Auf Zehenspitzen durch den dunklen Flur – unheimlich ist die Atmosphäre dieser Zeilen eines der größten Dichter Amerikas, unheimlich und unvergesslich.
Mehr als bloße Metaphorik: Frank Fehrenbach erkundet, wie sich die Künstler der italienischen Renaissance um den Eindruck der Lebendigkeit ihrer Werke bemühten.
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Mehr Ausrufezeichen waren selten: Carel van Schaik und Kai Michel möchten in einem historischen Durchgang das Ungleichgewicht zwischen den Geschlechtern ergründen.
Als Jugendliche habe sie einfach gleichzeitig Blyton und Böll gelesen, erzählt Kirsten Boie: Im Literaturhaus Frankfurt spricht die Kinderbuchautorin mit Nicole Filbrandt und Marlene Zöhrer darüber, wie das Lesen zu stärken ist.
Immer unbeugsam und unbequem: In der Biographie und Literatur des Schriftstellers Walter Kaufmann spiegeln sich die Schrecken deutscher Geschichte. Nun ist er mit 97 Jahren gestorben.
Ein großer Wurf über ein sehr düsteres Kapitel der deutschen Geschichte: Kirsten Boie erzählt in ihrem Jugendroman „Dunkelnacht“ von den mörderischen letzten Tagen des Zweiten Weltkriegs in einer kleinen Stadt.
Anfang und Ende und wieder Anfang: Für ihn ist der Garten das Paradies auf Erden, für sie die Hölle aus Langeweile. Sie lieben sich – und dafür muss man manchmal lügen. Eine Erzählung in zwölf Gartenmonaten.
Der amerikanische Journalist Charles Blow wirbt für die Massenwanderung von Afroamerikanern in die Südstaaten, wo sie die Politik verändern sollen. Sein Buch ist auch ein Dokument der Desillusioniertheit.
Die Zeitschrift „Poetry“ – eine der ältesten Publikationen für Lyrik in den Vereinigten Staaten – ist in eine unangenehme Kontroverse verstrickt. Verhilft das Magazin Kriminellen zu Aufmerksamkeit und Prestige?
Man ist buchstäblich auf der Höhe des Lebens, aber dieses damit eben auch auf der Kippe: Was macht die Mittelalten zu einer so gefährdeten Gruppe? Ein Blick in die Literaturgeschichte.
Zeugnis einer bizarren Freundschaft: In Briefen diskutierten der linke jüdische Lyriker Erich Fried und der fanatische Neonazi Michael Kühnen in ernsthaftem Ton darüber, ob Frieds Großmutter tatsächlich in Auschwitz ermordet wurde.
Das Deutsche Literaturarchiv Marbach hat einen Brief von Friedrich Schiller aus dem Jahr 1790 erworben. In ihm hält der Dichter seinem Freund Wilhelm von Wolzogen eine neostoische Standpauke. Ein Gastbeitrag.
Welche Berufe würden Katzen wählen, wenn sie arbeiten müssten? Dass das Mäusefangen nicht ihre einzige Berufung sein dürfte, gehört zu Voraussetzungen dieses Gedichts über die Rollen und Masken unseres Daseins.
Ein letzter Gruß des Dichters an seine Übersetzerin: Über die zarte und doch ungeheure Kraft der Poesie, die uns verändern kann und somit vielleicht auch die Welt.
Gegen die Welt kann man nicht anrennen, aber man kann gegen sie ansingen: Lyrische Bilanz von einem, der es sein Leben lang tat und damit sogar einiges erreicht hat.
Pulp Fiction: Robert Swartwoods Thriller-Heldin Holly Lin ist eine hartgesottene Kampfmaschine. In ihrem erstem Auftritt prügelt und schießt sie sich wie in einem Actionfilm durch Las Vegas und Paris.