Es sind Bilder, die Erstaunen wecken, aber auch Ehrfurcht. Martin Kornmesser und Luis Calcada von der Europäischen Südsternwarte haben sie gemacht. Die Datenvisualisierungskünstler vermischen in ihren Werken Wissenschaft mit Kunst.
Rund um den Globus haben Menschen das äußerst seltene Rendezvous der Planeten verfolgt. Die besten Bedingungen dafür herrschten am Äquator.
Astronomen haben mit dem Teleskop-Array „Alma“ eine extrem weit entfernte und daher sehr junge Galaxie entdeckt, die unserer Milchstraße überraschend ähnlich sieht. Handelt es sich hier um eine kosmische Frühgeburt?
Warum gibt es etwas und nicht nichts? Bestimmte physikalische Prozesse behandeln Materie und Antimaterie nicht gleichwertig. Das zeigt sich auch bei der Oszillation von Neutrinos.
Das Schwarze Loch im Zentrum unserer Galaxis war bislang friedlich. Doch es gibt Anzeichen, dass der Appetit des Masse-Kolosses auf Materie zugenommen hat. Die Deutung der jüngsten Beobachtungen ist allerdings noch umstritten.
Astronomen stehen vor einem Rätsel: Sie haben in 150 Lichtjahren Entfernung einen Weißen Zwerg entdeckt, dessen Masse und Alter nicht zusammenpassen.
Zehntausende neuer Satelliten werden in den kommenden Jahren den Erdorbit bevölkern. Nicht nur Astronomen machen sich Sorgen um den Blick in den Himmel. Zurecht? Eine Studie der Eso liefert erste Antworten.
Ein genialer Denker, der die Geheimnisse des Universums in ihrer ganzen Vielfalt erkundete: Der britische Mathematiker, Physiker und Visionär Freeman Dyson ist im Alter von 96 Jahren gestorben.
Wie ist unser Kosmos beschaffen und was ist darin unser Platz? Der diesjährige Physik-Nobelpreis geht an James Peebles, Michel Mayor und Didier Queloz für Beiträge zur Suche nach Exoplaneten und zum Verständnis des Universums.
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Der diesjährige Nobelpreis für Physik geht an den kanadisch-amerikanischen Kosmologen James Peebles sowie an die beiden Schweizer Forscher Michel Mayor und Didier Queloz.
Wer waren die frühen Vorfahren späterer Galaxien? Beobachtungen mit dem Alma-Observatorium konnten nun eine neue Population massereicher Galaxien im jungen Universum nachweisen.
Lange haben Astronomen nach dem ersten Molekül gesucht, das nach dem Urknall entstanden ist. Mit dem fliegenden Observatorium „Sofia“ ist es jetzt gelungen, die seltene Verbindung in dem planetarischen Nebel NGC 7027 aufzuspüren.
Die rätselhafte Dunkle Energie bewirkt, dass sich das Universum immer schneller ausdehnt. Bislang hielt man ihre Dichte als zeitlich konstant. Doch jüngste Beobachtungen von aktiven Galaxienkernen zeigen ein anderes Bild.
Das Weltraumteleskop schießt detailreiches Bild vom Dreiecksnebel. Die Spiralgalaxie ist drei Millionen Lichtjahre entfernt und enthält 40 Milliarden Sterne.
Wenn Galaxien kollidieren, kommt es oft zu einem Reigen, der sich über Jahrmilliarden hinziehen kann. Dabei verliert mindestens eine tanzende Sterneninsel ihre Form und schließlich sogar ihre Identität.
Rund 200 Monde sind bislang bekannt – außerhalb unseres Sonnensystems davon kein einziger. Bis jetzt.. Zwei amerikanische Astronomen wollen Hinweise auf einen fernen Planetenbegleiter gefunden haben.
Wohl nirgends wird so altmodisch programmiert wie in manchen Bereichen der wissenschaftlichen Forschung. Einem Astrophysiker ist jetzt der Kragen geplatzt.
