Arbeitgeber müssen es nicht dulden, wenn ihre Mitarbeiter den Mundschutz verweigern. Dies entschied das Arbeitsgericht Siegburg.
Das Landgericht Frankfurt lässt die Anklage gegen sechs Banker und zwei frühere Freshfields-Partner zu. Sie sollen Aktiendeals vorbereitet und mit Gutachten abgesichert haben, durch die ein Steuerschaden von mehr als 388 Millionen Euro entstanden ist.
Im Januar beginnt der Emissionshandel für Brennstoffe. Die Regeln könnten für Ärger sorgen.
Erstmals rückt eine Frau in den elitärsten Zirkel der Anwaltswelt auf: Georgia Dawson führt bald die Großkanzlei Freshfields Bruckhaus Deringer. Ein Gespräch darüber, warum Frauen in solche Positionen noch immer die Ausnahme sind.
Die britische Hauptstadt behauptet sich als Standort für Großkanzleien – trotz des Brexits. Noch nie verdienten die Anwälte an der Themse so viel wie im vergangenen Jahr. Doch sind die Einstiegsgehälter für Nachwuchsjuristen zu hoch?
Der Entwurf für eine EU-Verordnung zur Regulierung von Kryptowährungen schafft einen einheitlichen Gesetzesrahmen. Das Potential ist groß – doch für Stablecoins wie Libra werden hohe Hürden geschaffen.
Die Bilanz des Staates im Kampf gegen organisierte Steuerhinterzieher fällt ernüchternd aus. Rechtskräftige Strafurteile gibt es nicht – und wie hoch der Schaden durch die „Cum-Cum“-Geschäfte ist, weiß offenbar keiner. Ein Überblick.
Das Baulandmobilisierungsgesetzes soll die Umwandlung von Mietshäusern in Eigentumswohnungen von einer behördlichen Genehmigung abhängig machen. Für die Gemeinden bedeutet dies mehr Einflussmöglichkeiten.
Ein weiterer Freshfields-Anwalt muss sich nun vor Gericht verantworten. Durch die Beratung der Maple Bank könnte er sich wegen Beihilfe zur Steuerhinterziehung strafbar gemacht haben.
Für Arbeitnehmer werden die Ferien zum Vabanquespiel. Müssen sie in Quarantäne, erhalten sie womöglich keinen Lohn.
Vorerst auf Eis gelegte Übernahmeprojekte laufen nach der Corona-Pause wieder an. Aber die Anzahl der Transaktionen ist noch sehr gering seit Eintritt der Krise.
Wenn sich Mitarbeiter am Arbeitsplatz mit dem Coronavirus infizieren, hat der Chef ein Problem. Was Arbeitgeber tun können, um das Haftungsrisiko zu verringern.
Immer mehr Unternehmen in Rhein-Main holen ihre Mitarbeiter in die Büros zurück. Arbeitgeber setzen auf pragmatische Regelungen für die Rückkehr aus dem Homeoffice.
In der Krise zählen Konzerne auf die Anwälte von Freshfields. Doch die „Cum-Ex“-Gutachten sorgten für Kratzer im Image der Kanzlei. Mit Ethikregeln und der Hilfe des früheren Verfassungsrichters Udo Di Fabio will sie einen neuen Kurs einschlagen.
Das Bundesjustizministerium stellt wichtige Weichen im Wirtschaftsstrafrecht: Konzerne sollen sich stärker verantworten.
Wo Sauberkeit großgeschrieben wird: Auf der Baustelle für das Hochhausprojekt Four im Frankfurter Bankenviertel gelten besondere Anforderungen. Das hat nicht nur mit dem Kampf gegen das Coronavirus zu tun. Ein Besuch:
China könnte als wirtschaftlicher Gewinner aus der Pandemie hervorgehen, wenn es der Volksrepublik gelingen sollte, in der Krise bedeutende westliche Unternehmen aufzukaufen. Doch dagegen gibt es in Deutschland Gesetze.
Gute Nachrichten für Arbeitnehmer, deren Stromrechnung wegen der Heimarbeit umfangreicher ausfällt als zuvor: Die Kosten können grundsätzlich erstattet werden.
