Unser Studentenleben hat gerade wenig von der Sorglosigkeit, die man jungen Menschen sonst so nachsagt. Statt dessen stecken wir fest: in Grübeleien und Perspektivlosigkeit. Die Kolumne „Uni live“.
Hochschulen gelten als Orte der Toleranz und Weltoffenheit. Doch ein genauer Blick zeigt: Auch sie sind vor strukturellem Rassismus nicht gefeit. Einige Bildungsstätten machen das Thema deshalb jetzt zur Chefsache.
Ich erklär’ dir die Welt! Männer geben oft vor, sich besser auszukennen als andere. Im Beruf kann das nicht nur nervig sein, sondern Frauen auch die Karriere kosten.
In den Streit um Investitionsmittel für das privatisierte Uni-Klinikum Gießen und Marburg schalten sich nun Dutzende Klinikdirektoren ein. Sie erheben fünf Forderungen an die Eigentümer Rhön AG und Land Hessen.
Der Geschäftsführer des Frankfurter RCDS soll Coronaleugnern nahestehen und für gefälschte Testzertifikate geworben haben: Das behauptet die Antifa. Der Vorsitzende des CDU-nahen Studierendenverbands nimmt die Anwürfe ernst.
Seit Jahrhunderten gehören unfreundliche Wohnverhältnisse zum Studentensein dazu. Warum ändert sich daran nichts – lernt man auf Sperrmüllsesseln mehr als auf Designersofas?
Die Lust am Studium hatte unser Autor schon fast verloren. Dann lernte er seinen wesentlich älteren Kommilitonen Peter kennen – und sieht das Unileben seither mit anderen Augen.
In wenigen Tagen ist es soweit: Ich gebe meine Masterarbeit ab. Zeit, mir einmal von der Seele zu schreiben, was mich an der Uni so richtig aufgeregt hat!
Die sozialwissenschaftlichen Grundlagen für Gendersprache sind ausgesprochen dünn. Das hält viele Institutionen bislang nicht davon ab, der Bevölkerung nervtötende und unsinnige Sprachregeln aufzunötigen. Ein Gastbeitrag.
Wenn die Karriere in der Sackgasse steckt oder der Arbeitgeber sich von einem Mitarbeiter trennen will, kann ein Aufhebungsvertrag befreiend sein. Doch es gibt einiges zu beachten.
Ein Jahr lang der Gesellschaft dienen. Ob das sinnvoll wäre, beschäftigt Deutschland seit Wochen. Was aber hieße es mit Blick auf Karriere, Fachkräftemangel und die Freiheit der Berufswahl? Zwei Ökonomen erörtern das Für und Wider.
Der Antisemitismus-Skandal auf der Documenta kam nicht aus heiterem Himmel. An deutschen Hochschulen wird das Ressentiment gegen Juden seit langem hoffähig gemacht.
Konflikte unter Kollegen kosten Nerven, aber auch Produktivität. Es gilt also, schnell zu reagieren. Schließlich will keiner, dass im Büro Köpfe rollen, am allerwenigsten der eigene.
Wie sollten Büros aussehen, damit Mitarbeiter gern in ihr Unternehmen zurückkehren? Immobilienfachmann Marian von Mitschke-Collande erklärt im Gespräch, was der Arbeitsplatz der Zukunft bieten muss.
An den Flughäfen, in der Gastronomie, auf dem Bau: Schon heute fehlt überall Personal. Dabei wird die Demografie erst in den kommenden Jahren ihre volle Wucht entfalten. Wie könnten Lösungen aussehen?
Nebenkosten, Mensaessen und Semesterbeiträge – auch für Studenten wird das Leben teurer. Immer mehr wenden sich in finanzieller Not an die Beratungsstellen der Studentenvertretungen. Die staatliche Hilfe reicht nicht aus, sagen diese.
Nicht erst seit dem russischen Angriff auf die Ukraine wächst die Bedeutung der Wissenschaftsdiplomatie. Werden Wissenschaftler darüber zu Akteuren einer neuen Realpolitik?
Schlechte Nachricht für akademische Betrüger: In der Slowakei können gekaufte Doktorgrade neuerdings nicht nur aberkannt werden, auch wurde das Hochschulrecht für Plagiate und Ghostwriting verschärft.
Australische Bulldoggenameisen sind berüchtigt für ihre schmerzhaften Stiche. Einige in Deutschland vorkommende Ameisen besitzen ein ähnliches Gift, wie Gießener Forscher herausfanden.
Nach einer Schlappe vor dem Verwaltungsgerichtshof nimmt das Land Hessen die Zusammenarbeit mit der Ditib für islamischen Religionsunterricht wieder auf. Das Kultusministerium meldet aber weiter Vorbehalte an.
Dass die Pandemie jungen Menschen erheblich zugesetzt hat, ist bekannt. Welche erheblichen Einflüsse sie auf die Bildung hatte, zeigt nun der aktuelle Bildungsbericht.
Bildungsministerin Bettina Stark-Watzinger will, dass der Herbst für Schüler möglichst normal wird, trotz der Pandemie. Wann Masken verhältnismäßig sind, will sie prüfen lassen, sagt sie im Interview.
Damit sich Kinder in der Schule gesünder ernähren, reicht laut Forschern ein kleiner Kniff. Mit Verboten und dem erhobenen Zeigefinger komme man dagegen nicht weit.