Es ist ein undurchsichtiger Fall. Schüsse fallen in Dinslaken in einer Druckerei. Es gibt einen Toten. Ein Mann wird festgenommen, nach zwei Personen fahndet die Polizei.
An einer Schule im nordrhein-westfälischen Dinslaken sollen Schüler mit einer Waffe hantiert haben. Die Polizei war mit einem Großaufgebot vor Ort. Nach Angaben der Ermittler „bestand keine unmittelbare Gefahr“.
Zuletzt war Michael Wendler mit Verschwörungserzählungen aufgefallen. Nun hat ein Amtsgericht Haftbefehl erlassen – aus einem anderen Grund. Ob das Urteil vollstreckt wird, ist jedoch unklar.
Ein ausgewachsenes Wildschwein hat in einem Kaufhaus in Dinslaken erheblichen Schaden angerichtet. Zuvor war es mehrmals gegen die automatische Eingangstür gelaufen.
Der Terrorist Nils D. wurde bereits 2016 wegen der Mitgliedschaft im IS verurteilt. Nun wurde ein zweites Verfahren gegen den Dschihad-Rückkehrer eröffnet: D. war womöglich tiefer in den IS verstrickt als bislang bekannt.
Als die Grenzpolizei in Amerika Kinder bei illegaler Einreise von ihren Eltern trennte, war die Empörung groß. Aber auch in Deutschland nehmen Behörden manchmal Migranten ihre Kinder weg.
Vier Razzien in vier Städten: Die Islamistenszene in NRW ist stark. Woran liegt es, dass gerade im größten Bundesland so viele radikalisierte Muslime sind?
Nordrhein-Westfalen gilt als Islamisten-Hochburg: Am frühen Morgen hat die Polizei die Wohnungen von Predigern durchsucht, die offenbar Jugendliche für den Islamischen Staat rekrutieren. Ein Mann ist festgenommen worden – er soll als IS-Kämpfer in Syrien gewesen sein.
Nils D. ging aus Dinslaken nach Syrien zum „Islamischen Staat“. Vor Gericht gibt er nun bereitwillig Auskunft. Doch will er nicht an Gewalttaten beteiligt gewesen sein.
Sein Cousin brachte Nils D. in Kontakt mit dem fundamentalistischen Islam, er kam auf die „radikale Schiene“ und fing für die Terrormiliz IS Deserteure. Jetzt hat er im Prozess vor dem Oberlandesgericht in Düsseldrf ein Geständnis abgelegt.
Nils D. soll Mitglied einer Spezialeinheit der Terrormiliz „Islamischer Staat“ gewesen sein. Nun beginnt in Düsseldorf der Prozess gegen ihn. Er spekuliert wahrscheinlich auf eine milde Strafe.
Einen Bezug zwischen Deutschland und den Anschlägen von Paris soll es nicht geben, heißt es aus Ermittlungskreisen. Doch die Dschihadisten waren gut vernetzt.
Nirgends sonst in Deutschland sind extremistische Salafisten so aktiv wie in Nordrhein-Westfalen. Das hat viel mit zwei Fanatikern zu tun.
Die Sparkasse Dinslaken-Voerde-Hünxe ist angeschlagen. Doch sie ist nur eine von vielen. Tatsächlich krankt das System an einigen grundsätzlichen Problemen.
Verschwenderisches Wirtschaften hat die Sparkasse Dinslaken-Voerde-Hünxe an den Rand der Pleite gebracht. Doch auch das Gekungel mit der Politik vor Ort war dafür maßgeblich. Des Dramas zweiter Teil.
Die Sparkasse Dinslaken-Voerde-Hünxe ist angeschlagen. Jeder zehnte Kredit ist ausfallgefährdet. Nicht zuletzt, weil viel zu viel Geld vergeudet wurde. Dafür sind die Konditionen schlecht. Ein Drama in zwei Teilen.
Das Leitungswasser in Deutschland ist in Ordnung. Eigentlich. Denn es befinden sich einige Rückstände darin, die keiner trinken will. Filter für zu Hause braucht es trotzdem nicht.
