Israel importiert einen Großteil des dort konsumierten Rindfleisches aus dem Ausland. Doch wer gutes Ökofleisch sucht, der bestellt bei dem Rinderzüchter Jochai Schneider auf den Golanhöhen.
Auf der vermutlich letzten Reise in den Nahen Osten als Außenminister hat Pompeo mit seinem Besuch der Golanhöhen die Abkehr der früheren Nahost-Politik noch einmal zementiert.
Das israelische Militär hat eigenen Angaben zufolge Militärstützpunkte der syrischen Armee angegriffen. Es sei nur Sachschaden angerichtet worden.
An der Grenze zu Syrien hat das israelische Militär nach eigenen Angaben einen Sprengstoffanschlag vereitelt. Nach Raketenbeschuss aus dem Gazastreifen griff die Armee zudem Ziele in dem Palästinensergebiet an.
Das israelische Militär meldet „anhaltende Kämpfe“ an der Grenze zum Libanon im Norden der Golan-Höhen. Zum Hintergrund gab es zunächst keine näheren Informationen von offizieller Seite.
Laut der israelischen Armee wurden die Golanhöhen von syrischer Seite aus beschossen. Die Streitkräfte reagieren mit Angriffen auf einen Beobachtungsposten und Geheimdiensteinrichtungen.
Washington verlässt den internationalen Konsens über den Nahostkonflikt und hält israelische Siedlungen außerhalb der Grenzen von 1967 nicht mehr für völkerrechtswidrig. In Jerusalem reibt man sich verwundert die Augen.
Ministerpräsident Benjamin Netanjahu enthüllte nach einer Kabinettssitzung auf dem Hochplateau ein Schild mit den Flaggen Amerikas und Israels sowie der Aufschrift „Ramat Trump - Trump Heights“.
In eine abgelegene Siedlung auf dem Golan hält die Weltpolitik Einzug: Israel benennt einen Ort nach Trump. Dort scheint die Zeit wie stehengeblieben.
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Vor wenigen Wochen vollzog Trump eine Kehrtwende in der amerikanischen Außenpolitik und erkannte die Golanhöhen als israelisches Staatsgebiet an. Nun will Regierungschef Netanjahu eine Siedlung nach ihm benennen.
Während Großbritannien die Annexion des Golan für „null und nichtig“ erklärt, verteidigt Trumps Vertreter deren Anerkennung, weil sie zur Stabilität des Nahen Ostens beitrage. Derweil bombardiert die israelische Luftwaffe Ziele nahe Aleppo.
Im Beisein des israelischen Ministerpräsidenten Netanjahu unterzeichnet Trump ein Dekret, das die Golanhöhen formal als Israels Staatsgebiet anerkennt. Ebenfalls am Montag fliegt die israelische Armee Angriffe auf Hamas-Stellungen in Gaza.
In Anwesenheit des israelischen Regierungschefs Benjamin Netanjahu unterzeichnete Trump im Weißen Haus ein entsprechendes Dekret.
Trump schlägt mit seinem Vorstoß zu den Golanhöhen zwei Fliegen mit einer Klappe: Er stützt seinen Mann in Jerusalem und kann sich daheim als Israel-Freund profilieren.
Auf dem Golan ist man begeistert über Trumps Vorstoß, Israels Souveränität über das Gebiet anzuerkennen. Doch der Präsident verfolgt auch innenpolitische Ziele.
Obwohl Russland selbst die Halbinsel seines Nachbarstaates annektiert hat, hält es nichts von den Golan-Plänen des amerikanischen Präsidenten. Auch die Türkei und Iran kritisieren den Vorstoß.
Mit seinem Tweet zur Anerkennung der Golanhöhen unter der Souveränität Israels hat Präsident Donald Trump Netanjahu einen großen Gefallen getan.
Nach 52 Jahren sei die Zeit dafür gekommen, schrieb Trump am Donnerstag auf Twitter. Sie seien für den Staat Israel und die Stabilität der Region von zentraler Bedeutung.
