Für Paul Achleitner endet nach zehn Jahren die Zeit bei der Deutschen Bank. Er hat sich viele Angriffe anhören müssen, doch aufgeben war nie eine Option für ihn.
Auf seiner letzten Hauptversammlung als Vorsitzender des Aufsichtsrats der Deutschen Bank will sich Paul Achleitner in Selbstkritik üben. Vorstandschef Christian Sewing hält unterdessen am Renditeziel der Bank fest.
Das Urteil ist rechtskräftig, die drei ehemaligen Deutsche-Bank-Chefs Josef Ackermann, Jürgen Fitschen und Rolf Breuer sind freigesprochen. Der Prozess gegen Leo Kirch hatte für riesiges Aufsehen gesorgt.
Ist die geteilte Führung bei SAP zeitgemäß? Oder droht das Mama-Papa-Spiel? So oder so wird sich einer der beiden als „der wahre Chef“ herauskristallisieren.
Nach nur sieben Monaten an der Spitze von Ceconomy ist Vorstandschef Jörn Werner gegen Bernhard Düttmann ausgetauscht worden. Die Trennung erfolge im gegenseitigen Einvernehmen.
Die Deutsche Bank hat eine Zukunft – glaubt zumindest Klaus Nieding, der in Hauptversammlungen die Interessen vieler Kleinanleger vertritt. Im F.A.Z.-Interview empfiehlt er ihnen, Geduld zu haben.
Der Bundesgerichtshof muss sich im Oktober mit den Freisprüchen für frühere Deutsche-Bank-Vorstände beschäftigen. Sie sollen vor Gericht gelogen haben.
Aktionäre prangern auf der Hauptversammlung der Deutschen Bank das Missverhältnis von Boni zu Dividenden an. Das zeigt sich auch in schlechten Zustimmungswerten für Aufsichtsratschef Achleitner.
Die Deutsche Bank steht vor einer Revolte ihrer Aktionäre. Im Zentrum der Angriffe steht der Aufsichtsratschef.
Wunden lecken und um Vertrauen buhlen: Nach dem Misstrauensvotum für den Bayer-Vorstand gab es zwar Rückendeckung vom Aufsichtsrat. Aber der muss sich nun auf zunehmende Kritik einstellen.
Der Bayer-Chef hat das Vertrauen seiner Aktionäre verloren. Warum er wohl trotzdem nicht um seien Posten bangen muss.
Christian Sewing hat sein erstes Weltwirtschaftsforum als Chef der Deutschen Bank absolviert: Wie hat er sich in Davos geschlagen? Und was verrät das über den Zustand des Konzerns?
Für Rolf Nonnenmacher, den Vorsitzenden der Corporate-Governance-Kommission, steht fest: Dax-Aufsichtsräte verdienen zu wenig und ihre Arbeitsbelastung nimmt zu. Deshalb werde man „künftig einfach keine Leute mehr finden, die es machen wollen“.
Seit der Lehman-Brothers-Pleite vor zehn Jahren haben die Aufseher aus ihren Fehlern gelernt. Doch das Risiko einer neuen Krise ist trotzdem nicht gebannt.
Der Aktienkurs der Deutschen Bank ist auf einen Tiefstand gefallen. Die Geschichte eines einzigartigen Niedergangs.
Welchen familiären Hintergrund haben Deutschlands Wirtschaftsführer? Und was verrät uns das über die Durchlässigkeit der Gesellschaft? Unsere Autoren zeichnen ein überraschendes Bild.
Der bisherige Privatkundenvorstand Christian Sewing soll den Neuaufbruch der krisengeschüttelten Deutschen Bank verkörpern. Seine Berufung ist auch als Signal nach Berlin zu verstehen.
Deutsche-Bank-Chef John Cryan regiert nur noch auf Abruf. Jetzt handelt er sich auch noch einen schweren Rüffel des Aufsichtsrats ein.
