Von der Doppelehe Landgraf Philipps des auch in dieser Hinsicht Großmütigen über den Mord an Rosemarie Nitribitt bis zur Schwarzgeld-Affäre der CDU: Ein neues Buch beleuchtet die an Skandalen reiche Historie des Landes Hessen.
Irrsinn am 9. Mai: Nur wenige Jahrzehnte nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs verfolgt eine der großen Siegermächte eine Kriegspolitik, die Menschen wieder nach ihrem „Blut“ beurteilt.
Imperium, Helden und Siege – seit Putins Amtsantritt wurde in Russland patriotisch-kriegerisch aufgerüstet. Staat und Kirche arbeiten zusammen an einer manipulativen Geschichtspolitik. Ein Gastbeitrag.
Vor 40 Jahren marschierte die Sowjetunion in Afghanistan ein – und stürzte das Land ins Chaos. Aber auch für Moskau war die Intervention ein Fehlschlag. Was lässt sich daraus lernen?
Das KZ mitten in der Stadt: In den Frankfurter Adlerwerken wird jetzt an das Konzentrationslager Katzbach erinnert. Zwei Überlebende werden bei der Eröffnungsfeier berichten.
Ursula Fesca hat das Design der Wächtersbacher Keramik bestimmt und das Unternehmen zeitweise zu einem der bedeutendsten deutschen Steinguthersteller der Nachkriegszeit gemacht. Eine Ausstellung des Brachttal-Museums zeigt nun ihre Arbeiten.
Ihre Kultur verbreitete sich über halb Europa – dennoch bleibt vieles an ihnen rätselhaft. Ein offenbar besonders reicher Kelte herrschte einst auf dem Glauberg.
Die Wetterauer Geschichtsblätter widmen sich der Friedberger Mikwe, einem Ritualbad der mittelalterlichen jüdischen Gemeinde. Sie ist mehr als 750 Jahre alt und eines der frühen Zeugnisse jüdischen Lebens in Deutschland.
Die Villen am Taunus oberhalb von Frankfurt wirken wie ein Freilichtmuseum der Belle Epoque. Der exklusive Ruf gilt noch heute, die Region bleibt ein Sehnsuchtsort für Millionäre.
In der Brunnenstadt Oberursel sind die ersten Stolpersteine verlegt worden. Sie erinnern an heimatverbundene jüdische Bürger, die von den Nazis ermordet wurden.
Heuss stiftete das „Silberne Lorbeerblatt“, Weizsäcker hielt eine berühmte Rede. Nicht jedes Staatsoberhaupt blieb positiv in Erinnerung. Doch denkwürdige Momente hatten sie alle.
Rund um Florstadt in der Wetterau waren die Lebensbedingungen in der Steinzeit besser als anderswo. Das belegen Funde aus einer Grabung. Der Bau eines Logistikzentrums machte sie notwendig.
Der totalitäre NS-Staat durchdrang alle gesellschaftlichen Ebenen – auch im „liberalen“ Frankfurt. Jetzt erstmals zu sehende Amateurvideos liefern bisher unbekanntes Anschauungsmaterial.
Heute jährt sich eine der umstrittensten Entscheidungen der Ministerpräsidentenkonferenz: Wie soll der Staat mit Beamten und Anwärtern umgehen, an deren Verfassungstreue es Zweifel gibt?
Der israelische Außenminister erinnert zusammen mit dem österreichischen Bundeskanzler an die Opfer des Nationalsozialismus. Zu Mauthausen hat er einen ganz persönlichen Bezug.
In der Ukraine-Krise fällt wieder oft der Begriff „Appeasement“. Diese Politik prägte die dreißiger Jahre in Großbritannien und fand einen Höhepunkt in der Sudetenkrise 1938.
Die Generalversammlung in New York hat die von Israel und Deutschland verfasste Resolution ohne Abstimmung angenommen und sich auf eine klare Definition der Leugnung des Holocausts geeinigt.
Während die wissenschaftliche Aufarbeitung der NS-Verbrechen voranschreitet, wird der Antisemitismus in der Bevölkerung stärker. Deshalb brauchen wir Gedenktage und Holocaust Education an den Schulen. Ein Gastbeitrag von Josef Schuster.
Nach der Nazi-Diktatur standen die Zeichen in Frankfurt auf Neuanfang. Der Wiederaufbau der Paulskirche stand bald im Mittelpunkt der politischen Entwicklungen in den ersten Jahren der Nachkriegszeit.
Eine neues Online-Nachschlagewerk stellt die Hofheimer Stadtgeschichte dar, übersichtlich und mit einer Vielzahl von Fotos. Markante Gebäude inklusive.
Vor 25 Jahren starben bei einem Handgranaten-Selbstmord in einer Kirche in Frankfurt-Sindlingen drei Menschen, 13 erlitten schwere und schwerste Verletzungen. Die Tat einer geistig verwirrten Frau, die bis heute Rätsel aufgibt.
„Nächstes Jahr in“ versammelt elf herausragende Comics und viele Informationen zu Stationen jüdischen Lebens in Deutschland. Dabei kann man viele unbekanntere Geschichten jüdischen Lebens kennenlernen.
Auch die Bundesanwaltschaft hat ihre Nachkriegsgeschichte aufarbeiten lassen. Die Forscher sprechen von einer „schweren Hypothek" und meinen nicht nur personelle Kontinuitäten.
Kein antiker Herrscher war länger im Amt als er. Was machte seine Regierungszeit aus, was seinen Erfolg? Sylvia Schoske, frühere Direktorin des Ägyptischen Museums in München, beantwortet Fragen zu Ramses II.
Der Briefwechsel zwischen der SPD-Politikerin Johanna Tesch und ihrem Mann Richard liegt nun als Buch vor. Er zeichnet ein farbiges, subjektives Bild der Weimarer Republik.