In der nordenglischen Mittelstadt Batley wurde ein Lehrer vom Dienst suspendiert, weil er im Unterricht eine Mohammed-Karikatur zeigte. Aktivisten protestieren weiter, aber Schüler solidarisieren sich.
Ein britischer Lehrer wurde vom Dienst suspendiert, weil er im Unterricht eine Karikatur des Propheten Mohammed gezeigt hat. Der Schulleiter entschuldigte sich für das „völlig unangebrachte“ Handeln des Mannes.
Mit der „Titanic“ aufgestiegen, bei der F.A.Z. groß geworden: Achim Greser und Heribert Lenz melken täglich das Komische ab und erfinden nebenbei die Karikatur neu.
Die Stadt Frankfurt kauft vierhundert Karikaturen des Zeichnerduos Greser & Lenz an. Das Caricatura-Museum für komische Kunst baut damit seine Sammlung entscheidend aus, und ein ganzes Genre wird in seiner Bedeutung gewürdigt.
Es gilt das ungedruckte Wort: Die Zeitung „Le Monde“ hat einen neuen Karikaturen-Streit ausgelöst, der Frankreich entzweit. Die Chefredakteurin Caroline Monnot entschuldigt sich. Der Zeichner Xavier Gorce nimmt seinen Hut.
Es ist gut, dass der französische Präsident Karikaturen gegen Zensurversuche im Namen der „politischen Korrektheit“ verteidigt. Doch er wäre glaubwürdiger, wenn er die Pressefreiheit nicht an anderer Stelle selbst einschränken würde.
Durch Hamburgs Innenstadt sind am Freitag auch einige Islamisten gezogen – trotz aller Warnungen vom Verfassungsschutz. CDU und AfD hatten ein Versammlungsverbot gefordert.
Was denken muslimische Jugendliche in Deutschland über die Anschläge in Frankreich und Österreich? Wo endet für sie die Meinungsfreiheit? Unsere Autorin hat sich in Schulen, Moscheen und auf der Straße umgehört.
Das Frankfurter Ordnungsamt hat eine Demo gegen Mohammed-Karikaturen und das französische Magazin „Charlie Hebdo“ verboten. Die Veranstalter wollen ihre Anmeldung nicht zurückziehen.
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Frankreich will auch nach der Ermordung von Samuel Paty Karikaturen des islamischen Propheten zeigen. Der türkische Staatschef Erdogan reagiert entsetzt und teilt aus.
Franziska Becker erhält den Karikaturpreis der Stadt Hanau. Werke der Kölnerin werden aber wegen Corona erst im nächsten Jahr gezeigt.
Zum Beginn des Prozesses um den Anschlag auf „Charlie Hebdo“ veröffentlicht das französische Satiremagazin die umstrittenen Mohammed-Karikaturen, die 2005 heftige Kritik unter Muslimen ausgelöst hatten. Die Pariser unterstützen das Blatt in seiner Haltung.
Die französische Satirezeitung „Charlie Hebdo“ gibt ihre kritische Linie nicht auf. Anlässlich des Strafprozesses zu dem islamistischen Terroranschlag auf die Redaktion vor fünf Jahren hebt sie abermals Mohammed-Karikaturen ins Blatt.
Sebastian Vettel erlebt die wohl schwerste Zeit seiner Karriere. Viele Tifosi haben Leclerc als neue Hoffnung ins Herz geschlossen, Vettel fährt nur für sich allein. Aus solch einem Kampf können nur Champions als Sieger hervorgehen.
Die Corona-Krise verdrängt frühere Sorgen auf der britischen Insel, die EU ohne Handelsvertrag zu verlassen. Anhängern eines harten Brexit könnte das in die Hände spielen.
Der Prinz von Preußen fordert Werke, Wohnrecht, ein Museum. Was vordergründig wie ein Streit um Ohrensessel aussieht, ist ein Ringen um Deutungshoheit. Wurden die Hohenzollern missbraucht? Ein Gastbeitrag.
Nach mehreren Aufregern im vergangenen Jahr ist die Entscheidung gefallen: Bei der „New York Times“ wird es keine politischen Karikaturen mehr geben – damit zensiert sich die Zeitung selbst.
