Starke Bilder liefert Karsten Wiegands Darmstädter Neuinszenierung von Giuseppe Verdis Oper „La Traviata“. Musikalisch fällt die Aufführung indes uneinheitlich aus.
Die Skulpturen-Ausstellung im Frankfurter Karmeliterkloster zeigt viele Facetten der Bildhauerin Christa von Schnitzler. Nun ist eine Schenkung hinzugekommen.
Ein Brief aus Charkiw lässt den Streit um den geplanten Auftritt der russischen Opernsängerin Anna Netrebko bei den Maifestspielen in Wiesbaden in neuem Licht erscheinen. Und die Antwort des Intendanten irritiert.
Der Deal um das geplante Rechenzentrum in Hanau-Großauheim ist unter Dach und Fach. Der „Campus“ kann zu einem neuen Schwerpunkt der digitalen Infrastruktur in Deutschland werden.
Nach einem fairen, aber auch etwas langweiligen Wahlkampf wird der Landrat des Main-Kinzig-Kreises Thorsten Stolz (SPD) in seinem Amt bestätigt. Der respektvolle Wahlkampf hat die politische Kultur im Kreis verbessert.
Grundschullehrer verdienen in Hessen bald genauso viel wie Studienräte. Ihre Kollegen am Gymnasium finden das nicht gerecht. Dabei hat die Landesregierung gar keine andere Wahl.
Mit Africa Alive fängt es an – dieses Jahr liegen die hessischen Filmfestivals noch dichter aneinander als sonst. Wer dabei sein will, muss sich ranhalten.
Rund anderthalb Jahrzehnte kämpft die renommierte Kunst- und Design-Hochschule in Offenbach für einen Neubau. Nun liegen prämierte Pläne von Architekten vor.
In der Hofheimer Innenstadt bietet sich die Chance, Wohnungen in bester Lage zu bauen. Voraussetzung dafür ist, dass auch ein Möbelhändler seine Chance erhält.
Jahrelang wurde über den Lückenschluss der A66 und die neue S-Bahn-Verbindung von Frankfurt nach Hanau nur geredet - jetzt wird beides gebaut. Das ist eine gute Nachricht.
Das von der Kooperation im Rathaus vereinbarte Ziel, Wiesbaden solle bis 2035 eine klimaneutrale Großstadt sein, ist nicht zu halten. Selbst das Jahr 2045 dürfte eine Herausforderung sein.
Als Schauspieler, Sänger, Akkordeonspieler, Pianist und Moderator hat Ulrich Tukur viel zu tun im neuen „Kiezpalast“ mit dem hr-Sinfonieorchester in der Frankfurter Alten Oper: Es geht um die Vermittlung klassischer Musik.
Nicht der leiseste Hauch von Protest, sondern hellste Begeisterung: Der Auftritt von Anna Netrebko und Yusif Eyvazov in der Frankfurter Alten Oper war umjubelt.
Wird die Kunstfreiheit bemüht, sind manche Politiker schnell überfordert. Das zeigt die Kontroverse um den geplanten Auftritt der russischen Operndiva Anna Netrebko bei den Internationalen Wiesbadener Maifestspielen.
Die schweizerisch-iranische Kuratorin Yasmin Afschar vertritt Direktorin Stefanie Böttcher in deren Elternzeit in der Kunsthalle. Das ermöglicht neue Blicke.
Soll Anna Netrebko in Wiesbaden im Namen der Freiheit singen? Und Roger Waters trotz Antisemitismusvorwürfen in der Frankfurter Festhalle? Darum ist ein Streit entbrannt, der weit über Lokalpolitik hinausreicht.
Chaotische Verhältnisse herrschen in „Ruhe! Wir drehen!“ nach der Vorlage von Dieter Hallervorden. An der Komödie Frankfurt wird der Klamauk nun aufgeführt.
Sie kennen sich seit Studienzeiten, sind Künstlerinnen - aber ganz unterschiedlich. Der Kunstverein Familie Montez in Frankfurt zeigt Poesie und Malerei von vier Frauen als „Misstory“.
Wenn Anna Netrebko bei den Internationalen Maifestspielen in Wiesbaden auftritt, werden Künstler aus der Ukraine nicht teilnehmen. Das dürften sie nicht, sagt der ukrainische Generalkonsul.
Maximilian von Goldschmidt-Rothschild war ein Kunstsammler von Rang. 1938 wurde er zum Verkauf gezwungen. Was dann geschah, zeigt das Museum Angewandte Kunst nun in einer Ausstellung.
Mit „Der Menschenfeind“ bringt das Fritz Rémond Theater einen Klassiker Molières auf die Bühne, der in seiner Gesellschaftskritik noch immer aktuell ist.
Sie brauchen nur zwei Flügel und sich: Die Jazzpianisten Michael Wollny und Joachim Kühn sorgen in der Alten Oper für eine Sternstunde der Klaviermusik.
Einen denkwürdigen musikalischen Abend bot das Quartett Haratago mit baskischer Musik in der Alten Oper und verzauberte mit Banjo, Leier, Klarinette und Gesang.
Im Streit um die geplanten Netrebko-Auftritte bei den Maifestspielen vertagt die Stadt Wiesbaden die angekündigte Entscheidung. Die Anhänger der Opernsängerin üben Kritik.
Nach antisemtischen Äußerungen überlegt die Stadt Frankfurt noch, ob sie das Konzert des umstrittenen Musikers verhindern will. Sie fürchtet eine hohe Vertragsstrafe.
Der Wiesbadener Intendant Laufenberg hat die Opernsängerin Netrebko für die Internationalen Maifestspielen engagiert. Die Stadt und das Land sind dagegen.
Jan Böhmermann und das Rundfunk-Tanzorchester Ehrenfeld überzeugen in der ausverkauften Jahrhunderthalle Frankfurt mit Persiflagen auf Rapper, Protest- und Schlagersänger.
Wenn die Hoffnung lügt: Auf Thomas Manns Erzählung „Die Betrogene“ beruht Vito Zurajs Oper „Blühen“, deren Uraufführung Brigitte Fassbaender in Frankfurt inszeniert.
Paul Nipkow gilt als „Vater des Fernsehens“. War er das wirklich? Das Frankfurter Museum für Kommunikation bereitet seinen Nachlass auf und kommt zu einer anderen Antwort.
Streit um Toiletten : Auf dem Gender-WC
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Sascha Zoske
Rechenzentrum : Große Pläne und wichtige Fragen
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Luise Glaser-Lotz
Flüchtlingspolitik : Kommunen sind an der Grenze der Belastung
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Manfred Köhler
Landratswahl Main-Kinzig-Kreis : Die Koalition bleibt unbeschädigt
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Luise Glaser-Lotz
Streit um Besoldung : Lehrer gegen Lehrer
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Rainer Schulze
Hessische Filmfestivals 2023 : Binge-Watching im Kino
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Eva-Maria Magel
Kunsthochschule Offenbach : Mit Geduld zum Erfolg
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Jochen Remmert
Hofheimer Stadtentwicklung : Geduld zahlt sich aus
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Wichtige Verkehrsprojekte : Entlastung für den Osten des Ballungsraums Frankfurt
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Wärmewende : Erdgas ohne Zukunft
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