Obama’s 2009 stimulus did little to help the increasingly desperate and despairing white working-class that later became a vital part of Trump’s base. This time around, democrats must learn from that mistake – or risk losing that demographic, possibly forever. A column.
Bis lang legten Studien nahe, dass mehr Geld nicht glücklicher macht. Doch eine neue Untersuchung aus den Vereinigten Staaten widerlegt das. Lassen sich die Erkentnisse auch auf Deutschland übertragen?
Die Ökonomen Anne Case und Angus Deaton haben in Amerika eine Volkskrankheit aufgedeckt: Immer mehr Menschen sterben an einer Überdosis Drogen oder durch Suizid. Vor allem weiße Arbeiter sind betroffen.
Vor einigen Monaten war der frühere Chef des griechischen Statistikamtes zu zwei Jahren Haft auf Bewährung verurteilt worden. Der Mann erhält nun Unterstützung von fachlich höchster Stelle.
Die Lebenserwartung der Weißen in den Vereinigten Staaten, die höchstens einen Schulabschluss haben, ist dramatisch gesunken. Das Phänomen hat einen Namen: „Tod aus Hoffnungslosigkeit.“
Kein Job, keine Frau, keine Anerkennung: Bei den weißen Männern in Amerika hat sich die Angst ausgebreitet. Deshalb wählen sie jetzt Donald Trump.
Entgegen dem Klischee wird die Welt nicht immer ungleicher. Viele Länder holen auf. Große Fortschritte gibt es bei Gesundheit und Bildung.
Weiße Männer sind weniger arbeitslos, verdienen mehr Geld und sind gesünder. Trotzdem ist keine Gruppe in Amerika so schlecht gestimmt wie sie – das überrascht.
Die Geschichte des wirtschaftlichen Fortschritts ist eine Geschichte der Ungleichheit. Was daran ungerecht sein soll, ist eine Frage die selten gestellt wird.
Sollen wir mehr Entwicklungshilfe leisten, damit die Migranten daheim bleiben? Bloß nicht, sagt der neue Nobelpreisträger.
Angus Deaton trägt mit seiner Forschung zum besseren Verständnis der Armut bei. Nicht zuletzt deshalb, weil er mikroökonomische Daten bevorzugt.
Der Schotte Angus Deaton wird mit dem Wirtschaftsnobelpreis ausgezeichnet. Der 69-jährige lehrt an der Universität Princeton in Amerika, er wird für seine Arbeiten zu Konsum und Armut geehrt.
Heute wird der Wirtschaftsnobelpreis verliehen. Hier lesen Sie, wem wir ihn verleihen würden, wenn wir dürften.