Nachdem die amerikanische Ausgabe der „New York Times“ sich nach einem Skandal bereits von ihren Karikaturen verabschiedet hatte, streicht die Tageszeitung sie nun auch aus ihrer internationalen Ausgabe. Ihre Zeichner sind enttäuscht.
Der FDP-Chef verschärft seine Kritik an den Schulstreiks für das Klima. Zudem verteidigt er seine umstrittene Bemerkung im Zusammenhang mit der schwedischen Schülerin Greta Thunberg.
Von ihm stammen zärtliche Geschichten wie derbe Karikaturen. Den einen galt er als Zyniker, anderen als Kinderfreund, er selbst nannte sich Realist. Jetzt ist Tomi Ungerer im Alter von 87 Jahren gestorben.
Die F.A.Z.-Zeichner Achim Greser und Heribert Lenz erhalten den Deutschen Karikaturenpreis 2018. Ihr Gewinnerbild zeigt einen Hasenzüchter-Wettbewerb der ganz besonderen Art.
Bei der Münchner Schelte wurden einige wunde Punkte getroffen, die im Trubel aus Hohn und Spott untergegangen sind. Dabei ist das Thema zu ernst, als dass es mit Sarkasmus einfach so beendet werden sollte.
Wen sich der Karikaturist Klaus Wilinski vornimmt, der hat es verdient. Im Mainzer Rathaus ist jetzt eine Schau seiner Werke aus 30 Jahren zu sehen.
Die aktuelle Triennale der Karikatur macht auf zwei heikle Tendenzen aufmerksam: Die Qualität der Kunstform nimmt ab. Und der Widerstand der politischen Rechten gegen sie nimmt zu.
Netanjahu mit Davidstern-Rakete: Die „Süddeutsche Zeitung“ beendet wegen einer als antisemitisch kritisierten Zeichnung ihre Zusammenarbeit mit dem Karikaturisten Dieter Hanitzsch.
Der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung hat die Karikatur von Benjamin Netanjahu in der „Süddeutschen Zeitung“ vom Dienstag scharf kritisiert. Die Zeitung bittet um Entschuldigung.
Für einen wohltätigen Zweck wurde in London die Sammlung des britischen Schriftstellers Jeffrey Archer versteigert. Ein ehemaliger Premierminister war dabei Garant für hohe Preise.
Die Zeichentrickserie „Our Cartoon President“ persifliert die Präsidentschaft Donald Trumps. Lässt sich dem skurrilem Verhalten dieser Regierung noch mehr satirische Schärfe verleihen?
Wieder Bangen in Frankreich – auch bei Modeschöpfer Karl Lagerfeld. Er hofft, dass Emmanuel Macrons Partei in beiden Wahlgängen der französischen Parlamentswahl die Mehrheit holt und karikiert den Präsidenten als „Mister Europe 2022“ .
Startauflage zweihunderttausend: Am Donnerstag wird die erste deutsche Ausgabe von „Charlie Hebdo“ erscheinen. Die deutschen Politiker und natürlich Erdogan in der Türkei dürfen sich freuen.
Schau mal, wie beleidigend: Satire und Spott sind Künste, die nicht immer mit ihren Themen veralten müssen – das zumindest demonstriert eine gelungene Karikaturenausstellung in Salzburg.
Die Satire-Zeitung „Charlie Hebdo“ hatte die Opfer des Erdbebens in Italien als Nudelgerichte dargestellt. Nun klagt der verwüstete Ort Amatrice: Die Zeichnung sei diffamierend.
Der Karikaturist Phil Hubbe zeichnet Cartoons über Behinderte. Die sind witzig und böse. Und fast alle, die finden, das ginge nicht, sind gesund.
In Iran findet zum zweiten Mal ein Karikaturenwettbewerb zum Holocaust statt. Ausgerechnet jetzt, da Präsident Rohani sein Land öffnen will – Zufall ist das nicht.
Donald Trump gilt nicht gerade als Frauenversteher. Karl Lagerfeld hat sich ausgemalt, was passiert, wenn Populist Donald Trump auf Populistin Frauke Petry trifft.