Auch die liberale Mittelklasse Amerikas rüstet auf und geht auf Nummer sicher. Zum Beispiel Roger, Psychotherapeut, Intellektueller mit leiser Stimme und einem sozialen Engagement. Ein Austausch.
Es sind die bisher längsten Proteste unter Ministerpräsident Modi: Seit Wochen treibt das neue Staatsbürgerschaftsgesetz in Indien Menschen auf die Straße. Auch viele ältere Frauen demonstrieren – aus Solidarität mit ihren Kindern.
Franziskus besucht an diesem Samstag Japan – dabei wird es nicht nur um Atomwaffen gehen, sondern auch um die Jahrhunderte andauernde Unterdrückung der katholischen Kirche im Land und ihre „versteckten Christen“.
Die Achtsamkeitswelle ebbt in der westlichen Welt nicht ab, im Gegenteil – sie ist längst zu einem Milliardenmarkt geworden. Was ist von ihren buddhistischen Ursprüngen noch übrig?
Auf Netflix sind New-Age-Sekten spannend bis komisch. Für die amerikanische Transsexuelle, die sie enttarnt, sind sie unerträglich: Wie Be Scofield vermeintliche Heilige vom Thron stürzt.
In der Bevölkerung Sri Lankas herrscht nach den beispiellosen Terroranschlägen Nervosität. Muslime fürchten Racheakte. Das gesellschaftliche Leben steht still.
Achtsamkeit ist zur Modevokabel geworden. Aber was hätte Buddha wohl zur Hirnforschung gesagt? Auf der Hamburger Buddhismus-Konferenz sucht man die Schnittmengen von östlicher Weisheit und westlicher Rationalität.
Sri Lankas Süden ist touristisch komplett erschlossen, der Norden hingegen kaum. Das lässt viel Raum für Begegnungen mit Leoparden, Rattenschlangen oder der Inbrunst des Glaubens der Buddhisten, Christen und Hindus.
In Sri Lanka sollen radikale Mönche der Gewalt gegen Muslime den Weg bereitet haben. Die Spannungen zwischen den beiden Religionen nehmen in der ganzen Region zu.
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5200 Stufen zu Buddhas Fußabdruck. In Sri Lanka lockt nach einem nächtlichen Aufstieg ein großartiger Sonnenaufgang.
Vor drei Jahren führte er unseren Autor durch die burmesischen Flüchtlingslager – auf dem Moped durchs Elend. Dann floh Ro Zubay selbst nach Malaysia. Jetzt träumt er von Europa.
Gartenzwerge sind out, heute stehen Buddhas als Hingucker in deutschen Gärten. Ist das postkoloniales Erbe oder einfach paranormal?
Zehntausende Rohingya sind derzeit in Burma auf der Flucht vor Militär und buddhistischen Extremisten. Staatsrätin Aung San Suu Kyi spricht derweil von Missverständnissen.
Das Ich vergessen und sich erleuchten lassen: In Traben-Trarbach beherbergt das Buddha-Museum rund 2000 wertvolle Stücke aus fernen Ländern.
Brandschutz gegen abweichende Gedanken: China lässt die Abrisskolonne am größten buddhistischen Studienzentrum des Landes anrücken. Auch Zwangsumsiedlungen hat es gegeben.
Weil China die nächste Reinkarnation des Dalai Lamas selbst bestimmen will, hat das geistliche Oberhaupt der Tibeter erklärt, er sei womöglich der Letzte seiner Art.
Der 14. Dalai Lama findet zur Flüchtlingskrise unerwartete Worte: Es seien so viele Menschen geflohen, dass es in der Praxis schwierig werde. Deutschland könne kein arabisches Land werden.
Die Hoffnungen sind groß, dass das einst so reiche Land einen guten Weg in die Zukunft findet. Gewiss ist dies keineswegs.
An was glauben die Deutschen wirklich? Eine neue Dokumentationsreihe im Ersten stellt die Gretchenfrage. Kann dabei etwas herauskommen?
In der Krise zusammen halten: Mit diesem Appell hat das geistliche Oberhaupt der Tibeter seinen dreitägigen Hessen-Besuch in Wiesbaden begonnen. Tausende kamen zur Ansprache.
Der Kaffee ist fair gehandelt, und für das T-Shirt aus Bangladesch schämt man sich: Wie in einem Frankfurter Meditationszentrum versucht wird, ein bisschen loszulassen und gleichzeitig die Welt zu verbessern.
Von Google bis zur Weltbank: Der Kapitalismus scheint immer buddhistischer werden zu wollen. Braucht er die östliche Spiritualität, um zu überleben? Und: Wer unterwandert da wen?
Der Schwabe Veit Utz Bross ist fasziniert von Ladakh und reist regelmäßig in den westlichen Teil des Himalaja-Gebirges, um dort zu helfen.
Frankfurt wächst, aber die Mehrheit ist nicht mehr katholisch oder evangelisch. Die beiden großen Kirchen sind Teil einer enormen religiösen Vielfalt, die sich im Stadtbild mehr und mehr niederschlägt.
Gizeh, Pompeji, Köln: Als Neuzugang auf der Unesco-Liste des Weltkulturerbes steht das Kloster Corvey im westfälischen Höxter in prominenter Gesellschaft. Doch der Ehrentitel hat seine Schattenseite, auch in Europa.
Zumindest hessenweit gilt das Vorhaben als einmalig, das nun in Frankfurt vorgestellt worden ist. Christen, Buddhisten und Muslime wollen gemeinsam Krankenhaus-Seelsorger ausbilden.
Eine bahnbrechende Entdeckung in Nepal: Archäologen haben die Überreste eines Tempels entdeckt, der bis ins sechste Jahrhundert datiert.
„Glück, das sich nicht abnutzt, hängt an nicht-materiellen Dingen“: Ein Gespräch mit dem Rapper Thomas D über Künstlerverantwortung, die Coolness von Nachhaltigkeit und den Weg zum globalen Bewusstsein.
Kein Land kann sich mehr der Globalisierung verweigern. Aber man muss sich ihr ja nicht gleich an den Hals werfen. Getreu diesem Motto sucht das Königreich Bhutan im Himalaja seinen Weg vom Mittelalter in die Moderne.
Ok, eigentlich wollten wir die Woche in Ruhe beginnen. Mit der Sekretärin scherzen, den Schreibtisch sichten, den Kalender prüfen, einen Schluck Kaffee. Geht aber nicht. Asien gibt keine Ruhe. Also müssen auch wir diese Woche mit Streit beginnen.
Die antimuslimischen Unruhen in Burma gefährden die Demokratisierung. Von einer Gefahr für den Reformprozess spricht auch Präsident Thein Sein. Droht ein Flächenbrand?
Drei Tage nach dem Beginn von Ausschreitungen im zentralburmanischen Meikitla haben die Behörden den Ausnahmezustand über die Region verhängt.
Ein Ende der Gewalt zwischen Muslimen und Buddhisten in Burma ist kaum absehbar. In den vergangenen Tagen kamen drei Menschen ums Leben, Hunderte Häuser wurden niedergebrannt.
Die Rohingyas sind ein Volk, das es für die Burmesen offiziell gar nicht gibt. Die Gewalt gegen diese Muslime ist aber sehr real. Die Kritik muslimischer Staaten an Burma wächst.
Während Burma sich allmählich demokratisiert, werden Zehntausende Muslime im Land weiter diskriminiert. Ein Bericht über die Rohingya, das „vergessene Volk.“