Nach einigen unfreiwilligen Auszeiten in dieser Saison gewinnt Schwerin auf dem schnellsten Weg den Volleyball-Pokal. Eine besondere Rolle spielt Denise Imoudu. Bei den Männern kommt es zu einem Debüt.
Und eine Feier des Positivismus in der Kunst: Unser Gastautor erinnert sich an die Documenta IV in Kassel im Jahr 1968.
Warum SPD-Generalsekretär Klingbeil den Gesundheitsminister scharf kritisiert, wie Bayerns Gesundheitsminister den „Impfturbo“ aktivieren will - und wieso die CDU in Rheinland-Pfalz bei der Landtagswahl keinen Wahlkampf mit Corona machen will.
Die Pandemie hat in den Künstlern tiefe Spuren hinterlassen. Aber für Ulrike Seyboth und Ingo Fröhlich gab es auch Schönes – und das reine Glück im Atelier.
Mit Foto-Apps gelingen verblüffende Bildbearbeitungen auf Knopfdruck. Was früher ein langwieriger Job für Profis am Rechner war, erledigt nun der Laie in Sekunden am Smartphone. So ist der Beifall auf Instagram sicher.
Elfriede Lohse-Wächtler wurde von den Nazis in der Psychiatrie ermordet. Was sie vor der Einweisung schuf, prophezeite eine große Karriere. Ihre Werke aus der Anstalt sind erschütternde Zeugnisse des Euthanasie-Programms.
Angst für alle? Der „Schrei“ von Edvard Munch gilt als allgemein formulierte Schilderung von Furcht. Ein von ihm persönlich ins Bild geschriebener Satz stellt das infrage, eröffnet aber Raum für neue Deutungen.
Jede Zeit schafft sich einen John Keats nach ihrem eigenen Bild. Zum zweihundertsten Todestag des großen Romantikers richtet sich der Blick auf seine bleibende Inspirationskraft.
Die Künstlerin Maria Eichhorn wird 2022 den Deutschen Pavillon auf der 59. Biennale in Venedig gestalten. Besitz und die Frage, wer darüber verfügt: Das ist der rote Faden, der viele ihrer Arbeiten durchzieht. Ein Porträt.
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Ein Londoner Kunsthändler vermutet Fälschungen in der Fabergé-Austellung in St. Petersburg. Die fraglichen Stücke gehören Sammlern mit Verbindungen bis „ganz nach oben“.
Eine herausragende Porträtzeichnung R. B. Kitajs bereichert die Sammlung des Städel Museums Frankfurt: Sie zeigt den Schriftsteller Philip Roth.
Zur Küche Bayerns gibt es viele Klischees, doch wie sieht die junge bayerische Küche aus? Ein neues Kochbuch erforscht das.
Eines der frühesten Bekenntnisse in Sachen Weiblichkeit und Literatur stammt von Sibylla Schwarz. Die Barockdichterin wurde nur siebzehn Jahre alt. Vor vierhundert Jahren kam sie auf die Welt.
Als Außenseiterin mittendrin: Die Souffleuse wird im Theater meistens übersehen, aber sie spielt eine wichtige Rolle. Ein Porträt der jungen Mainzer Souffleuse Lisa Passow.
Zum Jahrestag des Anschlags in Hanau unterstützt die Eintracht den Aufruf „SayTheirNames“: Beim Aufwärmen vor dem Spiel gegen Bayern tragen die Spieler die Namen und Bilder der Opfer auf dem Rücken.
Wie man mit Kino die Welt erweitert: Das Münchner Filmmuseum stellt die Filmschaffenden um den Schweizer Nicolas Humbert in einer kostenlos gestreamten Retrospektive vor.
Die Wahl eines neuen Patriarchen der Serbischen Orthodoxen Kirche ist eine seltene Angelegenheit. Das neue geistliche Oberhaupt Porfirije kann ein Machtfaktor in dem Balkanstaat werden. Ein Porträt.
