Mit der eigenen Tochter im Zentrum des Geschehens: Der irische Choreograph Michael Keegan-Dolan gastiert mit der Compagnie Teac Damsa bei den Maifestspielen in Wiesbaden.
Barrie Koskys wundervolle Berliner Neuinszenierung mit allerhand Stars aus dem einstigen Ensemble des Frankfurter Schauspiels ist bei den Maifestspielen zu sehen.
Das Ensemble Cantus Cölln ist nach 36 Jahren auf Abschiedstournee. In Wiesbaden traten die Sänger und Musiker in der Marktkirche auf.
Schonungslos offen: Künstlerinnen aus der Ukraine erzählen vom Alltag im Krieg bei den Internationalen Maifestspielen Wiesbaden.
So viele Kulissen und Requisiten sah man selten: Das Teatro Petruzzelli aus Bari zeigt Verdis „Aida“ bei den Wiesbadener Maifestspielen musikalisch schwungvoll zwischen Statuen, Säulen, Grabplatten und Feuerschalen.
Soll man Kunst machen oder kämpfen? Sechs ukrainische Schauspieler sind seit langem in Wiesbaden tätig. Nun reisen nur die Frauen zurück aus Kiew, um in Performances vom Krieg zu erzählen.
Aus der Eröffnungspremiere der Maifestspiele ist die erste Streaming-Oper am Staatstheater Wiesbaden geworden: Puccinis „Triptychon“ ist eine kurzweilige Produktion, die allen Widrigkeiten trotzt.
Für die Internationalen Maifestspiele des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden kündigt Intendant Uwe Eric Laufenberg, „ein großes Programm“ an. Wagners „Ring“ inklusive.
Eine Hommage an die Stille mit sehr viel Musik, Tanz und Theater: Die Internationalen Maifestspiele machen Wiesbaden erst recht zum Ausflugsziel.
Nach einer Krebsbehandlung präsentiert sich der hessische Ministerpräsident Volker Bouffier gut gelaunt im Wiesbadener Staatstheater. Sein Kabinett ist jetzt gut hundert Tage im Amt.
Vorsicht vor großer Gesellschaft: Verdis „Maskenball“ überzeugt zur Eröffnung der Maifestspiele in Wiesbaden nur musikalisch.
Es dauert länger als eine Saison, das Grundvertrauen herzustellen: Der Intendant des Staatstheaters Wiesbaden, Uwe Eric Laufenberg, hat seine erste Spielzeit hinter sich.
Die Dichterin Judith Herzberg ist in Wiesbaden ein bekannter Gast. Nun ist erstmals eines ihrer Stücke bei den Maifestspielen zu sehen: „Über Leben“
„Alles neu macht der Mai“ wird am Staatstheater Wiesbaden wörtlich genommen. Nicht nur, weil die - kostenfreie - Eröffnungsfanfare „Eco de Mayo“ für die Maifestspiele noch nicht fertig ist. Das Programm ist „am Puls der Zeit“, wie es heißt.
Christoph Willibald Glucks Oper "Armide" ist einerseits Zaubertheater mit Ballett und Maschineneffekten, exponiert andererseits einen klar konturierten seelischen Konflikt: Die Königstochter Armide bezieht aus ihrer Ungebundenheit Kraft und Stolz.