Derzeit wird über die geplante Bafög-Reform beraten. Die Sätze um fünf Prozent anzuheben, dürfte laut dem Paritätischen Gesamtverband aber kaum etwas an der Lage vieler Studierender ändern.
Der Streit um das neue Berliner Hochschulgesetz weitet sich zum Verfassungskonflikt aus. Sind die von den Universitäten beklagten Zumutungen wirklich so groß?
Berührt ein Mensch sehenden Auges einen Gegenstand, dämpft das Gehirn den zu erwartenden Reiz. Forscher der Uni Gießen haben gezeigt, wie präzise dieser Mechanismus funktioniert.
Nach einer Elternzeit an den Arbeitsplatz zurückzukehren, ist herausfordernd. In Corona-Zeiten umso mehr, da sich die Arbeitswelt verändert hat. Ein Vater und drei Mütter erzählen.
Xatar ist Gangsterrapper. Geld verdient er aber längst nicht nur mit seiner Kunst. Ein Gespräch darüber, wie viel Unternehmer im Musiker steckt – und was einen die Straße übers Business lehrt.
Allein die Verantwortung über mehrere Zehntausend Passagiere haben? Wer sich eine Karriere als Fluglotse vorstellen kann, muss einige Voraussetzungen erfüllen.
Eine solide Finanzpolitik von Hochschulen ist nur zu erwarten, wenn die Position des Kanzlers reformiert wird. Damit wird auch Sparzwängen wie derzeit in Halle vorgebeugt. Ein Gastbeitrag.
Die Hälfte meines Studiums ist vorüber. Die letzten zwei Jahre haben viele von uns vor dem Bildschirm gehockt, statt im Hörsaal. Jetzt fühlen wir uns auf dem Campus wie Erstis. Was haben wir verpasst?
Mittagessen in der Mensa – ein wichtiger Bestandteil des Studierendenlebens. An ostdeutschen Unis kann man dort auch einige kulinarische Entdeckungen machen – in fester wie in flüssiger Form.
Studierende der Allgemeinen und Vergleichenden Literaturwissenschaft beherrschen oft mehrere Fremdsprachen. Doch auch über andere Techniken müssen sie verfügen. Eine Kurzeinführung.
Christian Drosten schlägt vor, das Rederecht zu Corona per Mandat zu verteilen. Der Star-Virologe offenbart ein zunehmend autokratisches Verständnis von Wissenschaft. Ein Gastbeitrag.
Unklare Kurszeiten, keine Angaben zur Prüfungsform: Für Autisten sind Unsicherheiten im Uni-Alltag schwer erträglich – und Hilfsangebote machen es manchmal noch schlimmer.
Die Uni ist vor allem Kopfarbeit. Wenn die Langzeitfolgen von Corona das Denken blockieren, ist daher guter Rat teuer. Wir haben uns bei Betroffenen und Helfern umgehört.
Spanien will es Frauen, die unter starken Periodenschmerzen leiden, ermöglichen, drei Tage lang zu Hause zu bleiben. Doch die Regierung ist sich noch uneinig: Man befürchtet, Arbeitnehmerinnen könnten dadurch stigmatisiert werden.
Die Lage auf dem Ausbildungsmarkt bleibt schwierig – trotz leichter Signale einer Erholung. Das große Problem bleibt, Angebot und Nachfrage zusammenzubringen.
Hologramme können hybride berufliche Treffen stark verändern. Gesprächspartner kommen dann dreidimensional an den Konferenztisch. Ein Selbstversuch mit Daten-Brille.
Viele Beschäftigte arbeiten auch nach Aufhebung vieler Corona-Beschränkungen weiterhin von zuhause aus. Verfestigt sich dieser Trend, könnte er mit Blick aufs Klima eher schädlich als nützlich sein.
Ein Praxissemester und ein Portfolio: Das sind die wichtigsten Änderungen bei der Lehrerausbildung in Hessen. Sie sollen zukünftigen Lehrkräfte besser auf die Schulen vorbereiten.
Viele Studierende glauben, für eine gute Abschlussarbeit müsste man ordentlich leiden. Klar, Schreiben ist anstrengend. Darüber hinaus sollte man es sich aber nicht so schwer machen.
Nach dem Bachelorabschluss folgt recht bald das Masterstudium. Das ist für viele Studierende der gängige Weg, wie neue Daten unterstreichen – besonders in diesen Fachbereichen.
Auf diesen Tag haben 15 Kinder aus der Ukraine lange gewartet. An der Holzhausenschule in Frankfurt wurde für sie eine Intensivklasse gegründet. Bei der Begrüßung wurden viele Augen feucht. Ein Platz ist noch frei.
Schulpolitik ist zwar eines der zentralen Wahlkampfthemen in NRW. Doch um das Bildungsministerium scheint sich keine der Parteien in Düsseldorf zu reißen.
In Schleswig-Holstein werden ukrainische Kinder und Jugendliche in DaZ-Zentren beschult. Der Unterricht zeigt: Das Ziel ist die Integration der Kinder, nicht eine kurzfristige Notversorgung.
Ministerpräsident Kretschmann will an die Teilzeitregeln für Lehrkräfte ran. Um die zusätzlichen Schüler aus der Ukraine zu unterrichten, braucht es mehr Personal – längere Arbeitszeiten könnten eine Lösung sein.