Das Umbrella House des japanischen Architekten Kazuo Shinohara beantwortete schon 1961 Fragen, die sich heute dringlich stellen. Jetzt ist es von Tokio nach Weil am Rhein verpflanzt worden. Das Haus galt als Kritik am japanischen Metabolismus.
Der bisherige Chef des Bundesamtes für Katastrophenschutz wird Sachsens neuer Innenminister
Die Ausstellung „Frauen im Design, 1900 bis heute“ im Vitra Design Museum kennt nur Heldinnen und möchte mit altbackenen Rollenbildern aufräumen, weicht dabei jedoch wichtigen Fragestellungen aus.
Die heftigen Regenfälle lassen mancherorts noch nicht ab. Der Rhein schwillt daher weiter an. Besonders im Osten des Landes soll es zudem im Verlauf des Wochenendes zu Gewittern kommen.
Städte und Gemeinden müssen auch in Corona-Zeiten den Betrieb aufrecht erhalten. Doch sie vermissen ausreichende Unterstützung. Und sie fürchten enorme Steuereinbußen. Droht nach Corona ein Einzelhandelssterben?
Zimmer, Küche, Bad: Wohnen ist meist eine konservative Angelegenheit. Die neue Ausstellung im Vitra Design Museum in Weil am Rhein zeigt visionäre Ausnahmen und Wohnräume, die gestaltet sind wie Kunstwerke.
Früher war mehr Lebensprojekt: Das Vitra Design Museum in Weil am Rhein widmet sich der Wohnkultur: Eine Reise durch hundert Jahre „Home Stories“.
An der deutsch-schweizerischen Grenze gibt es viele illegale Übertritte, aber keine festen Kontrollen. Die Polizei setzt auf Schleierfahndung, den richtigen Riecher und etwas Glück.
Solide gezimmert, aber seltsam in der Form: Thomas Schüttes Rasthütte auf dem Vitra Campus in Weil am Rhein steht für Ursprünglichkeit und entgegen jeglicher Beschleunigung.
Ein neues Gesetz soll für weniger Spielhallen sorgen. Doch von Schließungen ist kaum etwas zu sehen. Viele Hallen bekommen rechtlich fragwürdige „Duldungserklärungen“.
Viele Flüchtlinge aus Afrika suchen ihren Weg in die Schweiz. Aber bleiben wollen sie dort in der Regel nicht. Deutschland ist nicht weit und der Weg ist einfach.
In der Silvesternacht haben vier Männer zwei 14 und 15 Jahre alte Mädchen vergewaltigt. Jetzt hat die Polizei den vierten Tatverdächtigen festgenommen.
In Weil am Rhein ist Haftbefehl gegen vier junge Männer erlassen worden, die in der Silvesternacht zwei minderjährige Mädchen vergewaltigt haben sollen. Einen Zusammenhang mit den Fällen in Köln und anderen Großstädten sieht die Staatsanwaltschaft nicht.
Schöpferisches Gestalten mit sozialer Mission: Die Ausstellung „Making Africa“ bei Vitra in Weil feiert die Designkultur der Länder südlich der Sahara.
Seit der Aufwertung des Franken drängen noch mehr Basler für den Einkauf über die Grenze. Daheim bleiben derweil die Läden leer. Und die Südbadener tun alles dafür, dass das so bleibt.
Die Schweiz leidet unter der plötzlichen Aufwertung des Frankens. Die Krise der Euro-Zone kümmerte sie lange nicht – doch plötzlich steckt sie mitten drin. Es ist ein böses Erwachen. Ein Gastbeitrag aus der Schweiz.
Der Buchsbaumzünsler frisst sich durch die badischen Buchsbaumbestände. Hobbygärtner haben Tränen in den Augen. „Da wurden Lebenswerke vernichtet.“
Heiß ersehnt und hoch umstritten - kaum eine andere Immobilie polarisiert so sehr wie das Shoppingcenter. Das zeigt sich zunehmend auch in kleineren Städten, wo ein Wettrüsten mit Handelsflächen einsetzt.
