Demenz:

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Die Problemzone beim Fußball ist der Kopf: Neue Befunde bei Tausenden schwedischen Profis deuten auf drohende Hirnleiden nach jahrelangem Kopfballspiel hin. Die deutschen Neurologen fordern Konsequenzen.

Unheilbar, unzumutbar, unbelehrbar: Wie der Bundesgesundheitsminister den Long-Covid-Opfern und Forschern mit seinem Kommunikations-GAU schadet.

Auf der Suche nach einem Medikament gegen Alzheimer setzen Forscher auf bestimmte Antikörper. Endlich scheint ein Mittel gefunden, was tatsächlich hilft.

Bis heute herrscht die irrige Idee, Long Covid sei die normale Erholungsphase nach schwerer Krankheit. Studien belegen das Gegenteil. Ein Problem ist die babylonische Symptomverwirrung.

Luftverschmutzung und Feinstaub können Depressionen und Demenz begünstigen – somit hilft Umweltschutz der globalen Gesundheit. Aber auch das Gesundheitswesen selbst muss umweltfreundlicher werden.

Eine moralische Messlatte für Ärzte und den eigenen Suizid? Einige Anmerkungen zur jüngsten Stellungnahme des Deutschen Ethikrats zu einem heiklen Thema.

Kann Bewegung wirklich Alzheimer vorbeugen? Vieles spricht dafür, und eine neue Studie legt nahe, dass nicht die Schritte allein, sondern mehr Tempo zählen: Ist die 112 die neue magische Zahl?

Ein Fälschungsskandal überschattet die Forschung zu Alzheimer, und immer wieder versagen mögliche Medikamente. Doch es gibt auch Hoffnung.

Stille Gefahr: Hoher Blutdruck wird oft nicht erkannt und unterschätzt. Dabei bereitet er den Boden für altersbedingte Leiden wie Herzinfarkte, Schlaganfälle und eine Demenz.

Hat die jährliche Grippeimpfung einen Zusatznutzen? Hoffnungsvolle Studienergebnisse zur Demenzprävention beruhen möglicherweise nur auf einer zufälligen Korrelation.

Endlich wird ein Medikament gegen Alzheimer zugelassen, das tatsächlich die Ursache bekämpfen soll. Doch Wissenschaftler und Ärzte sind entsetzt. Statt Euphorie droht ein Fiasko.

Trotz der Zulassung durch die FDA reißt die Kritik an dem Alzheimer-Wirkstoff Aducanumab nicht ab. Manche Mediziner sprechen ihm jede Wirksamkeit ab, doch andere sehen in ihm den lang ersehnten Durchbruch.

Anti-Aging auf die radikale Tour: Amerikas Mediziner haben eine Kampagne gestartet, das Gesundheitssystem zu retten, indem Forscher nach „kurativen“ Wegen aus dem Altern suchen. Einige meinen den gefunden zu haben: Übertragung von Blutplasma.

Schützt Sport vor einer Demenz? Er hilft jedenfalls dem Gehirn, wie neue Forschung unterstreicht. Doch der Trend macht bei der körperlichen Aktivität nicht halt.

Wer sich sein klares Denken erhalten will, sollte zurückhaltend sein mit Alkohol und Zigaretten. Mediziner haben ausgerechnet, wie viel schneller das Gehirn mit dem Stoff altert. Da kommen einige Tage im Jahr zusammen.

Die Suche nach einer Arznei gegen Alzheimer kommt kaum voran. Nach einer Welle von Misserfolgen sollten Alternativthesen endlich zum Zuge kommen, das hat auch eine große Konferenz jüngst gezeigt. Ein Gastkommentar.

Der jüngste Rückschlag auf der Suche nach einem Alzheimer-Medikament wirft quälende Fragen auf: Ist die Forschung endgültig in der Sackgasse? Versteht man die häufigste Demenz überhaupt?

