Der Stundenlohn von Frauen liegt nach einer neuen Untersuchung im Durchschnitt niedriger als der Stundenlohn von Männern. Der Unterschied ist geringer als vor 15 Jahren.
Grundschullehrer verdienen in Hessen bald genauso viel wie Studienräte. Ihre Kollegen am Gymnasium finden das nicht gerecht. Dabei hat die Landesregierung gar keine andere Wahl.
Das Stromnetz als wichtiger Pfeiler der Energiewende verdient mehr Unterstützung, damit die Dekarbonisierung gelingt. Auch die Klimaschützer sollten ihren Blick auf die Zukunftsfragen der Energieversorgung richten.
Zu den angestrebten 15 Millionen E-Autos auf deutschen Straßen ist noch nicht gesagt, wer diese Autos liefert. Denn den deutschen Herstellern könnten Rohstoffe fehlen.
Nur mit Randal Kolo Muani, Mario Götze und Daichi Kamada geht es nicht: Die erfahrenen Makoto Hasebe und Sebastian Rode ermöglichen den Frankfurter Kreativkünstlern, spielerische Glanzlichter zu setzen.
Den Gefallen eines Parteiaustritts wird der einstige Chef des Bundesamts für Verfassungsschutz der CDU kaum tun. Denn dessen gewagte Provokationen sind ja vor allem Ausdruck einer gekränkten Persönlichkeit.
Nach einem fairen, aber auch etwas langweiligen Wahlkampf wird der Landrat des Main-Kinzig-Kreises Thorsten Stolz (SPD) in seinem Amt bestätigt. Der respektvolle Wahlkampf hat die politische Kultur im Kreis verbessert.
Der „Big City Club“ ist mit dem Aus von Fredi Bobic endgültig Geschichte. Der neue Ansatz von Hertha BSC klingt gut, ist aber grotesk. Denn so wie der Klub nun werden soll, war er schon einmal.
Palästinensischer Terror ist durch nichts zu rechtfertigen. Aber auch Israels neue Regierung trägt zur Eskalation bei. Aus ideologischer Verblendung höhlt sie sogar das staatliche Gewaltmonopol aus.
Die deutsche Asylpolitik ist nicht ein Zeichen von Handlungsfähigkeit, sondern von politischem Fehlverhalten. Der Unmut über ihre Widersprüche wird wachsen.
Die SPD wird gerade durchgeschüttelt. Aber das ist gut so. Sie braucht einen zweiten Godesberg-Moment, um moralisch und regierungspraktisch zu überleben.
Eisern ein Ziel verfolgen: Ist das heute noch wichtig für eine erfolgreiche Karriere? Darüber sprechen wir in unserem neuen Podcast mit den Psychologen Roy Baumeister und Hans-Werner Rückert und dem früheren Nationaltorwart René Adler.
Bundesarbeitsminister Heil hat kürzlich ein Weiterbildungsgesetz angekündigt, wonach sich Beschäftigte künftig ein Jahr bezahlt weiterbilden können. Der neue Handwerkspräsident hält davon wenig.
Auf Madagaskar und benachbarten Inseln lebten einst mehrere Arten von Riesenschildkröten, wie Gen-Analysen zeigen. Eine davon war noch nicht bekannt. Schon im Mittelalter wurden die meisten dieser Reptilien ausgerottet.
Erwachsen werden, einen passenden Beruf und dabei sich selbst finden. All das erwartet man von der Studienzeit. Unsere Autorin ist kurz vor dem Ende ihres Studiums und fragt sich: Wann ist es soweit?
Weiß, Überflieger im Abi und studierte Eltern: Das sind gute Voraussetzungen, um ein Stipendium zu ergattern. Aber können alle anderen auch noch darauf hoffen? Unbedingt, sagt unser Autor.
Mehr Motivation, soziale Kompetenz und Wissensaustausch – all das ermöglicht Gruppenarbeit im Studium. Soweit die Theorie. Die Praxis sieht leider völlig anders aus!
In einer kleinen Gemeinde im Schwarzwald findet man die wahrscheinlich innovativste öffentliche Schule Deutschlands. Hier wirft ein Direktor mit seinem Kollegium die gängigen Vorstellungen von Unterricht über den Haufen.
Der Lehrermangel wird Deutschland die kommenden 20 Jahre begleiten. Eine Expertenkommission hat den Kultusministern jetzt ein dringendes Maßnahmenpaket vorgelegt. Wir haben mit dem Vorsitzenden darüber gesprochen.
Wer im Ausland studieren will, braucht oft einen standardisierten Englischtest wie den TOEFL. Die Tests sind nicht billig, aber immerhin kann man sich gezielt vorbereiten. Ein Leitfaden.
