. Davon zeugen die Funde eines Grabes eines weiblichen Säuglings.
Acht Metallröhren aus einem bronzezeitlichen Prunkgrab hielt man lange für Szepter oder Zeltstangen. Nun legen Archäologen eine neue Deutung vor: Demnach sind es Trinkhalme für gemeinschaftlichen Biergenuss.
Papyrus war das Papier der Antike, das besonders im alten Ägypten verbreitet war. Doch über die Herstellung und das Recyclings des Materials ist vergleichsweise wenig bekannt.
In Andalusien haben Europäische Waldelefanten im Eiszeitalter ihre Fußabdrücke hinterlassen. Zusammen mit Skeletten geben die Spuren Hinweise auf das Sozialverhalten dieser ausgestorbenen Tiere.
Europa wurde schon früh durch Einwanderer aus Anatolien und der Schnurkeramik-Kultur biologisch bereichert. Neue Gendaten aus Zähnen und Knochen dokumentieren, welche Rolle Steppenbewohner aus dem Osten spielten.
Mit den bis zu 150.000 Jahre alten Muscheln haben Archäologen in Marokko nicht nur den wohl bislang ältesten Schmuck der Welt gefunden – ihre Entdeckung könnte auch „enorme Auswirkungen auf die Geschichte der Menschheit“ haben.
Kein antiker Herrscher war länger im Amt als er. Was machte seine Regierungszeit aus, was seinen Erfolg? Sylvia Schoske, frühere Direktorin des Ägyptischen Museums in München, beantwortet Fragen zu Ramses II.
In der Nähe der Metropole Mossul im Nordirak haben Archäologen Überreste einer 2700 Jahre alten Weinfabrik gefunden. In dem Gebiet entstanden im Altertum zahlreiche Hochkulturen.
Der Laserscan aus der Luft hat der Archäologie neue Perspektiven verschafft. Limes-Beauftragter Steve Bödecker schildert die Auswirkungen und welche Rolle LiDAR bei dem Welterbeantrag für den „Nassen Limes“ spielte.
Zwei Jahrzehnte nach dem Untergang ihres Reiches im Jahr 1521 fertigten aztekische Autoren für den spanischen König ein prächtiges Buch über ihr Staatswesen an. Was sieht und was liest man da?
Archäologen finden in Lübeck eine gut erhaltene „Tortenmumie“. Die Nusstorte hat die Bombardierung der Stadt 1942 und den anschließenden Brand überlebt.
Seine versunkene Hauptstadt Amarna war ein Glücksfall für die Archäologie. Dietrich Wildung, früherer Direktor des Ägyptischen Museums in Berlin, beantwortet Fragen zu Echnaton und seinem religiösen Kult.