Fabian Leendertz sucht weltweit nach Erregern, die für Mensch und Tier zum Problem werden können. Wenn sie es denn nicht schon längst sind. Ein Porträt des Virenjägers Fabian Leendertz.
Das Gendern trägt mehr und mehr Züge einer Aggression gegen die Sprache, die auch in gesellschaftliche Aggression in Form von Polemik und Ausgrenzung umschlägt. Ein Gastbeitrag.
In Gedenken an die Opfer des rassistischen Attentats von Hanau sind am Donnerstagabend Hunderte Demonstranten durch die Frankfurter Innenstadt gezogen. Sie forderten eine stärkere Auseinandersetzung mit Rassismus.
„Wir Kinder vom Bahnhof Zoo“ war ein Kultfilm, 1981. Jetzt wird die Geschichte zur Serie bei Amazon. Und zu was für einer.
Die Kleinstadt Comiso liegt am Rand – von Sizilien, von Italien, von Europa. Doch für den Schriftsteller Gesualdo Bufalino war ihre Piazza „der einsame Pol des Universums“: Höchste Zeit, ihn nicht nur dort zu feiern.
Die Separatisten sind die treueren Wähler, und Pere Aragonès ist der Überraschungssieger in Barcelona. Kann er auch skeptische Katalanen von den Vorteilen eines eigenen Staats überzeugen? Ein Porträt.
Im August werden zum „Global Nomadic Art Project“ Künstler aus Deutschland und Europa nach Darmstadt reisen. Der Geo-Naturpark Bergstraße-Odenwald dient als Inspirationsquelle, aus der vergängliche Kunstwerke entstehen sollen.
Queen Victoria war für ihren Trauerschmuck bekannt. Als nun eine Auktion aus dem Nachlass ihrer Ururenkelin vorbereitet wurde, fanden sich einige Schmuckstücke mit sehr emotionalen Geschichten.
Bismarcktürme – für die einen sind das Ungetüme am Stadtrand, für die anderen eine angemessene Würdigung des ersten Reichskanzlers. 146 Türme stehen noch, viele davon in Sachsen-Anhalt.
Damenqual: TVNOW zeigt mit der Tanzserie „Even Closer“ einen müden Modern-Dance-Porno in Werbefilmästhetik.
Mythen und Nation: Die Ausstellung „Magnetic North“ versammelt in Frankfurts Schirn kanadische Bilder des frühen zwanzigsten Jahrhunderts.
Schon immer wurde mit Bildern Politik gemacht. Was erzählen die Werke aus Bidens frisch umgestaltetem Oval Office und anderen Amtssitzen über die Politikerinnen und Politiker und die aktuelle Weltlage?
Wer zählt die Bänder, kennt die Muskeln? Der Zeichner Stephan Spitzer macht Medizinern das Leben kenntlich. Von seiner Kindheit an lag der Beruf nahe – aber er ergriff ihn dennoch spät.
Der Kreml treibt eine Hetzkampagne gegen Alexej Nawalnyj voran. Der Oppositionelle sei Teil einer westlichen Operation, um Russland zu schaden. Doch Präsident Putin verliert laut einer Umfrage an Vertrauen.
Augen-Kino mit dem Pinsel: Die Staatliche Kunsthalle in Karlsruhe zeigt am Œuvre von François Boucher, was das Rokoko so modern macht.
An öffentlicher Aufmerksamkeit fehlt es Jean Asselborn nicht. Jetzt gibt es auch ein sehr wohlwollendes Porträt in Buchform.
Isolation und Wahnsinn: In der sechsteilige Horrorserie „The Head“ sucht ein Mörder eine Forschungsstation in der Antarktis heim. In Zeiten der Pandemie trifft die Serie einen Nerv.
Der Kandidat des früheren Präsidenten Correa setzt sich bei der Wahl in Ecuador durch, verpasst aber den Sieg im ersten Wahlgang. Sein Gegner in der Stichwahl galt als gesetzt. Doch nun mischt ein dritter Politiker im Rennen mit.