Die Verlagsprogramme sind gesichtet, die ersten neuen Bücher angekommen, die allerersten schon gelesen: Andreas Platthaus gibt einen Ausblick auf den Bücherfrühling. Ein Gespräch über große Namen, große Erwartungen und kuriose Titel.
Der Weltschlossverband hat seine erste „Schlösserpartnerschaft“ vermittelt – zwischen dem Schloss Habsburg und dem allseits bekannten Schloss Zhangbi. Was steckt dahinter?
Andreas Platthaus über den Buchpreis für Anne Weber und über die Erwartungen an eine Buchmesse ohne Buchmesse, Melanie Mühl über Malin Lindroths „Ungebunden – Das Leben als alte Jungfer“: Die Oktober-Ausgabe des Bücher-Podcasts.
Die Nacht der Bühnen: Anne Weber erhält den Deutschen Buchpreis und Trump reist zum ersten Mal seit seiner Corona-Infektion zu einem Wahlkampfauftritt. Was sonst noch wichtig wird lesen Sie im Newsletter für Deutschland.
Bildergeschichten sollten sie heißen, nicht Comics. Aber verzichten mochte das Regime so wenig auf die „Abrafaxe“ wie wir heute. Über den Werdegang ostdeutscher Superhelden.
Nach dem Tod seines Vaters hat Michael Lentz den tausendseitigen Roman „Schattenfroh“ geschrieben, ein Requiem, radikal suggestiv und damit zutiefst tröstlich. Ein Abend aus dem Literaturhaus Frankfurt.
Elena Witzeck über den Debütroman von Lisa Eckhart, Andreas Platthaus über Auffälligkeiten der Buchpreis-Longlist, Kai Spanke über fast fünfzig Jahre alte Essays von bestürzender Aktualität: Die August-Ausgabe des Bücher-Podcasts.
Was verspricht der Bücherherbst? Was ist vom Romandebüt der Lyrikerin Ulrike Almut Sandig zu halten? Wie kommt man auf die Idee, Reichsbürger zum Thema eines Jugendromans zu machen? Die Juli-Ausgabe des Bücher-Podcasts.
Die Branche darbt, aber es gibt Abhilfe: Was uns die Literatur nach dem Corona-Sommer offenbaren wird.
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Die politischste aller Literaturauszeichnungen geht in diesem Jahr an den indischen Ökonom Amartya Sen. Er ist ein würdiger Preisträger im Sinne des Preises, aber in diesem Jahr das falsche Signal.
Was macht die Tudor-Trilogie von Hilary Mantel so gut? Und wieso kommen gerade einige populäre Jugendbuchautoren darauf, in die Phantasiewelten ihrer Bestseller noch einmal einzutauchen? Die Mai-Ausgabe des Bücher-Podcasts.
Er brachte sich selbst das Töpfern nach japanischem Vorbild bei und baute sich dafür einen Ofen: Zu Besuch bei Bruce Martin, einem neuseeländischen Nationalschatz am anderen Ende der Welt.
Anfangs denkt man noch, es ginge in diesem Roman um die deutsche Reisegruppe: Annette Pehnts Roman „Alles was Sie sehen ist neu“ konfrontiert das alte mit dem neuen China. Und das alte Europa gleich mit.
Ausstellungshäuser und Galerien sind geschlossen. Doch auch vom Sofa aus lassen sich Museen besuchen: Zeit, endlich ihre Online-Angebote zu sichten. Wir haben Vorschläge für virtuelle Rundgänge.
Eigentlich hätte Leipzig jetzt im literarischen Überschwang der Buchmesse gelebt. Nach der Absage wegen Corona wollte man möglichst viel vom Begleitprogramm retten. Doch der gute Vorsatz allein reicht nicht.
Shaun Tans „Zikade“ porträtiert in kargem Wort und opulentem Bild die moderne, böse und graue Arbeitswelt.
„Wir drucken nur Bücher, die wir selber lesen möchten“ – so kündigten Hans Magnus Enzensberger und der Verleger Franz Greno 1985 die „Andere Bibliothek“ an. Eine Würdigung des Feuilletons zum 90. Geburtstag ihres einstmaligen Herausgebers.
