Amerikanische Banken haben sich große Stimmrechtspakete am deutschen Autohersteller Daimler gesichert. Steckt ein bekannter Unternehmer aus China dahinter? Die Folgen wären gravierend.
Viele Unternehmen stehen auf der Einkaufsliste ausländischer Investoren. Droht der Ausverkauf?
Ein Chinese ist nun größter Aktionär von Daimler. Der Vorstand tut erfreuter, als er ist. Und alle fragen sich: Was hat der Neue mit dem Mercedes-Stern eigentlich vor?
Eigentlich hatte sich Frank-Jürgen Weise als oberster Leiter der deutschen Arbeitsagenturen schon in den Ruhestand verabschiedet. Doch jetzt steigt er innerhalb kurzer Zeit in einen Klub illustrer früherer Manager und Funktionäre auf.
Im Frankfurter Bankenviertel tut sich einiges: Neue Regeln, neue Spieler, neue Sparsamkeit. Vor allem die Investmentbanken sortieren sich neu - und kleinere Boutiquen streben mit Erfolg nach oben.
Aufatmen in der Südwest-CDU: Das Strafverfahren gegen den früheren Ministerpräsidenten Mappus wurde eingestellt. Dennoch sind nicht alle Vorwürfe vom Tisch.
Dirk Notheis hat für Stefan Mappus den ENBW-Deal gemacht. Flegelhafte E-Mails brachten ihn zu Fall. Jetzt kämpft er wieder. Was treibt diesen Mann?
Der frühere Ministerpräsident Mappus erhebt vor dem ENBW-Untersuchungsausschuss schwere Vorwürfe gegen die beratende Anwaltskanzlei und den Landesrechnungshof. Fragen zur Aktenweitergabe beantwortet er nicht.
Es gibt keine Zwangsmitgliedschaft in der CDU: So kommentiert der baden-württembergische CDU-Landesvorsitzende Thomas Strobl Äußerungen von Stefan Mappus, den die harte Gangart seiner Parteifreunde im ENBW-Untersuchungsausschuss nervt.
Dirk Notheis will künftig deutschen Mittelständlern finanziell unter die Arme greifen. Der in der EnBW-Affäre zurückgetretene Investmentbanker ist fortan Geschäftsführer von Rantum Capital und hat bekannte Mitstreiter.
Investmentbanker verlieren zu Tausenden ihre Jobs und ihre Boni. Eine Branche wird abgewickelt. Eine Geschichte aus London, New York und Frankfurt.
Er bezeichnete die Kanzlerin als Mutti, und auch sonst waren Notheis’ Mails an Mappus recht flapsig. Nun entschuldigte sich der frühere Deutschland-Chef von Morgan Stanley für den Tonfall.
Als er das Amt des baden-württembergischen Finanzministers noch innehatte, fuhr Willi Stächele einmal spät in der Nacht nach Stuttgart. Er wusste nicht, was Stefan Mappus plante. Und unterschrieb.
Der ehemalige Baden-Württembergische Ministerpräsident Stefan Mappus hat zu überteuerten Preisen Anteile am Stromversorger ENBW gekauft. Und wirkte, als sei er vom Investmentbanker gesteuert. Beim Landesparteitag rechnet die Partei mit ihm ab.
Die Bankbranche ist krank. Gesunden müssen nicht nur die Banken, sondern auch die Banker.
Der wegen der ENBW-Affäre umstrittene Investmentbanker Dirk Notheis ist nach Informationen der F.A.Z. aus dem Vorstand der Bank Morgan Stanley ausgeschieden. Notheis hatte beim ENBW-Kauf maßgeblich Regie geführt.
In der ENBW-Affäre wird schonungslos offengelegt, dass die baden-württembergische CDU aus zwei verfeindeten Clans besteht. Auch der Misserfolg nach der Mappus-Ära ändert daran wenig.
„Am Ende des Tages“ wirkten alle mit: Beim ENBW-Milliardengeschäft war die Zustimmung des Parlaments reine Formsache. Dennoch ist das Wirtschaftsdrama der private Verrat des Stefan Mappus.
