Dem Republikaner wird Korruption vorgeworfen, selbst Parteifreunde bezeichnen die Beweislage gegen Paxton als „beträchtlich“. Der frühere Präsident Trump wütet unterdessen gegen „radikale linke Demokraten“.
Donald Trump bereitet mit den Vorwahlen in seiner Partei die Rückkehr ins Weiße Haus vor. Die Schwächung des Republikaners Kevin McCarthy in Washington kommt ihm dabei gelegen.
Sturm aufs Kapitol, Impeachment, neuer Präsident: Ein Jahr nach dem chaotischen Januar 21' ist US-Präsident Biden innenpolitisch festgefahren. Während Trump schon seine Rückkehr plant, kämpfen die Opfer des Coup-Versuchs noch mit ihren Traumata.
Trotz seiner Lügen, zweier Amtsenthebungsverfahren und seiner Rolle bei der Erstürmung des Kapitols am 6. Januar stehen die meisten Republikaner weiter hinter Donald Trump. Warum? Wir fragen Bob Kimmitt, der kurz nach der Wiedervereinigung amerikanischer Botschafter in Deutschland war.
Eine der wenigen republikanischen Trump-Kritikerinnen soll ihren Posten an der Fraktionsspitze räumen. Der Fall Liz Cheney zeigt, wie fest der ehemalige Präsident der Vereinigten Staaten die Partei weiter im Griff hat.
Im Impeachment-Prozess hat es der republikanische Senator Ben Sasse gewagt, für eine Verurteilung des ehemaligen Präsidenten zu stimmen. Das lassen sie ihm zu Hause nicht durchgehen.
In der aktuellen Folge sprechen wir unter anderem mit dem Verfassungsrechtler Thorsten Kingreen über seine Erfahrungen als Sachverständiger zur Corona-Politik im Bundestag.
Der Ausgang des Amtsenthebungsverfahrens gegen den früheren amerikanischen Präsidenten spiegelt die politische Grundstimmung in Amerika wider. Trumps Anhänger unter den Republikanern gehen aber eine unsichere Wette ein.
Etwa 250 Trump-Anhänger sind bislang verhaftet worden, weil sie am 6. Januar in das Kapitol eingedrungen waren. Sie könnten wegen Hausfriedensbruchs bis hin zu Inlandsterrorismus belangt werden. Und noch immer fahndet das FBI nach Verdächtigen.
Der Senator Bill Cassidy hat für eine Verurteilung Donald Trumps gestimmt. Nur eine Stunde später hieß es, er habe keine Partei mehr. Bei den von Trump geprägten Republikanern wird es einsam um die Abweichler.
Der Impeachment-Krimi in den Vereinigten Staaten ist vorbei, Ex-Präsident Donald Trump ist mit einem Freispruch davon gekommen. So reagieren seine Gegner und Anhänger auf den Ausgang des Amtsenthebungsverfahrens.
Der Impeachment-Prozess wegen der Kapitol-Erstürmung gegen den früheren amerikanische Präsidenten Donald Trump ist wie erwartet ohne einen Schuldspruch beendet worden. Die für einen Schuldspruch notwendige Zweidrittelmehrheit wurde deutlich verfehlt.
Erst Freispruch, dann Schlussstrich? Mitch McConnells Trump-Taktik kann nicht aufgehen. Denn er und seine Republikaner waren nicht nur Geschädigte, sondern Mittäter.
Donald Trump reagiert mit dem für ihn üblichen Triumphalismus auf seinen Freispruch im Impeachment-Verfahren. Die Republikaner ringen mit seinem politischen Erbe.
Amerikas Präsident macht seinem Vorgänger trotz des Freispruchs im Impeachment-Verfahren weiter schwere Vorwürfe. Es sei unbestritten, dass Trump „die tödliche Revolte gegen unsere Demokratie angestachelt“ habe.
Auch das zweite Impeachment-Verfahren gegen Donald Trump endete mit einem Freispruch im Senat. Der abgewählte Präsidenten der Vereinigten Staaten könnte somit noch einmal in einen Wahlkampf um das höchste Amt seines Landes ziehen.
Im Verfahren gegen den früheren amerikanischen Präsidenten Donald Trump werden nun doch keine Zeugen befragt. Die Ankläger hatten den Schritt zunächst durchgesetzt. Nun gibt es eine andere Vereinbarung.
