Zu viel Bürokratie und ein Überangebot an Messen: Das Galeriensterben geht auch wegen Corona weiter. Das Problem macht sich in Wiesbaden noch deutlicher bemerkbar als andernorts.
Wer zu Weihnachten einfach schenkt wem und was er will, kann in viele Fettnäpfchen treten – und gegen Gesetze verstoßen. Ein schneller Rat in zwei Minuten.
Bürokratie und Zulassungsregeln setzen in der Corona-Krise dem deutschen Mittelstand zu. Aus einer neuen DIHK-Umfrage geht aber noch mehr hervor.
Auch Frankreich hat für vorerst einen Monat strengere Regeln erlassen. Die Buchhandlungen schließen – und alle systemrelevanten Läden, die auch Bücher verkaufen, müssen sie aus dem Sortiment nehmen.
Die Corona-Krise macht auch vor Unternehmen nicht halt, die Patientin mit medizinischen Hilfsmitteln versorgen. Laut einer Online-Umfrage des DIHK erwarten 70 Prozent dieser Betriebe im laufenden Jahr Umsatzrückgänge wegen der Pandemie.
Es gibt viele Dinge, die die Welt nicht braucht. Klausurtagungen bayerischer Parteien gehören aber keinesfalls dazu. Zumindest aus Sicht der Parteien. Ein paar nicht systemrelevante Überlegungen zum Thema.
Für die schleichende Bürokratisierung der Universitäten und eine Säuberung der Sprache hatte er nur Spott übrig: Hans Blumenberg als Kämpfer für eine neue Form der Wissenschaftskommunikation.
Genuas neue Brücke macht Italien nicht neu. Die Ursachen für die Dauermisere zwischen Südtirol und Sizilien sind Legion. Und für Hoffnung besteht kein Anlass.
Die Regierung gibt mehr Geld aus denn je. Doch sie versäumt, mit einfachen Mitteln Bürokratie einzusparen, sagen Kritiker. Und die Planungsbeschleunigung? Verzögert sich.
Bei vielen Bürgern hat sich der Unmut über immer mehr Regeln, Formulare und Vorschriften aufgestaut. Das Verhältnis der Deutschen zu Bürokratie ist zwiespältig – bei vielen Punkten wünschen sich Bürger mehr Vorgaben.
Die Bon-Pflicht ist das jüngste Beispiel: Der Staat verlangt seinen Bürgern immer mehr Papierkram ab. Vor der eigenen Tür kehrt er aber nicht.
Die Rhein-Main-Region sieht sich gern als Start-up-Zentrum. Woran das jedoch scheitert, zeigt eine neue PWC-Studie für Frankfurt – und auch, welche Parteien sie wählen.
Der Zentralverbands des deutschen Handwerks hat einen Katalog zum Abbau von Bürokratie erarbeitet. Für Präsident Wollseifer haben die Vorgaben ein „völlig übertriebenes Ausmaß“ angenommen.
Mal ist es die Bonpflicht, mal sind es Kreuzkröten. In Deutschland geht nichts mehr – und schuld an allem ist die Bürokratie? Nicht ganz. Das räumt auch Edmund Stoiber bei „Hart aber fair“ ein.
Seit gut zwei Jahren gelten neue Regeln für Schul- und Klassenkonten. Schulleiter und Lehrer ächzen unter dem Verwaltungsaufwand.
Wie verhindert man technische Innovation? Man lässt bürokratische Ausschüsse ran, wie im Brandschutz.
Bundesarbeitsminister Heil will Selbstständige verpflichten, für das Alter vorzusorgen. Die Präsidentin der Deutschen Rentenversicherung Roßbach warnt vor noch mehr Bürokratie, sollten Selbstständige in die Rente einbezogen werden.
Junge Unternehmen in der Rhein-Main-Region fühlen sich von der Flut gesetzlicher Auflagen behindert. Doch das ist nicht die einzige Hürde für Start-ups.
Durch Aufstockung und Dachausbau könnten Tausende neue Wohnungen entstehen und den angespannten Markt entlasten. Doch in der Praxis scheitern viele Vorhaben an bürokratischen Hürden.
Union und SPD widmen sich der Bürokratie. Ein Dutzend Änderungen im Arbeits-, Steuer- und Melderecht soll die Wirtschaft um gut eine Milliarde Euro entlasten. Auch die Arbeitnehmer können sich freuen.
Die Politik will weniger Papierkram und besseren Schutz bei der Geldanlage. So soll die nervige Pflicht zur Aufzeichnung von Telefonaten mit der Bank entfallen. Die Kontrolle des grauen Markts dagegen wird verschärft – eine Lehre aus der P&R-Pleite.
Der Frust der Start-up-Gründer steigt: Die Bürokratie macht ihnen zunehmend zu schaffen – vor allem wenn sie Programmierer aus dem Ausland anstellen wollen. Doch auch über die gesellschaftliche Ablehnung beschweren sie sich.
Seit Jahren planen Architekten ein Badeschiff auf dem Main, erhalten aber keine Baugenehmigung. Nun unternehmen die Projektentwickler einen letzten Versuch.
Steuerreformen sollen eigentlich die Erhebung vereinfachen oder verbessern. Aber manchmal regen sich Zweifel - wie etwa bei der endlich(fast) finalisierten Fondsbesteuerung.
Die Grüne Soße soll weltbekannt werden. Dafür will Frankfurt mit einem Weltrekord sorgen. Doch ist am Traditionsgericht auch wirklich alles original?
Muss Deutschland bald eine allgemeine Arbeitszeiterfassung erzwingen? Eine Flexibilisierung der Arbeitszeiten wäre sinnvoller.
Die mit dem Mindestlohn verbundenen Bürokratiepflichten fressen viel Zeit – vor allem in kleinen Handwerksbetrieben, die oft ohnehin unter knappem Personal leiden. Jetzt erwägt die Politik Lockerungen.
Die SPD-Vorsitzende Nahles will weniger Strafen gegen Leistungsbezieher verhängen. Fachleute halten davon nichts: Sie sehen ganz andere Probleme.
In diesem Jahr überrascht der Frankfurter Gründerpreis mit einer Besonderheit für die fünf Finalisten. Nachhaltige Ernährung trifft auf digitale Entwicklung.
Donald Trump will den Behördenapparat verschlanken. Dabei geht er so weit, dass viele glauben, er wolle die eigene Verwaltung gezielt beschädigen.
Der amerikanische Präsident hat die UN schon mehrmals als ineffektiv kritisiert. Einen Tag vor seiner ersten Rede vor der UN-Vollversammlung legt er nach – und wirft der Organisation „Bürokratie und Missmanagement“ vor.
Deutschland verschenkt enormes Potential bei den Unternehmensgründungen. Das ist das Ergebnis einer neuen Studie des DIHK. Dabei sind die Wünsche der Start-ups nicht sonderlich kompliziert.
Vor elf Jahren begann die Bundesregierung eine Offensive gegen Bürokratie. Zahlen des Statistischen Bundesamtes, die der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vorliegen, zeigen: Sie hat nicht allzu viel gebracht.
Der Staat vertraut den Parteien bei der Vorbereitung von Wahlen. Doch die machen dabei vermehrt Fehler, wie etwa die FDP bei der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen. Der Vertrauensvorschuss wird brüchig. Welche Konsequenzen müssen gezogen werden?
Mit dem „Zwei für Eins“-Modell will Amerikas Präsident Donald Trump zu hoher staatlicher Regulierung entgegenwirken. Er verfügte, dass Behörden für jede neue Regel zwei alte fallen lassen müssen. Drei Viertel aller Vorschriften sollen so abgeschafft werden.