Der IOC-Präsident Thomas Bach spricht sich aus Gründen der Nachhaltigkeit gegen den Bau von neuen Bob- und Rodelbahnen sowie Skisprungschanzen aus. Zudem will er über ein Rotationssystem nachdenken.
Das IOC plant die Wiedereingliederung russischer und belarussischer Sportler. Die ukrainische Empörung nimmt zu. Nun äußert sich Wolodymyr Selenskyj – und schreibt einen Brief an Emmanuel Macron.
Wegen einer Panne ihres Verbandes stehen 77 deutsche Leichtathletik-Talente plötzlich ohne Förderung da. Das führt zu sozialen Härtefällen. Die Folgen für den Sport könnten weitreichend sein.
Mit Harold Kreis als Bundestrainer fand der Deutsche Eishockey-Bund eine respektable Besetzung. Seine Qualifikationen sind über jeden Zweifel erhaben. Doch der Verband hat wichtige Zeit vergeudet.
Nur mit Randal Kolo Muani, Mario Götze und Daichi Kamada geht es nicht: Die erfahrenen Makoto Hasebe und Sebastian Rode ermöglichen den Frankfurter Kreativkünstlern, spielerische Glanzlichter zu setzen.
Der „Big City Club“ ist mit dem Aus von Fredi Bobic endgültig Geschichte. Der neue Ansatz von Hertha BSC klingt gut, ist aber grotesk. Denn so wie der Klub nun werden soll, war er schon einmal.
Der frühere Schiedsrichter Manuel Gräfe geht gegen seinen Verband vor Gericht vor – und gewinnt. Das Urteil ist die perfekte Pointe für seine Erfahrungen mit dem Deutschen Fußball-Bund.
Warum maßregelt der Bayern-Sportvorstand Hasan Salihamidžić den Lohnarbeiter Serge Gnabry für dessen Kampf für die Freiheit der Arbeiterklasse? Vielleicht fehlen dem Stürmer die passenden Argumente.
IOC-Präsident Thomas Bach führt den UN-Menschenrechtsrat ins Feld, um eine Olympia-Rückkehr von Russen und Belarussen zu begründen. Sie sollen „neutrale Athleten“ sein.
China, Iran – und nun Russland: Keiner soll ausgeschlossen werden – alles andere würde der Selbstdarstellung des IOC und seines Präsidenten Thomas Bach als global wirkende Friedensmacht widersprechen.
Vom Krieg gegen die Ukraine ist nicht die Rede, nicht von Leid, Invasion und Überfall: Russische Sportler sind willkommen in Paris 2024. Das IOC gewährt Putins Politik einen Platz in der olympischen Welt.
Der „Big City Club“ ist mit dem Aus von Fredi Bobic endgültig Geschichte. Der neue Ansatz von Hertha BSC klingt gut, ist aber grotesk. Denn so wie der Klub nun werden soll, war er schon einmal.
João Cancelo gilt als einer der besten Außenverteidiger der Welt. Bei Manchester City spielt er in einer der besten Mannschaften der Welt. Nun wechselt er plötzlich nach München. Was ist passiert?
Dieser Generation von Hockey-Spielern drohte, ohne großen Erfolg auskommen zu müssen. Nun faszinieren die Deutschen nicht nur sich. Sie wollen den Schwung auch für das nächste große Turnier nutzen.
Der SC Freiburg ist eine Do-it-yourself-Spitzenmannschaft. Denn nirgendwo schaffen es mehr Spieler aus der Jugend in den Profikader. Warum? Ein Besuch im besten Nachwuchsleistungszentrum der Liga.
Der IOC-Beschluss zu einer möglichen Zulassung russischer Sportler bei Olympia 2024 empört die Ukraine. Der Sportminister des Landes bekräftigt eine Boykott-Drohung.
Die ukrainische Hochspringerin Jaroslawa Mahutschich erzählt von einem Albtraumbesuch in der Heimat. Und sie erklärt, warum sie einen Olympiaboykott ablehnt – selbst wenn Russen teilnehmen.
Das IOC ebnet russischen und belarussischen Sportlern den Weg zu den Olympischen Spielen 2024 in Paris. Dafür erntet es heftige Kritik – auch aus Russland.
Russische und belarussische Sportler sollen 2024 in Paris starten dürfen, so will es das IOC. Bundesinnenministerin Nancy Faeser kritisiert den entsprechenden Beschluss mit klaren Worten.