Noch immer wissen wir nicht, was sich hinter der rätselhaften Dunklen Materie verbirgt. Sind wir auf der falschen Spur? Einige Physiker sagen „ja“.
Die theoretische Physik tritt seit Jahrzehnten auf der Stelle. Sabine Hossenfelder forscht über Quantengravitation und hat einen überraschenden Grund für die Krise ausgemacht.
Woher stammt die hochenergetische Teilchenstrahlung aus dem All? Das ist eine der großen offenen Fragen der Astronomie. Nun könnte das „IceCube“-Observatorium eine Antwort gefunden haben. Es wäre ein neuer Triumph der Multi-Messenger-Astronomie.
So scharf wie ein Teleskop mit einem Durchmesser von 350.000 Kilometer: Astronomen haben mithilfe eines Netzwerks von weltweit verteilten Observatorien das Schwarze Loch in der Galaxie Perseus A untersucht.
Nach dem Tod des berühmten Astrophysikers Stephen Hawking an diesem Mittwoch trauern Weggefährten und Bewunderer aus aller Welt. Viele davon äußern ihre Betroffenheit im Internet.
Stephen Hawking gehört zu den größten Wissenschaftlern aller Zeiten. Mit seinen Theorien über die Geheimnisse des Weltalls fesselte er Forscher und Laien zugleich – bis zu seinem Tod.
Die Simulation „IllustrisTNG“ versucht so detailgetreu wie nie zuvor, unseren Kosmos nachzubilden. Wissenschaftler können dadurch beispielsweise die Rolle Schwarzer Löcher bei der Entstehung von Galaxien verstehen.
Astronomen haben ein supermassereiches Schwarzes Loch im frühen Universum entdeckt, das einen neuen Rekord aufstellt. Damit wirft es einige Fragen auf – und hilft gleichzeitig, andere zu beantworten.
Lange hat man darauf gewartet, nun ist es offenbar endlich geglückt: Erstmalig scheint die Quelle einer Gravitationswelle auch als Lichtblitz zu beobachten zu sein. Eine wissenschaftliche Sensation.
Sie sind zwar selten, aber bis zu hundertfach heller als Supernovae: Astronomen haben eine ferne Hypernova entdeckt. Der Ursprungsort der gigantischen Sternexplosion überraschte die Forscher.
Warum haben im jungen Universum einige Galaxien schon so früh ihre Sternproduktion abgeschlossen? Astrophysiker haben nun eine Antwort gefunden, die auch ein weiteres Rätsel lösen kann.
Im fast leeren Raum zwischen den Galaxien spannt sich ein gigantisches Netzwerk aus Wasserstoff. Das nur schwer zu beobachtende Gas wurde nun anhand eines Tricks genauer als je zuvor vermessen.
Zum ersten Mal gibt es die Chance, einige besonders dicke Schwerkraftmonster direkt abzubilden. Was wird man sehen? Fragen an den Gravitationsphysiker Luciano Rezzolla
Was sind eigentlich Schwarze Löcher, wie findet man sie und können sie uns gefährlich werden? Unser Video gibt Antworten – und entdeckt einen irdischen Ort, der erstaunliche Parallelen zu Schwarzen Löchern aufweist.
Galaxien werden heute von Dunkler Materie dominiert. Dass dies nicht immer so war, zeigen neue Beobachtungen von Galaxien in der Frühphase des Kosmos.
Ein Blick des Alma-Observatoriums in die Frühphase des Universums enthüllt überraschende Spuren der allerersten Sterne.
Wenn ein Komet klingt wie der Balzruf eines Tieres: Ein Musikvideo anlässlich des Starts des Esa-Satelliten Sentinel 2B bringt kosmische Perspektiven zurück auf die Erde.
Die Entdeckung des Trappist-1-Systems hat Künstler zu Träumen über ferne Welten angeregt. Ein Bild sagt schließlich mehr als tausend Worte. Nur: Sind solche ästhetischen Überlegungen überhaupt wünschenswert?