Kitas und Schulen öffnen teils wieder, doch Kinder stehen schon jetzt als die großen Verlierer der Pandemie und der Corona-Politik fest. Dabei wären einige Gegenmaßnahmen schnell umsetzbar. Ein Gastbeitrag.
Einen amerikanischen Gastwissenschaftler des Uniklinikums Heidelberg kommt ein Stipendium teuer zu stehen. Hätte die Stiftung das verhindern können?
Corona-Politiker reden darüber und zaudern doch: Viele Antigen-Schnelltests haben ihre Brauchbarkeit bewiesen, auch im Selbsttest. Eine unabhängige Expertin am Uniklinikum Heidelberg hat die Probe aufs Exempel gemacht.
Führende Mediziner gehen davon aus, dass in drei Wochen keine regulären Intensivbetten für Covid-Patienten mehr verfügbar sind. Und die Pfleger werden knapp.
Muss Europa wirklich erst dem eigenen Untergang ins Auge sehen, um die drängenden Probleme zu überwinden? Wir müssen unseren Regierungen einiges mehr abverlangen, als wir es heute tun. Ein Gastbeitrag.
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95 Prozent der Kinder gehen in Sachsen bereits wieder zur Schule. Erzieher und Lehrer sollen künftig wöchentlich getestet werden.
Erst zeigten Studien-Zwischenergebnisse: Kinder infizieren sich anscheinend seltener mit Corona. Jetzt will Baden-Württemberg ein Konzept für vollständige Schulöffnungen machen. Und die FDP fordert das für ganz Deutschland.
Hans-Georg Kräusslich, Leiter der Virologie an der Heidelberger Uniklinik, spricht über erfolgreiche Strategien, die Schwere der Covid-19-Erkrankungen abzumildern, medizinische Corona-Taxis und zu hohe Sterblichkeitszahlen.
Deutsche Kliniken sind auch für Schlimmeres gerüstet, sagt ein Krankenhausexperte,und das meinen auch Mediziner, die bereits schwerkranke Corona-Patienten behandeln. Außerdem besteht Hoffnung auf das erste Covid-19-Medikament.
Maßgeschneiderte Therapien sind der Gral der Therapie. Jeder Patient wird anders behandelt. Beim Rheuma zeigt sich, wie mühsam der Weg sein kann.
Medikamente nach Maß, Organmodelle und Hilfsmittel für bessere Strahlentherapie: Die Technische Hochschule Mittelhessen arbeitet schon jetzt an der Medizintechnik der Zukunft.
Das Verwaltungsgericht hat die Pressekonferenz am Universitätsklinikum Heidelberg untersagt, auf der eigentlich die Ergebnisse der Untersuchung vorgestellt werden sollten – die Öffentlichkeit muss warten, der Skandal schwelt weiter.
Eine Tagung über „Erinnern und Vergessen“ im Historischen Museum Frankfurt zeigt, dass jedes Vergessen auch eine Form des Erinnerns sein kann.
Die Affäre um einen angeblichen Bluttest zur Früherkennung von Krebs und die Frage, wie es zur Ankündigung in der „Bild“-Zeitung kam, bedrohen aktuell die Exzellenz der Universität Heidelberg.
Die Direktorin des Universitätsklinikums Heidelberg meldet sich in der Bluttest-Affäre zu Wort und übt scharfe Kritik an der beteiligten Vermarktungs-Firma: „Wir fühlen uns getäuscht und benutzt.“
Der frühere österreichische Finanzminister Karl-Heinz Grasser war wohl für eine führende Position innerhalb der Bluttest-Firma im Gespräch. Währenddessen fürchtet das Universitätsklinikum Heidelberg um seinen Ruf.
Interne E-Mails aus dem Führungszirkel des Universitätsklinikums Heidelberg zeigen: Auch der Vorstand ist betroffen von der Bluttest-Affäre. Ein Klinikdirektor fordert Rücktritte.
