Das Nordamerikageschäft des deutschen Zahlungsabwicklers war nie richtig integriert. In der Insolvenz entpuppt sich das als Vorteil. Käufer dieses als werthaltig geltenden Bereichs ist ein Finanzinvestor
Finanzinvestoren wollen in der obersten Fußball-Liga mitmischen. Die lässt nun die Clubs befragen. Am 9. September soll eine Entscheidung fallen – eigentlich.
Finanzinvestoren haben sich kräftig mit Aktien eingedeckt – und gefährden die Übernahme. AMS startet einen Hilferuf.
Das Feld der demokratischen Präsidentschaftsbewerber ist gut gefüllt. Trotzdem macht nun noch ein Neuer mit. Der Einstieg Deval Patricks hängt auch mit der Unzufriedenheit vieler Großspender mit den bisherigen Kandidaten zusammen.
Die Liste der demokratischen Präsidentschaftsbewerber wird noch länger: In einer Videobotschaft kündigte auch der frühere Gouverneur von Massachusetts seine Kandidatur an. Er will „den amerikanischen Traum erneuern“.
Der Fall Osram liefert ein Beispiel für Lücken im Regelwerk. Vergleichbares gab es im Kleinen bisher einmal.
Nur zwei Wochen nach dem kläglichen Scheitern starten die Österreicher einen neuen Anlauf. Ihre Chancen haben sich gleich aus mehreren Gründen erhöht.
Zwei Gruppen streiten um die Traditionsfirma Osram. Der Countdown läuft, jetzt haben die Aktionäre das Wort.
Nun ist die Entscheidung da: Der Vorstand von Osram stimmt dafür, das ungeliebte AMS-Angebot anzunehmen. Die Kritiker sind damit aber nicht befriedet.
Der Chiphersteller AMS will die Finanzinvestoren Bain und Carlyle überbieten. Aktionäre des Lichttechnikspezialisten können daher zwischen zwei Übernahmeangeboten wählen, wenn die Finanzaufsicht grünes Licht gibt. Der Aktienkurs steigt.
Nächste Runde im Bieterwettstreit um Osram: Angeblich wollen die Finanzinvestoren Bain und Carlyle noch eine Schippe drauflegen.
Allianz Global Investors ist Aktionär des Lichtkonzerns – und des Sensorherstellers aus Graz. AGI lehnt das Angebot von Finanzinvestoren ab und könnte für das höhere aus Österreich plädieren.
Abermals bietet der österreichische Sensorenhersteller AMS 38,50 Euro je Aktie des Lichtkonzerns Osram. Drei Wochen zuvor hatten die Österreicher bereits dasselbe Angebot gemacht – und wieder zurückgezogen.
Der größte Aktionär von Osram will das Übernahmeangebot für den Münchner Lichtkonzern nicht annehmen – das hat eine folgenschwere Signalwirkung. Für den angeschlagenen Konzern sind das keine guten Nachrichten.
Ein neues Angebot zur eventuellen Übernahme von Osram hat nur wenige Stunden Bestand: Der österreichische Halbleiterhersteller AMS hat sich schon wieder aus den Gesprächen zurückgezogen.
Überraschend ist die österreichische AMS als Bieter für den Münchner Lichttechnik-Konzern auf den Plan getreten. Er will den Finanzinvestoren Bain und Carlyle Paroli bieten. Der Osram-Vorstand hat größte Bedenken.
Vorstand und Aufsichtsrat des Beleuchtungsherstellers sprechen sich für die Milliardenofferte von Carlyle und Bain Capital aus, die das Münchner Traditionsunternehmen mit seinen weltweit 26.000 Mitarbeitern komplett übernehmen wollen.
Zwei Finanzinvestoren wollen die ehemalige Siemens-Tochtergesellschaft Osram kaufen. Das hat den Kurs nach oben getrieben.