In der Deutschen Bank scheitert mit dem Vorstandsvorsitzenden John Cryan auch der Aufsichtsratschef Paul Achleitner. Ein Mann ist genau richtig für den Wechsel. Ein Kommentar.
Für den ehemaligen Deutsche-Bank-Chef geht die Karriere nach wie vor weiter – als Aufsichtsratsvorsitzender des Wohnimmobilien-Konzerns.
Die Bundesanwaltschaft in Karlsruhe will die Freisprüche für frühere Top-Manager der Deutschen Bank nicht auf sich beruhen lassen – und fordert nun eine Überprüfung der Urteile.
Zwei Jahre hintereinander hat die Deutsche Bank Milliardenverluste geschrieben. Kunden zogen Gelder ab, der Aktienkurs stürzte so tief ab wie noch nie. Dafür sollen bald frühere Vorstände zahlen.
Die Finanzaufsicht Bafin hat gegen die Deutsche Bank eine Geldbuße von insgesamt 550.000 Euro verhängt. Der Grund sind Fehlern bei der Veröffentlichung kursrelevanter Informationen.
Frühere Vorstände der Deutschen Bank müssen um ihre lukrativen Zusatzvergütungen in Millionenhöhe bangen. Betroffen sind unter anderem die ehemaligen Vorstandschefs Anshu Jain, Josef Ackermann und Jürgen Fitschen.
Ein Jahr lang dauerte das Verfahren gegen frühere Chefs der Deutschen Bank. Es endete mit einem Freispruch. Das reicht den Staatsanwälten nicht.
Lange galt das größte deutsche Geldinstitut als vorbildlich. Nun ist die Deutsche Bank zum Spielball von Hedgefonds und der Justiz verkommen. Das Haus befindet sich in seiner schwersten Krise. Wie konnte das passieren?
Die Aufspaltung des Handelskonzerns Metro nimmt Formen an: Zukünftig soll es eine Lebensmittel- und eine Elektronikfirma geben - und ein altbekannter Name in den Aufsichtsrat rücken.
Wenn angelsächsisches Investmentbanking und traditionelles europäisches Bankgeschäft aufeinandertreffen, gibt es Spannungen. Kein Haus weiß das so gut wie die Deutsche Bank. Die neue Strategie muss funktionieren. Dringend.
Es ist eine überraschende Personalentscheidung: Die Deutsche Bank will erstmals einen Vorstand mit Sitz in Hongkong installieren. Werner Steinmüller soll sich von dort aus um das Asien-Pazifik-Geschäft kümmern.
Jürgen Fitschen ist nicht mehr Chef von Deutschlands bedeutendstem Geldhaus. Für die Bank arbeitet er aber weiterhin - und muss auch nicht auf den Elefantenfriedhof umziehen.
Ein schwierigeres Lastwagen-Geschäft und neue Probleme im Airbag-Debakel beim Zulieferer Takata belasten Daimler, die Aktionäre der Deutschen Bank verpassen Aufsichtsratschef Achleitner einen Dämpfer und bei der Aufarbeitung der Abgas-Affäre hat der Autokonzern Fiat Chrysler die Bundesregierung vor den Kopf gestoßen.
Der Aufsichtsratsvorsitzende sieht die Deutsche Bank nach Turbulenzen wieder in der richtigen Spur. Auch Vorstandschef Cryan schlägt auf der Hauptversammlung zuversichtliche Töne an.
Heute treffen sich die Aktionäre zur Hauptversammlung. Der Kursverfall macht sie wütend. Vor allem eine Person muss sich auf harsche Kritik gefasst machen.
Beim größten deutschen Geldinstitut rücken nicht nur mögliche Schadenersatzansprüche gegen den Vorstand und den Aufsichtsrat näher. In Italien sind gegen das Bankhaus auch strafrechtliche Ermittlungen eröffnet worden.
Mit Lambrasco schaffte es die Springreiterin Janne Friederike Meyer in die Weltspitze, mit Goja soll es nun zu Olympia gehen. Ein Start in Rio würde auch dem scheidenden Banker Jürgen Fitschen Freude machen.