Die Stadt Amiens vermisst ein wertvolles Gemälde. Im Besitz der Popikone soll sich eines mit dem gleichen Sujet befinden. Aber ist es überhaupt dasselbe Gemälde?
Hier ist wirklich für jeden Geschmack etwas geboten: Die Kunst- und Antiquitätenmesse BRAFA in Brüssel schwelgt im Art Nouveau und der Kultur der Vielfalt.
Was macht man als Zugbegleiter mit Berufsethos, wenn an einem winterlichen Vorabend nach stundenlanger Wartezeit eine ausgehungerte Fahrgastschar in die Waggons stürmt, aber kein Personal fürs Restaurant verfügbar ist? Man träumt.
Noch unentdeckte Brocken sind das eigentliche Problem: Der Asteroid „2023 BU“ war auf Kollisionskurs mit der Erde, passiert ist nichts, auch zur Freude der Kelten.
Künstliche Intelligenz kann kenntnisreiche Texte über Hegels Logik schreiben. Trotzdem würden wir uns nicht mit einem Algorithmus zum Cappuccino verabreden. Worin genau unterscheiden sich Apparatur und Mensch?
Edward Bergers Kriegsfilm „Im Westen nichts Neues“ nach dem Roman von Erich Maria Remarque ist für neun Oscars nominiert. Zu viel der Ehre für den deutschen Regisseur?
Für die Mafia bedeutete „Der Pate“ enormen Imagegewinn. Nahm auch der verhaftete Cosa-Nostra-Boss Denaro Anleihen aus der Welt des Films? Zwei Gemälde, in seinem Versteck gefunden, weisen in unterschiedliche Richtungen.
Die Vorbesitzerin starb im Holocaust: Ein neu Bronzino zugeschriebene Bildnis eines jungen Mannes, das einst im Linzer Führermuseum hing, erzielt bei seiner Versteigerung in New York ein Rekordergebnis.
Der Sohn des amerikanischen Präsidenten ist unter die Künstler gegangen und verkauft seine Werke für viel Geld. Die Republikaner mutmaßen: Soviel zahlt womöglich nur, wer indirekt Einfluss auf Joe Biden ausüben will.
Für Max Reinhardts Theater gemalt, in der NS-Zeit verkauft, in Norwegen versteckt und später im Zentrum einer Familienfehde: Die bewegte Geschichte von Munchs „Tanz am Strand“, der bald bis zu 20 Millionen Pfund einbringen soll.
Traditionell ist London das Zentrum des Handels mit Alten Meistern. Verliert die britische Hauptstadt die Position an New York? Ein Blick auf das Angebot der großen Auktionshäuser dort verrät es.
Italiens Aristokratie ist Streit gewohnt. Der Zank um die Villa mit Caravaggio-Deckenbild der Boncompagni Ludovisi übertrifft aber alles. Jetzt soll sie geräumt werden.
Seit vergangenem Herbst kooperieren Karl & Faber und Van Ham bei der Vermarktung ihrer Auktionshighlights. Nun zeigt sich, wie die Angebote beider Häuser ineinandergreifen.
Heimische Künstler und internationale Stars lassen Österreichs Auktionshäuser Höhenluft atmen – und erweisen sich als sichere Geldanlage für Sammler. Dorotheum und Kinsky blicken auf ein erfolgreiches Jahr zurück.
Dass China Hongkong an die Kette gelegt hat, kommt Singapur zugute: Auf seiner Art Week präsentiert der Stadtstaat sich als Kunstmetropole, die das Elend der Welt vergessen machen will.
Das Wuppertaler Museum Von der Heydt kann seine Sammlung um eine bedeutende Dauerleihgabe bereichern: Karl Schmidt-Rottluffs Porträt der Dichterin Else Lasker-Schüler aus der Sammlung Hermann Gerlinger.
Der Kunstmarkt ist intransparent und elitär, fast schon ausgrenzend? Das muss nicht so sein. Neue Initiativen demokratisieren den Markt. Zumindest ein bisschen.
Karten, Reiseliteratur und persönliche Leseexemplare berühmter Personen sind bei Buchauktionen in Königstein und München besonders gefragt. Über gesteigertes Interesse an wertvollen Druckwerken können sich auch Antiquare im Netz freuen.
Ein Denkmalentwurf von Alberto Giacommeti war der Star des Jahres 2022 beim Auktionshaus Lempertz. Das Kölner Unternehmen kann sich über stabile Umsatzzahlen freuen.
Mit seiner Galerie schrieb er Kunstgeschichte: Zum Tod des Düsseldorfer Kunsthändlers Hans Mayer, der die amerikanische Nachkriegsmoderne nach Deutschland holte und sein Berufsleben als ständigen Aufbruch verstand.
Spektakuläre Wiederentdeckung: Das Porträt eines jungen Mannes von Bronzino, das bald in New York versteigert wird, fasziniert mit seiner bewegten Geschichte.
Getragen von hiesiger Sammelleidenschaft, übertrifft der deutsche Auktionsmarkt sich wieder selbst. An der Spitze steht ein neuer Rekord für das teuerste je versteigerte Kunstwerk.
Wer war der geheimnisvolle Unbekannte, der die berühmte amerikanische Autorin zeichnete? Eine Auktion ein Jahr nach Joan Didions Tod erzählt die Geschichte hinter dem Bild, um das Dutzende Bieter kämpften.
Bislang war unbekannt, wer das „Selbstbildnis gelb-rosa“ von Max Beckmann zu dem höchsten Preis, der je bei einer Kunstauktion in Deutschland gezahlt wurde, erworben hat. Der Unternehmer Reinhold Würth hat sich nun offenbart.
Ansichten und Ideologien : Wie woke wäre Brecht heute?
Ein Kommentar von
Hubert Spiegel
Zustände in Zügen : Klagegesang eines Schaffners
Ein Kommentar von
Andreas Platthaus
Asteroid „2023 BU“ : Himmel!
Ein Kommentar von
Ulf von Rauchhaupt
Künstliche Intelligenz : Turing-Test
Ein Kommentar von
Jürgen Kaube
Bundeswehr auf Grüner Woche : Kampfpanzer an die Heimatfront!
Ein Kommentar von
Joachim Müller-Jung
„Im Westen nichts Neues“ : Großes Kino sieht anders aus
Ein Kommentar von
Andreas Kilb
Verhafteter Mafiaboss Denaro : Paten-Joker
Ein Kommentar von
Karen Krüger
1/