Mit harschen Attacken gegen die Demokraten haben die Anwälte des früheren Präsidenten Donald Trump die Vorwürfe im Impeachment-Prozess zurückgewiesen. Die Anklage gegen Trump sei ein „ungerechter und eklatant verfassungswidriger Akt der politischen Rache“, sagte Anwalt Michael van der Veen im Senat.
Trumps Verteidiger klingen im Impeachment-Verfahren selbst wie der frühere Präsident. Beim Versuch, zu zeigen, dass er nicht zur Gewalt aufrief, bedienen sie sich der vertrauten Schlagworte – erfinden aber auch ein neues.
Bis zuletzt bestritt Donald Trump, dass er rechtmäßig abgewählt wurde – und stachelte so seine Anhänger auf. Im Impeachment-Prozess hält es sein Verteidiger nun für „irrelevant“, wer die Wahl tatsächlich gewonnen hat.
Im Amtsenthebungsverfahren gegen den ehemaligen amerikanischen Präsidenten weisen die Verteidiger alle Vorwürfe zurück. Sie sehen in dem Prozess eine politische Verfolgung und führen zur Verteidigung auch ein Madonna-Video an.
Im Amtsenthebungsverfahren gegen den früheren amerikanischen Präsidenten Donald Trump fordern die Demokraten dessen Verurteilung.
Am dritten Tag des Impeachment-Verfahrens im Senat wollten die Demokraten belegen, dass Donald Trump seine Anhänger zur Gewalt ermutigte. Die Republikaner planen, sich bei der Verteidigung kurz zu fassen.
Im Amtsenthebungsverfahren gegen den abgewählten Präsidenten wurden Videos vom Sturm auf das Kapitol gezeigt. Sie zeigen die Brutalität des von Trump aufgehetzten Mobs - und die Gefahr, in der sich die Vertreter der Demokratie befanden.
Mit bislang unveröffentlichten Videoaufnahmen haben die Ankläger im Impeachment-Prozess gegen Ex-Präsident Donald Trump die dramatischen Stunden der Kapitol-Erstürmung nachgezeichnet.Trump sei kein „unschuldiger Unbeteiligter“ gewesen, sondern habe „eindeutig zu diesem Angriff angestiftet“, sagte der demokratische Abgeordnete und Anklageführer Jamie Raskin im Senat.
Mit bislang ungekannten Videos zeigen die Demokraten, wie nah der Mob im Kapitol den Politikern gekommen ist. Der Republikaner Mitt Romney ist tief betroffen. Ein Trump-Anhänger legt derweil die Füße hoch.
Die Bundesregierung legt eine Erklärung zu den neuesten Corona-Beschlüssen vor, und der zweite Tag des Impeachment-Prozesses um Donald Trump geht zu Ende. Was sonst noch wichtig wird, steht im F.A.Z.-Newsletter.
Der frühere Präsident Donald Trump verfolgt das zweite Impeachment-Verfahren aus der Ferne. Angesichts der Leistung seiner Verteidiger soll er vor Wut geglüht haben. Sogar Republikaner lästern über die Anwälte.
Die Ankläger von Donald Trump erinnern in einem Video an die Attacke des Kapitols. Abermals erklingen Schmerzensschreie und wütende Parolen im Kapitol.
Selbst Republikaner lästerten über den wirren Vortrag von Trumps Anwalt. Die Demokraten dagegen setzten von Anfang an auf Emotionen. Nun geht der Prozess richtig los.
Die Demokraten legen Trump wegen der Kapitol-Erstürmung durch radikale Anhänger am 6. Januar „Anstiftung zum Aufruhr" zur Last.
Der Mann, der das Verfahren gegen den früheren Präsidenten vorantreiben soll, hat gerade erst einen schweren Schicksalsschlag erlitten. Aber er stellt die Verfassung über die eigene Befindlichkeiten.
Während Donald Trump seinem Amtsenthebungsverfahren entgegensieht, denken seine Anhänger nicht ans Aufgeben. Einer der Eifrigsten, Mike Lindell, verkauft Kissen – und politische Propaganda.
Die Republikaner könnten sich im zweiten Impeachment-Verfahren ein für allemal vom früheren Präsidenten befreien. Aber dazu fehlt der alten Garde die Kraft. Das zerreißt die Partei.
An diesem Dienstag beginnt das zweite Amtsenthebungsverfahren gegen Donald Trump. Wie verteidigt er sich? Und was bedeutet ein wahrscheinlicher Freispruch? Die wichtigsten Fragen und Antworten.