Ab sofort soll ein Weg gefunden werden, russische und belarussische Sportler als „neutrale Athleten“ an Wettkämpfen teilnehmen zu lassen. Das IOC nennt allerdings Bedingungen.
Der Deutsche Fußball-Bund kann künftig nicht mehr Schiedsrichter aufgrund ihres Alters von der Schiedsrichter-Liste streichen. Ein Gerichtsurteil gibt dem Kläger Manuel Gräfe aber nur teilweise recht.
Während das IOC an der Rückkehr russischer Sportler arbeitet, bleibt der ukrainische Präsident bei seiner Haltung – auch gegenüber dem Olympia-Gastgeber.
Die Sanktionen wegen des Ukrainekriegs haben Russland als Eishockey-Nation isoliert. Die Suche nach Schlupflöchern macht erfinderisch. Der Fokus auf islamische Länder hat nicht nur sportliche Gründe.
Eiskunstlauf-Europameisterschaft ohne die übermächtigen Russen – das hat einen speziellen Charme. Endlich haben Außenseiter die Chance, Medaillen zu gewinnen. Das betrifft auch deutsche Athleten.
Frau, Leben, Freiheit: Die Islamische Republik Iran zeigt gerade im Sport ihre Verachtung für diese Forderung – nicht nur angesichts der Hinrichtungen und Folterungen auch von Sportlern.
In der Islamischen Republik Iran werden bekannte Athleten verhaftet, gefoltert oder zum Tode verurteilt. Der Sport schweigt. Wann tun die großen Verbände der Welt endlich mehr für den Schutz der Iraner?
Warum das Rhein-Main-Gebiet keine Hockey-Hochburg mehr ist – und was getan werden muss, um den Teufelskreis zu durchbrechen und Talenten mehr Entfaltungsmöglichkeiten zu bieten.
Die WM-Erfahrungen müssten in Deutschland eine Wende beim Kampf um die Gestaltung des Fußballs auslösen. Aber die einflussreichsten Gremien überspielen das Kernproblem. Sie vertrauen ihrem Gefühl.
Mehr Geld, die digitalste Liga oder Fußball, der noch Fußball ist? Köln-Geschäftsführer Christian Keller spricht über die ungeklärte DFL-Rolle, verschobene Macht und ungenügende Transparenz.
DFB-Präsident Bernd Neuendorf distanziert sich von der „One Love“-Aktion der Innenministerin bei der WM, auch der neue Direktor Rudi Völler übt Kritik. Die Antwort von Nancy Faeser ist deutlich.
Die Not ist groß im deutschen Fußball. Deshalb greift der Verband auf ein Idol aus der Vergangenheit zurück. Rudi Völler soll Nationalmannschaft und Fans wieder versöhnen.
Die Bundestagsvizepräsidentin fordert, iranische Sportfunktionäre zu suspendieren und Zahlungen einzufrieren. Das IOC hatte das Regime vergeblich um Gnade für den Karateka Mehdi Karami gebeten.
Beim Neujahrsempfang der DFL erläutert Hans-Joachim Watzke, wie die EM 2024 in Deutschland zum Erfolg werden soll: Mit einer Hauruck-Aktion. Sein Appell an die Medien offenbart ein merkwürdiges Verständnis von deren Aufgabe.
Skateboarder, Skikletterer, Breakdancer, Wellenreiter: Alle modern, alle bei Olympia, zumindest vorübergehend. Aber sollten deswegen auch alle vom Bund unterstützt werden? Im Sportausschuss gehen die Meinungen auseinander.
Über Jahre soll sich ein englischer Fußball-Trainer rassistisch verhalten haben. Nun sperrt der Verband John Yems für 15 Monate, kommt jedoch zu dem Schluss: Yems sei „kein bewusster Rassist“.
Neuer Eishockey-Bundestrainer : Mutlos glücklich mit Kreis
Ein Kommentar von
Marc Heinrich
Perfekter Frankfurter Mix : Oldtimer und Zauberer bei der Eintracht
Ein Kommentar von
Peter Heß
Hertha nach dem Bobic-Rauswurf : Das Ende des Größenwahns
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Sebastian Stier, Berlin
Verklagt von Manuel Gräfe : Abpfiff für die Altersgrenze!
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Christopher Meltzer
Angeklagt beim FC Bayern : Freizeit für Serge Gnabry!
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Christopher Meltzer
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