Bain Capital und Carlyle Group wollen alle Aktien kaufen und das Münchner Unternehmen von der Börse nehmen. Durch hinausgezögerte Verhandlungen und taktische Spielchen sparen sie dabei rund 1 Milliarde Euro.
Mit der Energie- und Kraftwerkstechnik bringt der Technologiekonzern Siemens bald ein weiteres Geschäft an die Börse. Die Bilanz der Abspaltungen seit 1999 fällt jedoch eher ernüchternd aus.
Die Zweifel an einem Verkauf von Osram an zwei amerikanische Investoren werden immer größer. Die Aktie verliert deutlich an Wert – was ganz im Sinne der potentiellen Investoren wäre.
Erst war es Bain, dann war es Carlyle, jetzt sollen es beide gemeinsam sein: In jedem Fall geht es um die Übernahme des Leuchtmittelherstellers Osram. Das stützt den Kurs.
Immer mehr Anleger wollen mit „Impact Investing“ soziale und ökologische Wirkung erzielen und dabei auch noch etwas verdienen. Ist das Konzept mehr als nur ein Feigenblatt?
Trump schimpft ungebremst über Handelsbilanzdefizite und verbreitet Pessimismus. China hingegen könnte bald einlenken. Davon würde vor allem ein Konzern profitieren.
Der angeschlagene Elektronikkonzern Toshiba kann endlich sein Tafelsilber, das Geschäft mit elektronischen Speicherbausteinen, an Bain Capital verkaufen. China stimmte zu. Finanziell gestärkt steht Toshiba nun vor dem Neuaufbau.
Claudio Albrecht will die turbulenten Zeiten hinter sich lassen und dem Pharmakonzern Stada zu mehr Wachstum verhelfen. Der finanzielle Spielraum dafür ist aber begrenzt.
Die Übernahme durch die Finanzinvestoren Bain und Cinven hat beim Arzneimittelhersteller Stada personelle Konsequenzen: Fünf Aufsichtsräte legen ihre Ämter nieder, darunter Aufsichtsratschef Carl Ferdinand Oetker und Opel-Vorstand Tina Müller.
Das Unternehmen Concardis hat ehrgeizige Ziele. Der Zahlungsdienstleister will die Marktführung in Deutschland. Der erste Schritt dafür ist der Kauf von Ratepay.
Zwei Finanzinvestoren wollen den Pharmakonzern aus Bad Vilbel übernehmen. Mit ihrem ersten Angebot waren sie gescheitert, aber sie lassen nicht locker.
An der Wall Street schwindet nach Barack Obamas Wiederwahl die Hoffnung auf eine schwächere Regulierung. Dazu sitzt bald eine scharfe Bankenkritikerin im Senat.
Der Mobilfunker O2 geht an die Börse. Die Preisspanne liegt zwischen 5,25 und 6,50 Euro. Das kommt der Muttergesellschaft Telefónica zugute, nicht jedoch den Expansionsplänen des Unternehmens.
Mitt Romney rechnet immer alles so lang durch, bis auch das ungünstigste Szenario bedacht ist. Seit Jahren plant er die Reise, die ihn zum Präsidenten und seine Familie zur Dynastie machen soll.
Mit Mitt Romney, Rick Santorum, Newt Gingrich und Ron Paul gibt es weiterhin vier Bewerber um die Präsidentschaftskandidatur der Republikaner. Jeder von ihnen spricht eine andere Wählergruppe an.
Ist Mitt Romney zu reich, um Amerikas Präsident zu werden? Noch will der Republikaner seine Bücher nicht öffnen. Aber er warnt: Obama werde das Land arm machen - wie Europa.
Der republikanische Präsidentschaftskandidat Mitt Romney stärkt mit markigen Sprüchen seine Gegner. Eine glatt geschliffene Rhetorik ist seine Sache nicht - aber immerhin gewinnt sein Wahlkampf mit der Aufregung ein wenig Würze.