Einst war die Emscher die Kloake des Ruhrgebiets - nun wird sie renaturiert. Von 2020 an soll das ehemalige „Köttelbecke“ ein grünes Band durchs Revier bilden. Ein Mammutvorhaben.
Muslimischen Verbänden fällt der Umgang mit salafistischer Propaganda schwer. Auch in Dinslaken. Der Beweis: Ein Foto eines Ditib-Mitgliedes mit einem jungen Mann in Dschihadisten-Pose.
Eigentlich würde man in der kleinen Stadt Lunel in Südfrankreich gerne über Tourismus reden. Aber weshalb sind aus diesem Idyll so viele junge Männer in den Dschihad nach Syrien gezogen? Was macht Lunel zur „Hauptstadt des französischen Dschihad“?
Schwarzkümmelöl als Therapie gegen Krebs, Teufelsaustreibungen mit arabischen Formeln - Hassprediger nutzen okkulte Praktiken, um in Deutschland Dschihadisten zu rekrutieren. Wie Sektenführer wollen sie so junge Menschen von sich abhängig machen.
In Nordrhein-Westfalen hat die Polizei ein mutmaßliches Mitglied der IS-Terrormiliz festgenommen. Drei weitere Dschihadisten aus Dinslaken kamen bei Kämpfen in Syrien und im Irak ums Leben, wie gemeinsame Recherchen der F.A.Z. und des ARD-Magazins „Report München“ nun ergeben haben.
In Nordrhein-Westfalen hat die Polizei einen 24-Jährigen festgenommen, der dem Islamischen Staat angehören soll. Nach Informationen von FAZ.NET handelt es sich um den Cousin des Dschihadisten Philip B., der im vergangenen Jahr im Irak als Selbstmordattentäter starb.
Immer mehr junge und radikale Islamisten aus Deutschland ziehen in den Krieg nach Syrien. Gemeinsame Recherchen der F.A.Z. und des ARD-Magazins „Report München“ zeigen, dass sich die Dschihadisten auf Netzwerke stützen, die verboten, aber offenbar nicht zerschlagen wurden.
Immer mehr Dschihadisten ziehen von Deutschland nach Syrien. Recherchen von F.A.Z. und „Report München“ belegen, dass in der Bundesrepublik verbotene Gruppen nicht zerschlagen wurden - sondern verstärkt Kämpfer in das Bürgerkriegsland vermitteln.
Essen hat kein Geld und will trotzdem viel investieren. Ein Bürgerentscheid könnte die Pläne nun zunichte machen.
Der Stromerzeuger Steag tut sich wegen der Energiewende auf dem Heimatmarkt schwer. Das Geld muss woanders verdient werden - etwa in Kolumbien oder auf den Philippinen.
In einem Waldstück im Ruhrgebiet wird ein Bandidos-Rocker erschossen. Nun wird untersucht, ob der Mord Teil des Rockerkriegs zwischen Bandidos und Hells Angels sein könnte.
Lange galt der Fluss als Kloake des Ruhrgebiets, nun steht er im Zentrum eines großflächigen Projekts. Bis 2020 soll der Emscher-Landschaftspark zum Vorgarten des Reviers werden. Der Umbau der alten Bergarbeiterkolonie kostet Milliarden.
Seit 15 Jahren schon wartet das 35 Hektar große Gelände des Güterbahnhofs in Duisburg darauf, städtebaulich entwickelt zu werden. Getan hat sich seither nichts. Alle Pläne und Modelle scheiterten.
Alarm im Revier: Die Stadt Essen gefährdet das Ansehen des Ruhrgebiets. Der Fall des gefeuerten Intendanten Kaufmann wird zum Prüfstein für das Verhältnis von Politik und Kunst - vierzehn Monate vor Beginn des Kulturhauptstadtjahres.
In vielen Kleinstädten ist Hertie das einzige Kaufhaus. Die Bürgermeister von 54 Standorten haben sich jetzt darüber ausgetauscht, was die drohende Schließung für deren Fußgängerzonen bedeuten würde. Der Tenor: Ohne Kaufhaus droht die totale „tote Hose“.
Zum Filmstart von „Lilo & Stitch“: ein Interview mit Disney-Zeichner Andreas Deja. Er findet Computer-Trickfilme langweilig.