Die Verwitterung von Silikatgestein reguliert seit jeher den Gehalt an Kohlendioxid in der Atmosphäre auf natürliche Weise. Das ließe sich auch im Kampf gegen den Klimawandel nutzen.
Das Zentrum der Erde ruht keineswegs, sondern vollführt überraschende Rotationsbewegungen. Womöglich rostet der Erdkern sogar, wie seismische Messungen und Laborversuche zeigen.
Die Entdeckung eines riesigen Vorkommens an seltenen Erden im schwedischen Kiruna könnte die Abhängigkeit Europas vom Ausland deutlich verringern. Einfach wird das aber nicht.
Die alten Ägypter meißelten ihre Obelisken daraus, Goethe hielt es für Urgestein und wir heute trampeln oft nur achtlos darauf herum. Zur Geschichte und Geologie des Granits.
Jahr für Jahr steigen die Emissionen von Kohlenstoffdioxid. Was bringen Kohlenstoffabscheidung und andere Methoden tatsächlich – und reicht es, um das Paris-Abkommen zu halten?
Ein gigantischer Eisberg von rund 1550 Quadratkilometern Größe hat sich vom antarktischen Festland gelöst. Britische Forscher beobachten bereits seit Jahren die Ausdehnung riesiger Risse im Schelfeis.
Ammoniak ist ein Grundpfeiler unserer Landwirtschaft. Doch die aktuellen Verfahren zur Synthese sind alles andere als optimal. Das könnte sich bald ändern.
Klimaschutz hat noch viel Luft nach oben, und das gilt auch für die nächste Stufe der angedachten Klimarettungsmaßnahmen, die Kohlendioxid-Entnahme. Auf die lange Bank schieben geht jeden Tag ein bisschen weniger.
Künstliche Intelligenz und neue Sensoren ermöglichen Schutz für Klima und Umwelt in Echtzeit. Doch „Smart Earth“ muss gut überlegt sein, damit das gelingt. Ein Gastbeitrag
Experten des Erdölkonzerns Exxon Mobil wussten bereits in den siebziger Jahren, dass das Geschäftsmodell der Firma zu einer Klimaerwärmung führen würden. Die Manager zogen es vor, das zu ignorieren und sogar zu leugnen.
2030 ist das neue magische Datum des Naturschutzes. Bis dahin soll das globale Biodiversitätsabkommen umgesetzt sein. Was heißt das für die Natur in Deutschland?
Wird sich die Temperatur natürlicherweise einpendeln? +++ Hurrikane werden immer häufiger +++ Seegras speichert mehr CO₂ als Wälder +++ Können Wale helfen, CO₂ aus der Atmosphäre zu ziehen? +++ alles Wichtige im F.A.Z. Klimablog „Kipppunkt“.
Der Große Aletschgletscher in der Schweiz ist der längste und größte der Alpen. Die Schönheit dieses Naturphänomens ist so überwältigend, wie die sichtbaren Spuren des Klimawandels erschreckend sind.
Seit Jahrzehnten wird die sich verlangsamende Erdrotation durch das Einfügen von Zeit ausgeglichen. Damit soll nun Schluss sein - die zusätzliche Zeit macht zu viele Probleme.
Die großtechnische Abscheidung von Kohlendioxid aus der Luft – „Direct Air Capture“ – scheint machbar. Doch Energie-und Platzbedarf der Anlagen sind noch immens.
200 Staaten wollen 30 Prozent der Land- und Meeresflächen bis 2030 unter Schutz stellen. Umweltschützer sprechen von der Chance auf eine Trendwende, andere sind unzufrieden.
Forst im Stress: Wie der globale ökologische Wandel den Anpassungsdruck für unsere Wälder erhöht und ihre Zukunft trotzdem gesichert werden soll. Neuer Teil unserer Wald-Serie.
Ist Paris tot? In Scharm el-Scheich und unter Experten gibt es Streit um die zentrale Zahl des Abkommen. Manche wollen das 1,5-Grad-Ziel schon abhaken.
Eine richtig kalte Jahreszeit kann in Deutschland diesmal niemand gebrauchen. Nun sorgen die ersten langfristigen Prognosen der Meteorologen für Optimismus. Doch dazu ist es noch viel zu früh.
Am Horn von Afrika ist die fünfte Regenzeit in Folge ausgefallen. Schuld ist „La Niña“. Die Auswirkungen des Wetterphänomens dürften in Zukunft noch weniger berechenbar sein.
Um Rohöl verwenden zu können, muss man es erst in seine Bestandteile zerlegen. Bislang ist das ein energieintensiver und klimaschädlicher Prozess. Nun werden schonendere Verfahren geprobt.