Das Frankfurter Institut für Sozialforschung wird hundert Jahre alt. Es war eine intellektuelle Schaltzentrale der jungen Bundesrepublik. Ist es noch der Ort der Kritischen Theorie?
Wozu die ganze Mühe, wenn die Zukunft so ungewiss ist? Seit der Pandemie wird in Ländern wie China, Amerika und zunehmend auch Deutschland ein Zweifel an der bisherigen Arbeitskultur laut.
Microsoft & Co entlassen Tausende Mitarbeiter. Vom VW-Vorstand bis zur bayerischen Digitalministerin werben deutsche Arbeitgeber nun um die Informatiker.
Während der Pandemie ist diese „Stille Reserve“ deutlich gewachsen. Kinderbetreuung ist ein Haupthindernis dafür, dass die Menschen überhaupt nach einer Anstellung suchen.
Arbeitswillig, aber aus bestimmten Gründen nicht am Arbeitsmarkt aktiv – in der „Stillen Reserve“ befinden sich rund 3,1 Millionen Menschen in Deutschland. Seit der letzten Erhebung des Statistischen Bundesamtes ist sie angewachsen.
Zu Pandemiezeiten waren nirgendwo so viele Opfer zu beklagen wie in Altenheimen. Altersmediziner Johannes Pantel nennt die Gründe und fordert eine Aufarbeitung der Coronapolitik.
Die Hochschule soll auf den alten Uni-Campus in Bockenheim umziehen, doch der Architektenwettbewerb für den Neubau ist noch immer nicht ausgeschrieben. Der Zustand ihres jetzigen Domizils im Nordend sei desolat.
Im Studium gibt es einen Moment, in dem man sich zugleich alt und routiniert fühlen kann und neu und unerfahren: Wenn der Bachelor endet, der Master noch nicht begonnen hat und dafür noch einmal ein kompletter Neuanfang bevorsteht.
So viel Bielefeld war nie: Die Westfälische Wilhelms-Universität Münster will nicht mehr nach ihrem Stifter heißen, sondern nur noch Universität Münster. Was steckt dahinter?
In Deutschland fehlen bis 2030 bis zu 40.000 Lehrkräfte. Eine Schulforscherin erklärt, wie das die Zukunft einer ganzen Generation bedroht – und was man dagegen tun kann.
Nach der Gehaltserhöhung für Grundschullehrer in Hessen fordern auch die Lehrer an Gymnasien eine bessere Besoldung. Sie sagen: Unsere Arbeitsbelastung ist höher.
Ruheständler weiter beschäftigen, Teilzeit-Stellen begrenzen, größere Klassen: Das sind einige der Empfehlungen für die Kultusminister, um den Lehrermangel in den Griff zu kriegen. Für Lehrer würde das zu erheblichen Mehrbelastungen führen.
Fluchterfahrungen, Bildungsarmut oder eingeschränkte Intelligenz: Förderschulen wie die Johann-Hinrich-Wichern-Schule in Frankfurt fangen Kinder mit Lern- und Sprachschwierigkeiten auf. Die Lehrer wollen sie integrieren.
E-Mail-Flut und Online-Meeting-Marathon: Viele Menschen haben das Gefühl, dass sie in der digitalisierten Arbeitswelt keine Zeit mehr für ihre eigentlichen Aufgaben haben. Was tun?
Noch mal ganz neu anfangen: Wer am Arbeitsplatz unglücklich ist, sehnt sich manchmal nach einem anderen Beruf. Der Arbeitskräftemangel spielt Quereinsteigern in die Karten. Aber ein paar Regeln gilt es zu beachten.
Seit der Pandemie ist es immer häufiger möglich, an Besprechungen digital teilzunehmen. Nun müssen viele Berufstätige entscheiden, was sie online und was sie vor Ort machen. Gar nicht so leicht!
Hilfe für das Stromnetz : Wofür Klimaschützer wirklich kämpfen sollten
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Weltmarkt für E-Autos : Berlin ist zu langsam
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Tobias Piller
Perfekter Frankfurter Mix : Oldtimer und Zauberer bei der Eintracht
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Hans-Georg Maaßen : Eine Werteunion gekränkter Persönlichkeiten
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Johannes Leithäuser
Landratswahl Main-Kinzig-Kreis : Die Koalition bleibt unbeschädigt
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Luise Glaser-Lotz
Hertha nach dem Bobic-Rauswurf : Das Ende des Größenwahns
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Sebastian Stier, Berlin
Gewalt in Israel : Netanjahus radikale Partner bestimmen
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Peter Sturm
Asylpolitik : Ein unverantwortlicher Belastungstest
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Jasper von Altenbockum
Klimafreundliche Neubauten : Ins Ziel nehmen
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Ideologischer Ballast : Der Schock ist für die SPD eine Chance
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