Seit dem russischen Überfall auf die Ukraine kommen aus Moskau Drohungen mit dem Einsatz von Nuklearwaffen gegen den Westen. Im offiziellen Berlin will sich mit diesem Gedanken lieber niemand beschäftigen. Das alarmiert Experten.
Russlands Drohungen mit Nuklearschlägen verfangen nicht wie gewünscht. Jetzt soll es die Ankündigung richten, taktische Nuklearwaffen in Belarus zu stationieren. Fachleute ziehen den militärischen Nutzen aber in Zweifel.
Die Führungsspitzen der Ampel setzen an diesem Vormittag ihr unterbrochenes Krisentreffen fort. Für ihre schweren Aufgaben machen sie die Vorgängerregierungen verantwortlich.
Heute vernimmt das Kölner Landgericht Kardinal Woelki als Zeugen. Es ist das erste Mal, dass ein Kardinal in Deutschland im Zusammenhang mit dem Missbrauchsskandal aussagen muss.
Die Schottische Nationalpartei hat sich entschieden: Humza Yousaf steht für ein Weiter-so. Damit hat die linke Regierungspartei eine ziemlich konservative Wahl getroffen.
Die Unfähigkeit der Bundesregierung, einen klaren Kurs zu fahren, wirft die Frage auf, ob sie einen Plan hat. Oder regiert da zusammen, was nicht zusammengehört?
Der Tarifkonflikt im öffentlichen Dienst ist Ausdruck eines tiefen Umbruchs. Die Daseinsvorsorge steht auf dem Spiel. Wie auch immer der Konflikt ausgeht, der politische Rückstoß wird erheblich sein.
Bischof Bode hat das getan, wovor sich viele Bischöfe drücken: Verantwortung für sein Versagen im Missbrauchsskandal übernommen. Zum Heldenstück taugt sein Rücktritt aber nicht.
Die Ankündigung Wladimir Putins, taktische Atomwaffen in Belarus zu stationieren, dient der Einschüchterung des Westens: Er soll von seiner Unterstützung für die Ukraine abgebracht werden.
Trump hat Schlimmeres getan, als einer Pornodarstellerin Schweigegeld zu zahlen. Würde er nach einer Anklage freigesprochen, so schadete das wichtigeren Verfahren.
Der Wahlausschuss in Bremen hat die AfD wegen deren interner Querelen nicht für die Bürgerschaftswahl zugelassen. Leider passt es zum Geschäftsmodell der AfD, das politische System zu diskreditieren.
Die Wissenschaftsorganisationen wollten die Kooperation mit Russland stoppen. Ein Fall aus Hannover zeigt, dass das nicht durchgesetzt wird. Ein altes Muster.
Die Koalition droht ihre Dauerkrise zum Markenzeichen zu machen. Scholz kann aber darauf bauen, dass Grüne und FDP sich einig sind, bedingungslos beieinander zu bleiben. Das ist die neue Form der Alternativlosigkeit.
Mike Josef (SPD) ist der erste Oberbürgermeister von Frankfurt mit einer Einwanderungsgeschichte. Er ist dankbar für diese Chance und will auch anderen Mut machen. Und er verrät, wie er die Stadt nun gestalten will.
Keine unzumutbaren Nachteile für Kinder nachgewiesen: Das Berliner Verwaltungsgericht weist den Eilantrag eines Vaters gegen die Nutzung genderneutraler Sprache in der Schule zurück.
Uwe Becker hat von CDU-Stammwählern und den Älteren profitiert, Mike Josef von Innenstädtern und den Grünen. Das Wahlverhalten in der Stichwahl zeigt, wo die Kandidaten ihr Potential genutzt haben.
Der Wiederaufbau der Ukraine sei eine Mammutaufgabe, die Regierungen allein nicht schultern können, sagt Ministerin Schulze. Eine Plattform soll die deutschen Hilfsangebote koordinieren.
Die Spitzen der Bundesregierung kamen zusammen, um Lösungen für Streitthemen zu finden. Nach 19 Stunden lautet das Ergebnis: Kein Ergebnis, wir vertagen uns.
Frankfurt ist eine strukturell linke Stadt geworden. Für die CDU wird es nicht leicht sein, eines Tages wieder einen Oberbürgermeister-Kandidaten durchzubringen.
Nach dem Scheitern des Volksentscheids für Klimaneutralität bis 2030 fühlen sich die Initiatoren bestätigt – und die CDU kündigt mehr Tempo beim Klimaschutz an.
Die Energiesparappelle der Bundesregierung haben offenbar gefruchtet: Laut einer Umfrage hat jeder Dritte im vergangenen Winter die Heizung niedriger gestellt.
Politiker der Ampelkoalition und der Union reagieren auf Wladimir Putins Ankündigung, Atomwaffen in Belarus zu stationieren. Sie verweisen unter anderem auf den Standpunkt Chinas.
Bischof Bode hat das getan, wovor sich viele Bischöfe drücken: Verantwortung für sein Versagen im Missbrauchsskandal übernommen. Zum Heldenstück taugt sein Rücktritt aber nicht.
Die Gemeinde Grambow im Landkreis Nordwestmecklenburg hat erstmals einen Kinderbürgermeister gewählt. Gewonnen hat der zwölfjährige Ole Prokein. Er soll die Anliegen von Kindern und Jugendlichen besser in die Gemeinde einbringen.
Verzicht ist für Hubert Aiwanger, den Spitzenkandidaten der Freien Wähler für die Landtagswahl, keine Option. Naturschutz gibt es für ihn nur im Wohlstand.
Nach dem Kutschaty-Rücktritt soll Marc Herter die SPD im Land kommissarisch führen. Ob Kutschaty auch den Fraktionsvorsitz abgibt, entscheidet sich am Dienstag.
Die Union will eine moderne Partei sein. Aber auch eine konservative. Den Debatten über ein neues Grundsatzprogramm ist dieser Spagat anzumerken. Merz meidet Themen, für die er von Konservativen gewählt wurde.
Der Tarifkonflikt im öffentlichen Dienst ist Ausdruck eines tiefen Umbruchs. Die Daseinsvorsorge steht auf dem Spiel. Wie auch immer der Konflikt ausgeht, der politische Rückstoß wird erheblich sein.
Die Frankfurter bestimmen in der Stichwahl zwischen Uwe Becker und Mike Josef ihr neues Stadtoberhaupt. In den Wahllokalen scheint wenig los, Manche vermissen die Wahloptionen des ersten Durchgangs.
Ihre Gegner sagen, Sahra Wagenknecht fehle das Talent zum Organisieren. Außerdem sei sie nicht belastbar genug. Wagenknechts Umfeld sorgt sich vor rechten Mitläufern. Oder gibt es noch einen anderen Grund?
Die hessische CDU geht mit besseren Aussichten in die nächste Landtagswahl als im Jahr 2018. Das liegt nicht nur an den bundespolitischen Rahmenbedingungen. Auch die Herausforderin kommt offenbar gelegen.
Der Krieg in der Ukraine sorgt dafür, dass Olaf Scholz besonders viel durch die Welt reist. Manches politische Ziel lässt sich nur durch die direkte Begegnung mit Politikern anderer Länder erreichen – Umweltschutz hin oder her.
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