Ein Dialog zwischen Geschichte und Gegenwart: Tadao Ando hat in Bad Münster am Stein ein kongeniales Gehäuse für Werke des Bildhauerpaares Kubach-Wilmsen gestaltet.
Lange bevor Frank Gehry 1997 mit dem Guggenheim-Museum in Bilbao seinen europäischen Durchbruch als Architekt feierte, war ein Ausstellungsbau in Weil am Rhein sein außeramerikanischer Vorposten. Jetzt widmet ihm das Vitra Design-Museum dort eine Werkschau.
Man muss nicht mit dem Computer umgehen können, um Bauten wie Samt und Seide in die Welt zu stellen: Die Architektin Zaha Hadid, bekannt für kühne Entwürfe und fiebrig rastlose Gebilde, wird an diesem Sonntag sechzig Jahre alt.
Wissenschaft als Mysterienspiel und Gesamtkunstwerk: Zwei Wolfsburger Ausstellungen weisen Rudolf Steiner, dem Begründer der Anthroposophie, einen neuen Ort in der Kulturgeschichte zu.
Früher suchten Studenten ihre Möbel gern auf dem Sperrmüll zusammen. Heute suchen Möbel-Designer ihre Materialien auf der Müllkippe. Das schont Ressourcen und senkt den Kohlendioxid-Ausstoß, sagen sie.
Beton als Baustoff hat in der Bevölkerung nicht den besten Ruf. Doch Mike Schlaichs Infraleichtbeton eröffnet neue Möglichkeiten beim Bauen. Dabei geht es auch um die bessere Wärmedämmung.
Marc Newsons „Lockheed Lounge“ ist eine Ikone des zeitgenössischen Designs. Ein Exemplar der Liege führt die Design-Auktion bei Phillips in London an.
Der kalifornischen Upper Class bescherte er die Auflösung des althergebrachten Familienhauses, Deutschland wurde zum Sprungbrett seiner internationalen Karriere. Als einer der ersten brachte er seine Bauten mit dem Computer zum Kreiseln und Schwingen. An diesem Samstag wird Frank Gehry 80 Jahre alt.
Bei Razzien in Frankreich, Deutschland und den Niederlanden sind mindestens zehn Personen türkischer Herkunft festgenommen worden. Sie werden dem Umfeld des einst als „Kalif von Köln“ bekannten Islamistenführers Metin Kaplan zugerechnet. Mutmaßlich bestehen Verbindungen zum Terrornetz Al Qaida.
Die traditionellen Wohnkultur in den arabischen Ländern ist oft verblüffend modern. Die Grundformen sind reduziert, die Räume multifunktional genutzt. Selbst energieeffiziente Systeme zur Klimatisierung gehören dazu und machen stromfressende Klimaanlagen überflüssig. Das Vitra Design Museum stellt jetzt die Wohnwelt aus 1001 Nacht vor.
Fast scheint es, als habe Richard Hamiltons berühmte Collage mit dem Titel "Just What Is It That Makes Today's Homes So Different, So Appealing?", mit der 1956 der Brit-Pop begann, auch im Design Wirkung gezeigt. Denn wer sich das "Projekt Vitra" in all seinen Verästelungen vor Augen führt, der wird ...
Sie leben in Deutschland, machen Karriere, schaffen Kultur und kämpfen mit Vorurteilen, weil ihre Eltern Einwanderer sind. Über die derzeit wenig beachtete schweigende Mehrheit der Muslime.
Die Staatsanwaltschaft Lörrach ermittelt gegen den Musikproduzenten David Brandes. Schon im Frühjahr 2003, so der Vorwurf, habe Brandes Geschäftspartner beauftragt, mehrere tausend Tonträger einer seiner Bands zu kaufen.