Noch immer sind die Ursachen der Demenz unklar. Deshalb konnte auch der Erreger der Parodontitis unter Verdacht geraten. In Experimenten förderten die Keime tatsächlich die Verklumpung im Gehirn.

Unheilbar, aber nicht unsichtbar: Nachdem deutsche Forscher entdeckten, dass Alzheimer-Spuren lange vor Krankheitsbeginn im Blut zu finden sind, haben sie einen Bluttest entwickelt. Anwendungsreif ist er nicht.

Menschen mit Down-Syndrom erkranken schneller an Alzheimer. Eine Studie zeigt, wie dieser fatalen Verbindung entgegen getreten werden kann.

Körpereinsatz gehört zum Sport, erst recht zum Fußball. Der Kopf spielt hier oft eine herausragende Rolle – und ist ungeschützt in Duellen und bei Kopfbällen. Wie gesundheitsgefährdend ist das auf lange Sicht?

Die Zahl der Demenzkranken wird in Zukunft dramatisch steigen, heißt es. Für kommende Jahrgänge sieht das offenbar ganz anders aus. Man beobachtet einen Rückgang der Neuerkrankungsraten.

Lithium ist eigentlich giftig. Doch korrekt dosiert hilft es gegen Manie und Depression. Und vielleicht sogar gegen Demenz.

Das Gedächtnis behalten und geistig fit bleiben bis zuletzt - für immer mehr Menschen erfüllt sich der Traum nicht, je länger sie leben. Altert unser Gehirn anders? Scheitert die Medizin an der Demenz? Teil 1 unserer Serie: „Hirnerkrankungen- wo stehen wir?“

Der Verdacht schreckt Mediziner auf: Demenz und Diabetes, Herzkrankheiten sowieso, könnten die Folgen einer übermäßigen Schadstoffbelastung in der Atemluft sein. Und das nicht nur im smogverseuchen China.

Immer mehr Ältere, immer mehr Demenz-Kranke? Stimmt so vielleicht gar nicht, zeigt eine neue Langzeitstudie. Die Amerikaner entdecken Bildung als wirksame Waffe gegen den Hirnverfall.

Böse Überraschung: Ein Antikörper, der die gefürchtete Alzheimer-Demenz früh stoppen sollte, ist gefloppt. Der Gedächtnisverlust war nicht aufzuhalten. Steuern die Forscher auf das falsche Ziel?

Eine umstrittene Novelle des Arzneimittelgesetzes ist gebilligt worden. Gruppen-Studien mit nicht einwilligungsfähigen Patienten, sind mit Einschränkung künftig möglich. Sie müssen zuvor ausdrücklich zugestimmt haben.

Dürfen Arzneistudien mit Schwerstkranken ausgeführt werden, wenn es ihnen selbst nichts nützt? In Kürze entscheidet der Bundestag. Ein prominenter Mediziner prescht für die Forschung vor: Ja, wenn die Patienten früher einwilligen konnten und eingewilligt haben, sollten Tests möglich sein.

Eine neue Studie zeigt den lang ersehnten Hoffnungsschimmer in der Alzheimer-Forschung. Das Präparat Aducanumab hat bei betroffenen Patienten den schicksalhaften Lauf der Krankheit zum Teil deutlich gebremst.

Die Medizin wendet sich beim Thema Inkontinenz ab. Doch sollte die Windel nur das letzte Mittel sein. Oft würde schon eine bessere Abstimmung der Medikamente helfen.

Viele Alzheimer-Erkrankungen könnten mit verstärkten Präventionsmaßnahmen vermieden werden. Denn ein großer Teil geht auf sieben Risikofaktoren wie etwa Rauchen oder mangelnde Bewegung zurück.

Wer in mittleren Jahren Übergewicht entwickelt, zeigt früher als andere Anzeichen geistigen Verfalls. Darauf deutet eine amerikanische Bevölkerungsstudie hin.

Sollten Alzheimer und andere Hirnerkrankungen durch ansteckende Prionen ausgelöst werden, hätte das unabsehbare Folgen. Ein Kommentar.