Hohe Energiepreise, massive Subvention in anderen Ländern und stark gestiegene Rohstoffpreise machen die Produktion von Batteriezellen in Europa unattraktiver. Verpasst Deutschland dadurch den technischen Anschluss?
Mazda zählt zum Fanclub des Wankelmotors. Der kommt nun wieder zum Einsatz, als Generatorantrieb für die Elektromaschine im MX-30. So entsteht, wenn man so will, ein Plug-in-Hybrid verkehrt herum.
Die neuen Studien Porsche 357 und Audi Activesphere Concept könnten kaum gegensätzlicher sein. Audi will zukünftig autonom fahren. Porsche feiert 75-jähriges Jubiläum.
Das Umweltbundesamt veröffentlicht eine Studie zum Tempolimit, die eine Teilverlagerung des Verkehrs auf die Landstraße einkalkuliert. Verkehrssicherheit und die Lärmbelästigung der Anwohner sind nicht einkalkuliert.
Aus dem Jahresauftakt in Brüssel kann man einiges lernen: Die Automesse IAA gehört zurück auf ein vernünftiges Maß, zurück in Messehallen, zurück nach Frankfurt.
Citroën stellt dem elektrischen C4 eine Version mit Cross-over-Look zur Seite. Die hat ihren eigenen Stil. Aber die ewige Sehnsucht stillt auch sie nicht.
Peugeot will bis 2030 die führende Elektroauto-Marke in Europa sein. Erster Botschafter für dieses Ansinnen ist die Studie Inception mit 672 PS und 1000 Kilometer Reichweite.
Der Sion von Sono soll ein erschwingliches elektrisches Familienauto werden, das weniger als 30.000 Euro kostet. 18 Prototypen sind gebaut. Doch es fehlt noch Geld.
Die gesamte Windschutzscheibe der BMW-Studie iVision Dee ist ein Head-up-Display. Es blendet auf Wunsch eine andere Realität ein. Das ist zum Staunen. Und eine Provokation.
Die Verbrauchsanzeigen in Elektroautos berücksichtigen die Ladeverluste nicht. Die sind nicht unerheblich. Rund zehn Prozent das Stroms gehen auf dem Weg in den Akku verloren.
Kälte kostet Reichweite? Wir machen die Probe aufs Exempel und fahren bei Minustemperaturen mit einem elektrischen Genesis-SUV 2300 Kilometer. Es ist machbar, aber eher mühsam.
Maserati spürt sozialen Druck und antwortet mit zwei elektrischen Sportwagen. Im Frühsommer soll es losgehen. Und Porsche zeigen, wo der Dreizack hängt.
Mit der Studie Oli will Citroën zeigen, wie Elektroautos leichter und nachhaltiger gebaut werden können. Große Teile des Prototyps sind aus Kunststoff, den BASF liefert.
Mercedes demonstriert Stromstärke wie nie. Der EQE ist das elektrische Pendant zur E-Klasse mit Verbrennungsmotor. Doch handelt es sich um ein ganz anderes Auto. Nicht ohne Schwächen.
Mercedes erweitert sukzessive seine Elektroautoflotte. Jüngstes Mitglied ist der EQT, also die elektrische Variante des Kastenwagens. Es gibt ihn kurz oder lang, und beide EQT werden in der Marco-Polo-Version zum Mikrocamper.
Der Nissan Ariya sieht futuristisch aus und glänzt mit ein paar ungewöhnlichen Details. Zum heftigen Preis gibt es ansonsten ein völlig normales Elektroauto.
Was geschieht mit den Akkus alter Elektroautos? Bislang gibt es kaum Recycling. Achim Kampker, Mitgründer der Street Scooter GmbH und Lehrstuhlinhaber an der RWTH Aachen, sieht Auswege.
Reisen in europäische Nachbarländer erfordert oft noch eine gute Planung. Für Fernfahrten wichtig ist die Ladeleistung des Autos. 100 kW sollten es schon sein.
Toyota ist jetzt die Nummer zwei auf dem europäischen Markt und will viel bewegen. Sechs neue E-Autos sollen bis 2026 kommen. Und Toyotas Luxusmarke Lexus arbeitet ernsthaft an einem manuell zu bedienenden Schaltgetriebe fürs Elektroauto.
Ohne Kupfer, Nickel oder Lithium fährt kein Elektroauto vom Hof. Doch die Rohstoffe liegen in der Hand weniger, allen voran in jenen Chinas. Es drohen neue Abhängigkeiten.
Lohnt der Kauf eines Elektroautos schon jetzt? Für viele ist die Reichweite im Alltag immer noch nicht ausreichend. Eine Wunderbatterie, der Festkörperakku, soll alles besser machen.
Die Auswahl an Elektroautos wird immer größer. Tesla und Fiat belegen im bisherigen Jahresverlauf das Siegerpodest. VW ist noch auf der Suche nach der angestammten Dominanz.
Der neue Honda Civic fährt fast rein elektrisch, tarnt sich aber als Benziner und erzeugt sich seinen Strom selbst. Das klappt überraschend gut – mit ein paar Einschränkungen.
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