Ein aufgeschlagenes Buch wird zum Segel, das ein Boot zu einer einsamen Insel treibt: Der amerikanische Bilderbuchillustrator Peter Sís erinnert sich in „Robinson“ an eine Kindheitserfahrung.
Das in diesen unüberbietbar einfachen Versen angestimmte Lob einer Kieferninseln erfüllt die von dem Dichter Basho aufgestellten Regeln für ein Haiku ganz genau. Aber ist das Werk auch von ihm?
Shaun Tan erzählt in „Reise ins Innere der Stadt“ über die Wunder, die Tiere uns bereiten – real und imaginär. Sein Buch ist ein leidenschaftliches Plädoyer für Mitkreatürlichkeit.
„Sie müssen wissen, ich war früher einmal Rockstar“: So hatte sich der Gastronomiekritiker Jürgen Dollase bei einem ersten Treffen erklärt. An diesem Sonntag feiert er seinen siebzigsten Geburtstag.
Eine Erzählerin von stoischem Naturell, die nirgends eine Heimat findet: Gianna Molinaris Roman „Hier ist noch alles möglich“ verstört und betört.
„Alles unter Wasser“: Anna Aparicio Català hat ein Bilderbuch geschaffen, das manche Erwartungen enttäuschen wird. Zum Glück.
Es war ein gesellschaftliches Ereignis, und rund ums Schloss standen Zehntausende Zaungäste: Die Unterzeichnung des Versailler Vertrags. Ein Vorabdruck aus dem Buch „Der Krieg nach dem Krieg“.
Dass unsere Literaturlandschaft so vielfältig ist, verdankt sie engagierten Kleinverlagen, die bei ihren Bücher auf Qualität und Originalität setzen. Hier sind drei aktuelle Beispiele.
Weihnachtsfeier mit höchst agilen Gästen: Julie Völks stimmungsvolles Bilderbuch „Stille Nacht, fröhliche Nacht“ kommt ohne Worte aus und ist trotzdem alles andere als leise.
Mit „Justice League“ startet der DC-Comic-Verlag einen Angriff auf seinen Hauptkonkurrenten: Marvels Avengers. Der Superheldenfilm ist dabei leider wenig originell.
Wie steht es ums Niveau der deutschen literarischen Übersetzer? Die Ergebnisse eines vom Deutschen Übersetzerfonds und der Frankfurter Allgemeinen Zeitung veranstalteten Wettbewerbs belegen Stärken und Schwächen.
Die Entscheidung der Schwedischen Akademie ist eine Überraschung, aber ausgezeichnet: Mit dem zweiundsechzigjährigen Briten ist 2017 einer der klügsten und formbewusstesten Schriftsteller gewürdigt worden.
Wer sind wir, was wollen wir und warum? In seinem Buch „Warum bin ich nicht du?“ gibt Tomi Ungerer Antwort auf Grundsatzfragen von Kindern.
Peter Schössow hat für sein neues Bilderbuch einen Handlungsort gewählt, auf den man im wahren Leben gern verzichtet. In Wo ist Oma? aber zeigt er sich sympathisch.
Unter Landsleuten sind fünfhundert Jahre doch kein Abstand: Der niederländische Illustrator Thé Tjong-Khing erweist einem Alten Meister seine Reverenz.
Tausend Seiten und kein bisschen zu lang: Was Guntram Vespers Roman zur Geschichte seiner Familie so virtuos macht, zeigt sich beim Besuch des Autors und am Ort des Geschehens.
Selbst wenn Autoren und Verleger wüssten, wie es funktioniert, würden sie es kaum verraten. Zur Leipziger Buchmesse haben wir ein paar Rezepte zusammengestellt – ohne Gewähr.
Mutmacher Phantasie: Das niederländische Bilderbuch Der Hund, den Nino nicht hatte von Edward van de Vendel und Anton van Hertbruggen ist das reine Glück.