Donald Trump will die Golanhöhen offiziell als israelisches Staatsgebiet anerkennen. Es sei nach 52 Jahren Zeit dazu, schrieb er auf Twitter. Zuvor schon hatte Außenminister Pompeo in Jerusalem für Aufsehen gesorgt.
In einer spektakulären Aktion wurden mehrere hundert „Weißhelme“ aus Syrien gebracht. Die Zeit zur Rettung der Zivilschützer war knapp geworden. Acht von ihnen werden mit ihren Familien nach Deutschland kommen.
Israel hat bei der Rettung von 800 Mitgliedern einer syrischen Zivilorganisation und deren Familien aus einem Kampfgebiet im Süden Syriens geholfen. Neben Großbritannien und Kanada will auch Deutschland einen Teil der „Weißhelme“ aufnehmen.
Nach Trumps Ausstieg aus dem Atomdeal mit dem Iran droht ein neuer Krieg im Nahen Osten. Während sich die Europäer gegenseitig beschwichtigen, fordert CDU-Außenpolitiker Röttgen, die EU müsse einen Nahost-Gipfel einberufen.
Das Iran-Abkommen steht nach dem Rückzug der Amerikaner vor dem Aus. Israel greift iranische Einheiten in Syrien an. Droht ein neuer Flächenbrand in Nahost?
Iranische Revolutionsgarden haben in der Nacht die Golanhöhen beschossen, Israel feuerte zurück. Ein Zusammenhang zum aufgekündigten Atomabkommen mit Iran besteht nur indirekt. Doch droht weitere Eskalation? Eine erste Analyse.
Die Lage im Nahen Osten eskaliert: Israel wirft Iran vor, die Golanhöhen mit Raketen beschossen zu haben. Als Reaktion darauf attackiert das Land iranische Ziele in Syrien.
Bei einem Angriff auf Ziele nahe Damaskus sollen 15 ausländische Kämpfer getötet worden sein. Trumps Ausstieg aus dem Atomabkommen verschärft die Spannungen in der Region. Israels Armee fürchtet einen Angriff Irans.
Im Norden Israels, an der Grenze zum Libanon und zu Syrien, wächst die Kriegsgefahr. Auch wenn das eigentlich niemand will.
Theresa May verliert ein weiteres Kabinettsmitglied: Priti Patel hatte unabgesprochen israelische Politiker getroffen. Wirklich geheim waren die Treffen allerdings nicht. Patels Nachfolgerin steht schon fest.
Nachdem zwei Mörsergranaten auf israelischem Gebiet eingeschlagen sind, geht Israel selbst in die Offensive und beschießt eine syrische Stellung auf den Golanhöhen.
Seit Jahren unterstützt Israel syrische Rebellen, doch nun greift Israels Luftwaffe direkt Armee-Einheiten des Regimes um Assad an. Die Reaktion aus Damaskus folgt prompt.
Syrische Soldaten werden bei einem Vergeltungs-Luftangriff getötet. Zuvor schlugen Geschosse auf den von Israel besetzten Golanhöhen ein.
Es war ein Konflikt, der den Nahen Osten für immer veränderte: Der Sechstagekrieg vor fünfzig Jahren hat Israelis und Palästinenser zusammengeführt – und doch einander fremder gemacht denn je. Eine Zeitzeugen-Reportage.
Die israelische Raketenabwehr hat in der Nacht ein Flugobjekt aus Syrien abgeschossen. Berichten zufolge soll es sich um eine Drohne handeln.
Das israelische Militär hat Meldungen dementiert, die syrische Armee habe eines seiner Flugzeug oder eine Drohne abgeschossen. Nach einem Granaten-Einschlag auf den Golan-Höhen seien aber syrische Stellungen bombardiert worden.
Das Berliner Nobel-Kaufhaus KaDeWe nimmt israelische Produkte aus dem Sortiment und erntet dafür Kritik von Benjamin Netanjahu. Die zeigt Wirkung.