Der Verkauf ganzer Unternehmen wird erschwert, weil sich die Geschäftsaussichten nicht mehr einschätzen lassen. Käufer wollen sich mit Rücktrittsklauseln absichern, was aber nicht immer funktioniert.
Im ersten Prozess um den dreisten Steuerbluff sind zwei Aktienhändler verurteilt worden. Jetzt sollen weitere Beschuldigte bestraft werden. Einer ist besonders ins Visier geraten: der Steueranwalt Hanno Berger. Wir haben ihn in seinem Schweizer Exil besucht.
Der Kampf gegen das Coronavirus zwingt viele Menschen zum ersten Mal zur Heimarbeit. Dabei gibt es viele Dinge zu beachten. Wir geben die wichtigsten Tipps.
Viele Vertragsklauseln enthalten Klauseln zu höherer Gewalt. Doch greifen sie für vertragliche Pflichten, die wegen der Coronaepidemie nicht erfüllt werden? Ein Gastbeitrag
Ist jede Dienstreise Pflicht und müssen Arbeitnehmer genau Auskunft geben, warum sie sich krank melden? Boris Dzida ist Arbeitsrechtsexperte und erklärt im Interview, was Chefs und Angestellte jetzt beachten müssen.
Bei der Übernahme von Unternehmen müssen Bieter künftig eine Sperrfrist nach der Offerte einhalten. Damit hat die Bundesregierung auf den Fall Osram reagiert und eine Gesetzeslücke geschlossen.
Im Strafprozess um Aktiengeschäfte der Maple Bank könnte es vor dem Landgericht Frankfurt zu einem Novum kommen. Muss die Top-Kanzlei als Nebenbeteiligte neben den Angeklagten Platz nehmen?
Das Braunschweiger Landgericht hält das verwendete Geschäftsmodell des Rechtsdiensteleisters „My Right“ in Anlehnung an die jüngste höchstrichterliche Rechtsprechung für zulässig. Ein möglicherweise streitentscheidender Erfolg im Vorgehen gegen Volkswagen.
Die nächste Frist im Abgasskandal läuft ab. Bis zum Jahresende haben Volkswagen und Verbraucherschützer Zeit, sich in der Musterfeststellungsklage auf einen Vergleich zu einigen. Doch weiterhin fehlen wichtige Daten.
4 Millionen Euro: Diese Summe muss der Steueranwalt als Kaution hinterlegen, damit er aus der Untersuchungshaft kann. Wegen möglicher Fluchtgefahr saß der frühere Freshfields-Partner seit Wochen im Gefängnis.
Die OECD-Steuerreform braucht Einheitlichkeit und mehr Transparenz. Sowohl bei der Mindeststeuer als auch beim „consumer facing“ sind noch viele Fragen offen.
Wegen Fluchtgefahr greifen Beamte des Bundeskriminalamts zu. Eine Anklage gegen mehrere Banker und bekannte Steueranwälte ist schon auf dem Weg.
Freshfields gilt als „Edelmarke“, zu den Mandanten gehören Dax-Konzerne und die Bundesregierung. Nun steckt die Wirtschaftskanzlei in der größten Krise ihrer Geschichte.
Es ist die erste Festnahme eines Beschuldigten im Fall der umstrittenen Aktiengeschäfte. Sie hat auch zu tun mit der spektakulären Pleite der Maple Bank.
Im Zuge der Ermittlungen zum Cum-Ex-Skandal ist erstmals ein Beschuldigter in Deutschland festgenommen worden. Laut Medienberichten soll es sich um einen ehemaligen Anwalt der britischen Kanzlei Freshfields handeln.
Seit langem laufen Ermittlungen rund um die Kanzlei Freshfields. Ein Partner hat nun die Kanzlei verlassen.
Der Autohersteller beugt sich dem Druck des Gerichts, das auf einen Vergleich dringt. Der Prozess ist aber schon jetzt zäh für Volkswagen. Inzwischen erwartet der Konzern auch schlechtere Geschäftsaussichten.