Einst war Stefan Mappus Ministerpräsident von Baden-Württemberg - und übernahm in dieser Rolle Anteile am Energieversorger EnBW. Die Kosten waren hoch. Jetzt ermittelt die Staatsanwaltschaft.
Die schwäbische Hausfrau ist unzufrieden: Stefan Mappus hat für seinen ENBW-Deal wohl gar nicht erst verhandelt. Jetzt prüfen die Staatsanwälte den Vorwurf der Untreue. Doch selbst wenn alles richtig gelaufen wäre: Der Staat ist nun mal nicht der bessere Unternehmer.
Die Staatsanwaltschaft Stuttgart hat gegen den ehemaligen Ministerpräsidenten Mappus ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Untreue eingeleitet. Im Zusammenhang mit dem Rückkauf der EnBW-Aktien wird auch gegen den Deutschlandchef der Investmentbank Morgan Stanley, Notheis, ermittelt.
In der Affäre um den Kauf von EnBW durch das Land Baden-Württemberg erhebt der Rechnungshof Vorwürfe: Offenbar hat der Käufer, Ministerpräsident Stefan Mappus, sich kein Gutachten für den Kaufpreis machen lassen. Einziger Anhaltspunkt war offenbar der Buchwert.
Hat Baden-Württembergs Landesregierung unter Stefan Mappus beim skandalumwitterten Kauf von ENBW nicht genügend aufgepasst? Ja, sagen die Prüfer vom Landesrechnungshof.
Der neuen Führung der CDU in Baden-Württemberg will es nicht gelingen, in die Zeit nach Mappus aufzubrechen. Im Gegenteil: Dessen Erbe wird immer mehr zur Last.
Nach Bekanntwerden seines peinlichen Mailverkehrs mit Stefan Mappus in der ENBW-Affäre nimmt sich der Deutschland-Chef von Morgan Stanley eine unbefristete „Auszeit“. Diese halbe Entscheidung lässt Konsequenz vermissen.
Wegen seiner umstrittenen Rolle bei der Verstaatlichung des Energiekonzerns ENBW zieht sich Morgan-Stanley-Deutschlandchef Dirk Notheis auf unbestimmte Zeit aus dem operativen Geschäft zurück.
Deutsche Regierungen gehen wie Hallodris mit dem Geld ihrer Bürger um. „Die Märkte“ dienen ihnen als Pappkamerad, wenn sie dabei die Parlamente entmachten - egal ob in Stuttgart oder in Berlin.
In einem Interview mit der Sonntagszeitung hat der Chef der Südwest-CDU, Thomas Strobl, schwere Vorwürfe gegen Stefan Mappus wegen des Rückkaufs von Aktien des Energiekonzerns EnBW erhoben.
Der hastige Einstieg des Landes Baden-Württembergs beim Energiekonzern ENBW beschäftigt in Stuttgart ein Untersuchungsausschuss. Er wirft ein Schlaglicht auf die Arbeit von Investmentbankern. Dabei gerät der Deutschlandchef von Morgan Stanley immer mehr in die Bredouille.
Die grün-rote Regierung in Baden-Württemberg hält den Preis, den das Land im ENBW-Deal zahlte, für zu hoch. Ein Schiedsverfahren in Paris bringt noch keine Klarheit.
Stefan Mappus regierte Baden-Württemberg wie ein Fürst. Und kaufte sich im Handstreich einen Atomkonzern. Nun ermittelt ein Untersuchungsausschuss. Und immer mehr peinliche Details kommen ans Licht.
Der Kern des Investmentbanking besteht aus der Beratung von Unternehmen bei Kapitalmaßnahmen. Dann kamen der Handel und später die Unternehmensfinanzierung hinzu.
Große Schwellenländer wie China zeigen immer häufiger Interesse an deutschen Unternehmen. Der Vorstandsvorsitzende von Morgan Stanley Deutschland findet dies nicht problematisch.
Mehrere Immobilienunternehmen stehen als Börsenkandidaten in den Startlöchern. Deutschland hat die Immobilienhausse anderer Länder nicht mitgemacht, die Preise und Mieten sind vergleichsweise noch moderat.