Die „geplante Pleite“ des 1. FC Kaiserslautern steht vor dem Abschluss. Die 17.000 Gläubiger geben sich mit vier Prozent der Außenstände zufrieden. Eine Investorengruppe stellt frisches Geld zur Verfügung.
Der Weg für einen neuerlichen Schuldenerlass für Argentinien ist frei. Damit hat sich die Lage des Landes etwas verbessert.
Das Land kann seine Schulden abermals nicht vollständig zurückzahlen. Jetzt hat Argentinien mit den wichtigsten Gläubigern offenbar einen Schuldenschnitt ausgehandelt.
Es handelte sich um die ersten Demonstrationen in Kasachstan seit den von der Regierung verkündeten Lockerungen der Corona-Einschränkungen. Die Menschen fordern einen Schuldenschnitt für die von der Corona-Krise Betroffenen.
Ökonomen wollen Italien mit einer radikalen Maßnahme helfen: Ein Schuldenschnitt soll dem Euro-Krisenland aus der Klemme helfen. Kann das gutgehen?
Der nächste Geldtransport Richtung Kommunen ist unaufhaltsam angeschoben. Das stößt all jene vor den Kopf, die diszipliniert haushalten.
Schlaglöcher, marode Schulen, veraltete Verwaltung: Deutschlands Kommunen haben kaum Geld für Investitionen. Der Vizepräsident des Städtetags bringt in der F.A.Z. einen radikalen Schritt ins Gespräch.
Die Banken vieler Länder haben sich mit Anleihen ihrer Staaten vollgepumpt. Noch immer wird so getan, als wäre das kein Risiko.
Viele Staaten Europas sind immer noch hoch verschuldet. Es kann einem Angst und Bange werden.
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Die ideologische Rhetorik von Tsipras zeichnet bis in diese Tage ein Zerrbild der Realität. Ein Schuldenschnitt würde da die völlig falsche Botschaft vermitteln.
Griechenland ist immer noch hoch verschuldet. Doch der Streit um einen möglichen Schuldenerlass wird von allen Seiten instrumentalisiert: Das linke Syriza-Bündnis will ein „Schuldeingeständnis“ der Gläubiger, der IWF erpresst Wolfgang Schäuble.
Im griechischen Schuldenstreit nähern sich der IWF und die Eurogruppe an. Erleichterungen soll es nicht vor 2018 geben – also nach der Bundestagswahl.
Wolfgang Schäuble weist Sigmar Gabriels Forderungen nach Schuldenerleichterungen für Griechenland zurück. Er sieht die Euro-Finanzminister kurz vor einer Einigung.
Der Außenminister fordert vor einer Sitzung der Eurogruppe, die Schuldenlast für Griechenland zu senken. Damit geht er auf Konfrontationskurs zu Finanzminister Schäuble.
Griechenland soll sein Steuersystem und die Renten weiter reformieren, sagt Christine Lagarde. In einem wichtigen Punkt hat die Kanzlerin sie aber offenbar überzeugt.
Unions-Abgeordnete bestehen bei Griechenland offenbar nicht mehr auf der Mitwirkung des IWFs, so EU-Parlamentarier Manfred Weber. Der Fraktionschef der Union widerspricht.
Der Internationale Währungsfonds will eine Erleichterung für Griechenland. Die Frage, warum nach einem Schuldenschnitt andere Euro-Schuldensünder ihre Kredite noch bedienen sollen, stellt er nicht.
Ein amerikanisches Gericht hat Solarworld zu einer hohen Geldstrafe verurteilt. Sie bedroht die Existenz des Unternehmens. Es gibt aber womöglich einen Ausweg.
Der Konflikt zwischen Deutschland und dem Internationalen Währungsfonds spitzt sich zu. Finanzminister Schäuble wehrt sich gegen eine Schuldenentlastung für Griechenland. Der IWF hält sie für unverzichtbar.
Die österreichische Krisenbank Hypo Alpe Adria bringt ihren Gläubigern Verlust. Jetzt kommt ein Schuldenschnitt für ihre Nachfolger-Organisation Heta.
Einen weiteren Schuldenschnitt für Griechenland lehnt Kanzlerin Merkel weiter ab und möchte den IWF an Bord behalten. Dessen Chefin sagt, sie ist bereit dazu.
In einem Pilotverfahren wird der Bundesgerichtshof wohl erklären, dass Anleger nicht vor deutschen Gerichten von Griechenland Schadenersatz für den Schuldenschnitt einfordern können.
Puerto Rico kann seine Schulden nicht bezahlen, bekommt aber kaum Rettungsgeld. Jetzt dringt durch, auf wie viel Geld die Kreditgeber verzichten sollen.
Italienische Anleger verlangen 12,5 Millionen Euro Schadenersatz von der EZB. Die Zentralbank soll für den Schaden haften, der durch die griechische Umschuldung entstanden ist.
Das dritte Hilfspaket an Griechenland sei ein Fehler gewesen, die Flüchtlingspolitik von Angela Merkel konzeptionslos. Bernd Lucke stellt sich und seine neue Partei Alfa auf - und will mit alten Parolen punkten.
Nach Angaben der ukrainischen Finanzministerin hat sich die Regierung in Kiew mit ihren Gläubigern auf einen Schuldenerlass geeinigt. Russland will sich nicht an der Umschuldung beteiligen.
Die Gläubiger der Ukraine schreiben einen Teil ihrer Forderungen ab: Das Land bekommt einen Schuldenerlass von rund 3,2 Milliarden Euro. Das ist auch nötig - die Ukraine stand am Rande einer Staatspleite.
Die privaten Gläubiger wollen der Ukraine wohl ein Fünftel ihrer Schulden erlassen. Damit kommen sie der Regierung weiter entgegen.
Kommt er oder kommt er nicht, der Schuldenschnitt für Griechenland? Jens Spahn, Staatssekretär im Finanzministerium, findet vor der anstehenden Bundestagsentscheidung über neue Hilfspakete klare Worte.
Der Internationale Währungsfonds fordert einen Schuldenschnitt für Griechenland, damit er sich am nächsten Hilfsprogramm beteiligt. Die EU-Kommission antwortet: Das ist „vollkommen vereinbar“.
Der österreichische Verfassungsgerichtshof hat den Schuldenschnitt bei der Hypo Alpe Adria kassiert. Jetzt schöpfen deutsche Banken und Versicherer wieder Hoffnung - und für Österreich könnte es noch teurer werden.
Griechenlands Schuldenlast kann und muss im Euroraum erleichtert werden. Das ist rechtlich auch ohne Grexit möglich. Bei den Verhandlungen mit Athen sollte dies Thema sein. Ein Gastbeitrag.
In London wurde den Deutschen nach 1945 ein Großteil ihrer Schulden erlassen. Ein Vorbild für den Umgang mit Griechenland? Nein. Dafür gibt es bessere Argumente.
Die Griechen sind ohne schriftlichen Vorschlag zum Sondergipfel nach Brüssel gereist. Mündlich haben sie mitgeteilt, in Kürze einen neuen Hilfsantrag beim Euro-Rettungsfonds ESM zu stellen.
Wenige Stunden vor dem Gipfel über den Verbleib Griechenlands in der Eurozone melden sich gewichtige Fürsprecher Athens zu Wort. Der französische Premierminister Valls stellt eine teure Lösung in Aussicht.