Was als Sensation angekündigt wurde, ist noch gar nicht marktreif: Der medienwirksam veröffentlichte Heidelberger Test zur Brustkrebs-Früherkennung muss selbst noch getestet werden. Andere Forscher glauben nicht daran, dass er überhaupt realisiert wird.
Zum zweiten Mal ist ein HIV-Patient wieder virenfrei. Dem Mann waren Stammzellen eines Knochenmark-Spenders mit einer seltenen genetischen Veränderung transplantiert worden.
Gelähmte, die plötzlich stehen und sich ein paar Schritte nach vorne schleppen. Schon möglich, wenn die Rückenmarknerven das hergeben und stimuliert werden. Mit Heilung hat das nichts zu tun. Trotzdem ist die Versuchung offenbar groß, an Wunder zu glauben.
In Deutschland gibt es zu wenige Organspenden. Das liegt auch an den Krankenhäusern, denn für viele Kliniken ist eine Transplantation unwirtschaftlich. Das könnte sich jetzt ändern.
Jahrelang wurde ein Junge in Freiburg sexuell missbraucht – von den eigenen Eltern. Was löst das in einem Kind aus? Eine Kinderpsychiaterin gibt Antworten.
In der Debatte um die Versäumnisse im Staufener Missbrauchsfall stellt sich eine wichtige Frage: Wie sollen Behörden und Ärzte künftig mit schwer traumatisierten Opfern umgehen?
In Stade muss sich ein Psychologe für den Massenrausch bei einem Therapeuten-Seminar verantworten. Ein gruseliger Fall – der auch an der brisanten Frage rührt: Dürfen Ärzte mit Drogen behandeln?
Deutsche Kliniken müssen Spezial-OP-Säle vorhalten. Eine Studie zeigt jetzt: Hygienisch ist das Unsinn.
Der Gesundheitszustand des chinesischen Nobelpreisträgers Liu Xiaobo ist Krankenhausangaben zufolge sehr kritisch. Eine Behandlung im Ausland kommt für China dennoch nicht in Frage.
Stephan Skornitzke, 29, hat seine Doktorarbeit im vergangenen Sommer abgegeben. Er arbeitet nun als akademischer Mitarbeiter am Universitätsklinikum Heidelberg.
Wasser ins Glas schütten und sogar Gitarre spielen: Mit einem ins Hirn eingepflanzten Chip haben amerikanische Forscher einem Querschnittsgelähmten einen Teil seiner Beweglichkeit zurückgegeben.
Viele hessische Kliniken hängen am Tropf, besonders die im Süden. Das Paradoxe: Die Wahrscheinlichkeit einer Insolvenz steigt mit der Einkommenshöhe ihrer Heimatregion. Viele sträuben sich gegen eine Fusion - auch da, wo sie unvermeidlich erscheint.
Zuletzt traf Dietmar Hopp sich mit Spielern. Wenn Hoffenheim gegen den HSV verliert, wird Trainer Markus Gisdol wohl gehen müssen. Das ist der Fußball-Alltag. Aber es gibt für Hopp noch ein anderes Leben – ohne Ablehnung.
Im Universitätsklinikum in Heidelberg wurden Befunde von Transplantationspatienten manipuliert. Ob dadurch herzkranke Patienten geschädigt wurden, ist unklar.
Die Flüchtlinge, die nach Deutschland kommen, müssen auch medizinisch versorgt werden. Die Frage ist, wann und wie gut.
Altbundeskanzler Helmut Kohl soll nach einer Darm-Operation im Universitätsklinikums Heidelberg liegen. Über seinen Gesundheitszustand gibt es widersprüchliche Angaben.
Der frühere Bundeskanzler Helmut Kohl wird nach einer Hüftoperation im Krankenhaus behandelt. Sein Büro teilte aber mit, er habe den Eingriff „sehr gut überstanden“. Nun werde der 85-Jährige in eine Reha gehen.