Fehlende Halbleiter machen der Autobranche rund um die Welt zu schaffen. Den Ton verschärft sich.
Mikrochips sind derzeit knapp. In Deutschland wissen sich Hersteller wie Volkswagen nur mit Kurzarbeit zu helfen. Und auch andere Branchen leiden. Der Schaden geht in die Milliarden. Wer trägt die Schuld an der Misere?
Die Lastwagen an der tschechisch-deutschen Grenze stauen sich aufgrund der Corona-Grenzkontrollen kilometerlang. Noch halten die Lieferketten in der Automobilindustrie. Doch die Sorgen sind groß.
Autonomes Fahren, 1000 Schnellladesäulen: Die Bundesregierung will Deutschland in diesen vermeintlichen Zukunftsfeldern zur Nummer 1 machen. Sie streut den Menschen Sand in die Augen.
Der größte Autohersteller der Welt erwartet keine Produktionseinbußen durch den Engpass an Elektronikchips für die Autobranche. Toyota begründet das mit guter Vorbereitung und setzt die Prognose für das Gesamtjahr deutlich herauf.
Taiwan signalisiert Unterstützung für die deutsche Autoindustrie. Doch schnelle Hilfe für die Probleme der Hersteller ist nicht in Sicht.
Beim Mangel an Halbleitern winkt der deutschen Autoindustrie Hilfe aus Taiwan. Die führenden Chiphersteller des Landes wollen Lieferungen für Autohersteller Vorrang einräumen.
Wie von Peking gewünscht, knüpft Milliardär Li Shufu ein Netzwerk mit chinesischen Technologiegiganten, um das Auto der Zukunft zu bauen. Auch Daimler darf helfen beim Projekt Welteroberung.
Halbleiterherstellung in der Pandemie: Globalfoundries produziert in Dresden – der verantwortliche Manager erklärt, worauf es jetzt ankommt.
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Die Covid-19-Pandemie hat den globalen Automarkt durcheinandergewirbelt. Wegen Engpässen bei dringend benötigten Halbleitern sind tausende Mitarbeiter deutscher Hersteller in Kurzarbeit. Jetzt soll die Regierung helfen.
Weil Halbleiter fehlen, kündigt mancher Hersteller sogar Kurzarbeit an. Die Branche sucht derweil nach Lösungen und ist dafür auch mit der Bundesregierung im Gespräch.
Im VW Golf wird es dunkel, im Land Rover Defender herrscht ungewollte Stille, die Mercedes E-Klasse presst den Fahrer unters Dach – willkommen im Club automobiler Versuchskaninchen.
Im modernen Auto nehmen allerlei Helfer dem Fahrer das Denken ab. Verlassen kann man sich auf solche Freunde nicht, zuweilen stellen sie einfach die Arbeit ein. Wer dann döst, hat verloren.
Klaus Rosenfeld, Chef des Autozulieferers Schaeffler, über Stellenstreichungen, die Verluste seiner Aktionäre und warum wir alle bezahlen für Geländewagen mit Elektromotor.
Die verschärften EU-Klimaschutzziele können nur mit den Menschen und Unternehmen umgesetzt werden, mahnt der VDA. Volkswagen hat als erster Hersteller reagiert.
Schon vor der Corona-Krise befand sich die wichtige deutsche Industrie im Rückwärtsgang. Deutschland muss sich auf eine neue Auto-Normalität einstellen.
Der Burgfrieden von VW bröckelt. Konzernchef und Betriebsratschef streiten über die Besetzung wichtiger Vorstandsposten – doch es geht um viel mehr.
Klingt so, als könne man der Elektromobilität nur mit Planwirtschaft auf die Sprünge helfen. Ob das der Umwelt und der Wirtschaft auf Dauer guttut?
Beim Spitzentreffen der Autoindustrie mit der Bundeskanzlerin am Dienstag geht es um die Rettung von Arbeitsplätzen und den Klimaschutz . Auf der Agenda steht zudem die Kaufprämie für E-Autos – und die Frage, wo sie laden sollen.
Eine Abfindung zum Abschied ist kein Trost – auch wenn diese im ersten Moment üppig erscheint. Unser Finanzexperte mahnt: Sie ist eine Beruhigungspille auf der Fahrt in die finanzielle Hölle.
Die Unternehmen haben lange versucht, alleine durch Kurzarbeit die Krise zu meistern. Das geht nicht mehr. Vor allem dort nicht, wo sich Struktur- und Konjunkturkrisen gegenseitig verschärfen.
Elektromobilität, Regulierung, Digitalisierung und dazu noch die Pandemie – das schien manchem der letzte Sargnagel für Deutschlands Schlüsselindustrie zu sein. Doch weit gefehlt. Auch in der Zukunft wird es mehr geben als Tesla.
Der amerikanische Präsident hat der deutschen Autoindustrie mit Strafzöllen gedroht. Die blieben zwar aus. Aber das Vertrauen ist weg. BMW, Daimler & Co. fragen sich, was nach Donald Trump kommt.
Die deutschen Autohersteller und Zulieferer wollen sich zu strengeren Klimazielen der Europäischen Union bekennen. Gleichzeitig stellen sie Forderungen an die Politik.
Die Zulieferer, oftmals mittelständisch geprägt, gelten als das Rückgrat der Industrie. Viele hängen am Automobil. Dort weht der Wind des Wandels. Eine Branche zwischen Angst und Aufbruch.
Der nordrhein-westfälische Zuliefererkonzern Voss übernimmt einen Mittelständler aus dem Main-Kinzig-Kreis. Der Grund: Die Hessen fertigen Komponenten für Elektroautos.
Der Zulieferer Continental setzt eines der härtesten Sparprogramme der Branche um. Der Vorstandsvorsitzende Elmar Degenhart verteidigt den Stellenabbau als alternativlos. Auf Zeit zu spielen sei angesichts der Lage nicht möglich.
Der Autozulieferer Norma wird an seinem Stammsitz in Maintal deutlich weniger Arbeitsplätze streichen als zunächst angekündigt. Das Werk in Thüringen dagegen wird 2022 geschlossen.
Auf die Autohersteller kommen nicht nur striktere CO2-Vorgaben zu, sondern auch strengere Stickoxid-Vorgaben. Der Verband der Autoindustrie und der CDU-Europaabgeordnete Liese warnen.
Es ist falsch, Strukturprobleme mit Geld zuschütten zu wollen, nur weil es sich billig und reichlich beschaffen lässt. Nötig sind mehr Marktfreiheit und Wettbewerb.
Liegt es an der Corona-Krise oder am Strukturwandel? In der Autobranche bauen Unternehmen Arbeitsplätze ab. Continental schließt nun einen weiteren Standort.
Der Chef der Denkfabrik Agora Energiewende, Patrick Graichen, über die verschärften Emissionsziele der EU, den überteuerten Kohleausstieg und neue Zahlen zum riesigen Ökostrombedarf.
Jahrzehntelang galt es als ausgemacht, dass die Politik den Wünschen der Autobranche im Zweifel folgen würde. Doch auf dem jüngsten Autogipfel ist die Branche schon wieder abgeblitzt. Woran liegt das?
Ursula von der Leyen will die Klimaziele der EU verschärfen – und in diesem Zug auch die Autobranche zu einer Senkung der Emissionen um 50 Prozent verpflichten. Für die Autobauer wäre das eine enorme Herausforderung.
Nach Continental nun auch Schaeffler: Der nächste große Zulieferer kündigt in der Krise den Abbau von Stellen an. Ein Standort wird womöglich ganz geschlossen.