In der Regierung des amerikanischen Präsidenten Biden macht sich Enttäuschung über Berlin breit. Nicht nur das Festhalten am deutsch-russischen Projekt Nord Stream 2 belastet das transatlantische Verhältnis.
Der Spielfilm „Wendezeit“ liefert den Einstieg zum Thema „Spione im Kalten Krieg". Sandra Maischbergers Gäste geben einen Einblick in die Trivialität nachrichtendienstlicher Arbeit – die heutige Lage beurteilen sie jedoch ganz unterschiedlich.
Bei den Debatten des „M100 Sanssouci Colloquiums“ geht es um die Zukunft Europas. Deniz Yücel erhält den M100-Medienpreis und hält eine bewegende Rede. Er warnt die Bundesregierung vor dem türkischen Präsidenten.
Das transatlantische Bündnis steckt nach der Amerika-Reise von Kanzlerin Merkel noch immer in der Krise. Anne Will fragt in ihrer Sendung, ob das wirklich nur an Donald Trump liegt.
Nach einer Sitzung des Nationalen Sicherheitsrats sei noch keine Entscheidung bezügliche eines Syrien-Einsatzes gefallen, heißt es aus dem Weißen Haus. Es werde noch auf die Auswertung von Geheimdiensterkenntnissen gewartet.
Der Botschafterposten der Amerikaner ist seit einem halben Jahr verwaist. Der mutmaßliche neue Amtsinhaber ist nach Jahren mal wieder ein Karrierediplomat.
Anne Will unterbricht ihre Sommerpause, um über den G-20-Gipfel und die eskalierte Gewalt zu diskutieren. Die Sendung verlief anders als gedacht. Da passte die zehnminütige Unterbrechung der Live-Übertragung durchaus ins Bild.
Trump hat sich weder als Dämon noch als der erhoffte Heilsbringer entpuppt. Es stellt sich nur die Frage, ob er die Probleme lösen kann, die ihn an die Macht gebracht haben.
Anne Wills Gäste streiten über den Nutzen von Amerikas Militäraktion in Syrien. Verteidigungsministerin von der Leyen bezeichnet den Luftschlag als Warnschuss – und stößt damit auf Kritik.
Die Münchner Sicherheitskonferenz hat mehr Fragen als Antworten gebracht. Ein Talkshow-Gast bei Anne Will sah die Beziehungen zwischen Amerika und der EU besonders pessimistisch. Ein Tweet von Trump dürfte ihn kaum beruhigt haben.
Trumps Wahl zum amerikanischen Präsidenten bedeutet eine Zeitenwende. Statt das Ende des Westens zu beklagen, sollte Europa die einmalige Chance nutzen, eigene Lösungen für globale Probleme anzubieten. Ein Gastbeitrag.
Sandra Maischberger sucht mit ihren Gästen nach einer Erklärung für Donald Trumps unerwarteten Erfolg. Die Antwort finden sie bei verbitterten, weißen Männern.
Die Diskussion über den Krieg in der Ukraine gerät in Deutschland zur nationalen Familienaufstellung. Da die Putinversteher, dort Kissingers kühle Realpolitik. Nur von Günther Jauch hört man nichts.
Im neuen „New Yorker“ kann man ein beeindruckendes Porträt von Angela Merkel lesen. Es ist auch ein Text über die Deutschen und, in atemberaubender und schockierender Weise, über Merkels beste Truppe - die deutschen Hauptstadtjournalisten.
Putin und sein Charme hätten sie einst fasziniert, sagt Ursula von der Leyen bei Günther Jauch - und fordert ein Ende der russischen Provokationen. Aus Sicht der Verteidigungsministerin gibt es aber auch einen Grund, Russland dankbar zu sein.
Ob der Westen machtlos sei, fragte Anne Will nach Putins Einnahme der Krim. Wahrscheinlich ist aber doch die Blindheit das Problem.
Die Spähaffäre wird ergebnisloses Gerede, zu dem nicht einmal Edward Snowden noch Neues beisteuern kann. Und doch verbarg sich in seinem ARD-Interview eine eindeutige Botschaft.
Die NSA-Abhöraffäre geht weit über traditionelle Spionagegeschichten hinaus. Es geht um einen digital-industriellen Komplex, der in unser aller Leben eingreift. Das wurde gestern Abend bei Günther Jauch deutlich.
Der frühere amerikanische Botschafter in Deutschland, Kornblum, hat die NSA-Affäre als äußerst peinlich bezeichnet. Er sagte, die amerikanischen Geheimdienste stünden unter hohem Druck.
Auf den Straßen von Tiflis feiern in der Nacht zehntausende Georgier den Wahlsieg der Opposition. Das Wahlbündnis Georgischer Traum unter Führung des 56 Jahre alten Milliardärs Iwanischwili fügt Präsident Saakaschwili eine schwere Niederlage zu.
Der rot-rote Senat will Ronald Reagan nicht ehren; auch den Vorschlag der Amerikaner, vor dem Brandenburger Tor eine Gedenkplakette anbringen, wies er zurück. Also verneigt sich im ehemaligen Stasi-Gefängnis das andere Berlin vor dem „Realisten der Freiheit“.
Bei Anne Will ging es selbstverständlich um die Dokumente aus dem amerikanischen Außenministerium. Die Talkshow markiert den Auftakt einer aufgeregten Woche: Wer oder was ist vor Wikileaks noch sicher? Und wer wird noch mit den Amerikanern reden?
Amerikas Botschaft steht, Hitler ist bloß noch eine Wachsfigur. Der Philosoph Pascal Bruckner will die „Kultur der Reue“ beenden. Und Peter Sloterdijk findet gar, wir seien jetzt normal.