Kinder und Karriere – das kann nicht funktionieren? Doch, aber es ist anstrengend: Die ehemalige Siemens-Managerin Janina Kugel schildert in ihrem neuem Buch, wie ein Leben zwischen Langstreckenflügen und Elternabenden gelingt.
Janina Kugel saß viele Jahre im Vorstand von Siemens. Im Interview spricht sie über die Frauenquote für Vorstände und warum sie die Bedenken dagegen für überzogen hält.
Kein Vorstand mehr ohne Frau! Selten war eine Lobbygruppe so schnell erfolgreich. Jutta Allmendinger und Janina Kugel feiern einen großen Sieg, haben aber noch lange nicht genug. Nur in die Politik wollen sie angeblich beide nicht.
Die gesetzliche Frauenquote muss her. Ein Netzwerk einflussreicher Frauen versucht mit dem Hashtag „ich will“ das Gesetzesvorhaben voranzubringen.
Am 1. Oktober übernimmt Roland Busch das Ruder im Siemens-Konzern. Zum Auftakt baut er den Vorstand um – und holt wieder eine Frau in die Führung. Das erfuhr die F.A.S. aus Aufsichtsratskreisen.
Bis Januar leitete Janina Kugel das Personalressort im Siemens-Vorstand und war eines der bekanntesten Gesichter des Konzerns. Jetzt arbeitet sie als Unternehmensberaterin.
Vorstand Michael Sen soll die Sparte Energietechnik an die Börse führen. Damit kann sein Kollege Roland Busch Konzernlenker Joe Kaeser ablösen.
Alle wollen Diversität – nur in den Vorstandsetagen der Dax-Familie klappt es damit nicht. Zuletzt verließen sogar führende Frauen die Unternehmen Allianz, Siemens und Deutsche Bank.
Janina Kugel hat Siemens ein junges Image verpasst. Jetzt ist sie auf dem Absprung. Ihr Vertrag wird nicht verlängert.
Siemens-Personalvorstand Janina Kugel über den Stellenabbau in Görlitz und den Aufstieg der AfD, über schlipsfreie Büros und verbohrte Jungakademiker
Monatelang haben Siemens und Arbeitnehmervertreter um den Standort Offenbach gerungen. Betroffen sind 800 Stellen. Nun ist es zu einer Entscheidung gekommen.
Was wird aus der Kraftwerks-Sparte von Siemens? Bis in die Nacht hinein haben die Unternehmensführung und Vertreter der Arbeitnehmer verhandelt. Gute Nachrichten gibt es für ein anders Werk.
Siemens will in der Kraftwerkssparte stellen streichen. Jetzt kommt ein Großauftrag, und die Unternehmensführung spricht mit der Wirtschaftsministerin – doch an den Plänen ändert sich nichts.
Das Görlitzer Turbinenwerk soll nach 170 Jahren geschlossen werden. Die Belegschaft wehrt sich. Es ist ihre letzte Chance.
Die Signale aus der Zentrale von Siemens machen für die Filiale Offenbach wenig Mut. Arbeitnehmervertreter geben sich aber nicht geschlagen. Sie halten die Pläne des Konzerns für unausgegoren – und verweisen auf offene Fragen in der Energiepolitik.
Nächste Stufe der Eskalation im Streit zwischen Siemens und der IG Metall um den Abbau von fast 7000 Stellen: Die Gewerkschaft schließt den Arbeitskampf nicht mehr aus.
Wenn sich genug Freiwillige melden, braucht’s bei Siemens keine betriebsbedingten Kündigungen. Mit diesem Argument will Personalvorstand Kugel die Arbeitnehmer besänftigen. Die wollen sich aber nicht so leicht zufrieden geben.
Bei Siemens geht es hoch her. Der Mann, der im Aufsichtsrat bald das Sagen hat, schwärmt trotzdem von der Zukunft. Ein Besuch bei Jim Hagemann Snabe.
Der Siemens-Betriebsrat droht der Konzernleitung: Sollte es zu betriebsbedingten Kündigungen kommen, würde das zu einem „ernsthaften Zerwürfnis“ führen. Auch die Gewerkschaften bringen sich in Stellung.
Schwarzer Tag für Siemens: Das Unternehmen gab heute bekannt, dass 6900 Arbeitsplätze wegfallen. Personalchefin Kugel richtet sich mit einem dringlichen Appell an die Mitarbeiter.
Siemens in Offenbach steht vor einer ungewissen Zukunft. Der Konzern lässt zwar offen, ob nach einer geplanten Bündelung der Kräfte in Erlangen auch am Main ein Team der Energiesparte verbleibt. Betriebsräte wissen aber offenbar mehr.
Schlau, charmant – und mit Biss: Janina Kugel ist zur Stelle, wenn es zu demonstrieren gilt: Siemens ist nicht so miesepetrig, wie behauptet wird. Jetzt steht ihr ein echter Härtetest bevor.
Tausende Stellen sind in der Kraftwerkssparte in Gefahr. In anderen Bereichen ist die Lage bei Siemens noch dramatischer. Daran kann auch ein neuer Auftrag nichts ändern.
Die Lage der Kraftwerksparte von Siemens ist ernst. Der Konzern will mit zwei Tabus brechen: Werksschließungen und betriebsbedingte Kündigungen.
Diesen Montag reisen die Großen und Wichtigen aus Politik und Wirtschaft nach Davos. Was sind das für Leute, die so viel Macht haben und wie rekrutieren sie ihren Nachwuchs?
Viele Menschen fürchten sich vor der Digitalisierung. Wird sie auch ihren Arbeitsplatz gefährden? Die Siemens-Personalchefin Janina Kugel fordert, lieber die Chancen zu nutzen, statt sich in Ängsten zu verlieren.
Viele Beschäftigte plagt die Sorge, von Robotern und Algorithmen verdrängt zu werden. Wie lässt sich das verhindern? Anregungen vor dem IT-Gipfel.
Bewerbungsfotos diskriminieren. Deshalb sollten sie verschwinden, meint Siemens. Das klingt lobenswert, ist aber purer Populismus.
In manchen anderen Ländern sind Bewerbungsmappen ohne Fotos schon üblich, in Deutschland hingegen sind Bilder noch immer wichtig. Allerdings nicht mehr in allen Großkonzernen, wie Siemens zeigt.
Alle schwärmen vom Silicon-Valley-Spirit. Selbst Siemens. Die neue Zentrale in München soll der Generation Y gefallen.
„Bildung ist Freiheit“ - unter diesem Motto hat Siemens eine Schule im Geburtsort Mandelas gegründet. Jetzt bereitet sich der erste Absolventenjahrgang auf die Abschlussprüfung vor.
Karen Parkin von Adidas und Janina Kugel von Siemens sind für Personal zuständig. Sie sind Managerinnen aus unterschiedlichen Welten. Doch ihre Gedanken über das moderne Arbeiten sind überraschend ähnlich.
Die Digitalisierung krempelt die Arbeitswelt um. Die Siemens-Personalchefin Janina Kugel verrät, wie sie 350.000 Mitarbeiter fit für den Wandel macht und was sich moderne Führungskräfte alles anhören müssen.
Die Dax-Konzerne überbieten sich im Wettlauf um Spitzenfrauen. Doch so schnell wie sie auftauchen, verschwinden sie auch wieder: Männer halten sich doppelt solange im Vorstand, wie Frauen. Warum nur?