Im vollen Saal in Zeilsheim feiert die Frankfurter Union ihren Oberbürgermeisterkandidaten Uwe Becker. Der Ministerpräsident lobt seinen „Freund und Kollegen“.
Nach zweijähriger Pause werden Feuerwerkskörper wieder verkauft. Der Andrang im Handel ist groß, ob das Geschäft gut wird, ist aber fraglich.
Die Delegierten der Frankfurter CDU haben Uwe Becker zum neuen Vorsitzenden gewählt. Damit endet ein wochenlanger parteiinterner Wettkampf um die Spitze der Partei.
Das Jüdische Museum Frankfurt zeigt mit seiner neuen Wechselausstellung die erste Schau überhaupt zur Nachkriegszeit. Aufbauend auf einem Forschungsprojekt macht das Museum die Geschichte greifbar.
Nach dem Zweiten Weltkrieg stand in Frankfurt das größte Lager für Displaced Persons, heimatlose Überlebende. Vor 70 Jahren wurde es geschlossen. Dahinter steckt eine lange Geschichte.
Erfolg im Gasthaus: Wer den Frankfurter Stadtteil Zeilsheim passiert, kommt am „Löwen“ von Volker Hintz nicht vorbei. Von den Saucen über die Sorbets bis zu den Bratkartoffeln wird eine breite Vielfalt geboten.
Wer war der Mann, der um das Jahr 100 in Zeilsheim ein acht Meter hohes Mausoleum errichten ließ? Archäologen haben seine steinernen Relikte zum Sprechen gebracht.
Auf einmal ist eine Kraftkammer in Frankfurt voll mit Frauen: Was finden sie am alten, ach so verstaubten Gewichtheben? Der plötzliche Zulauf hat einen Grund.
Krippen- und Kitaplätze fehlen. Kommunen ächzen unter der Pflicht, den Rechtsanspruch auf Betreuung zu gewährleisten, Eltern schimpfen über Wartelisten.
Die Schullaufbahn hängt davon ab, in welchem Stadtteil ein Kind aufwächst. Während im Westend fast 90 Prozent aufs Gymnasium wechseln, sind es in Fechenheim kaum 30 Prozent.
Eigentlich sollte das Stadtschulamt die Arbeit der Schulen unterstützen. Doch dort hat man den Eindruck, dass die Behörde ihren Aufgaben nicht nachkommt.
Wie konnten Juden nach der Shoa in Deutschland bleiben? Das hat ein amerikanischer Filmregisseur seine Großeltern in Frankfurt gefragt.
Das Deutsche Chorfest in Frankfurt widmet sich in diesem Jahr vor allem den Männerchören. Und das ist auch gut so. Denn vielen geht es ziemlich schlecht.
Seit anderthalb Jahren steht der Frankfurter Dieter Graumann an der Spitze des Zentralrats der Juden. Er lobt die Integrationsleistung der Gemeinden und tadelt Geschäftemacher.
Priester in den neuen Großpfarreien stehen vor vielen organisatorischen Aufgaben. Sie arbeiten bis zu 16 Stunden am Tag. Seelsorge betreiben sie fast nicht mehr. Ein Beispiel.
Auf dem Bauernhof und Lehrpfad in Zeilsheim lernen Schüler mit allen Sinnen Wissenswertes über Getreide – und erfahren auch, wie daraus Brötchen werden.
Vor drei Jahren hatte die Stadt beschlossen, die illegalen Gärten im Schwanheimer Unterfeld zu beseitigen. Jetzt sind die ersten vier von 107 geräumt.
Von Sonntag an verkehren die Nachtbusse in Frankfurt jede Nacht und nicht nur wie bisher in den Nächten von Freitag auf Samstag und von Samstag auf Sonntag. Fast alle Frankfurter Stadtteile werden dann zwischen 1.30 und 3.30 Uhr im Halbstundentakt zu erreichen sein.
Rund drei Wochen nach dem gewaltsamen Tod eines 44 Jahre alten Mannes aus Zeilsheim hat die Polizei den mutmaßlichen Täter festgenommen. Es handelt sich nach Angaben der Ermittler um einen 24 Jahre alten Frankfurter, der offenbar zum Bekanntenkreis des Opfers gehörte.
Der Mord an dem 44 Jahre alte Frankfurter, der am späten Freitagabend von seinem Mitbewohner in Frankfurt-Zeilsheim gefunden worden war, gibt der Polizei weiterhin Rätsel auf. Nun suchen die Ermittler Zeugen.
Sie haben im Dritten Reich Juden Lebensmittel beschafft, ihnen Fahrkarten für die Flucht gekauft oder sie übernachten lassen - die „Judenretter“. Die Autorin Renate Kingma hat diesen Helden ein Denkmal gesetzt.
Der Gang in die Schulbibliothek soll für die Schüler so selbstverständlich werden wie das Händewaschen - hofft Schulleiter Erich Sehr. Die Voraussetzungen dafür sind optimal: "Lesen schadet der Dummheit", befanden die Schüler, Lehrer und Eltern der Käthe-Kollwitz-Schule in Zeilsheim.
Wenn die Stadtverordneten in ihrer Sitzung am 17.März - wie erwartet - den Plänen zustimmen, wird es bald eine neue S-Bahn-Station auf der Linie 2 zwischen den Haltestellen Farbwerke und Kriftel geben.
Römische Gräber in Frankfurt sind keine Besonderheit. Was die Archäologen jetzt nahe der Stadtgrenze in Zeilsheim entdeckt haben, ist aber eine Überraschung: Dort sind sie auf 25 Grabstätten gestoßen, die aus der Zeit von 98 bis 117 stammen.
Mit einem besonderen Prädikat kann sich Alfons Gerling schmücken: "Löwe von Zeilsheim". So titulierte Landtagsvizepräsident Frank Lortz am Montag den CDU-Landtagsabgeordneten, der die westlichen Stadtteile im Parlament vertritt.
"Von der SPD haben sich die Wähler überall in der Stadt abgewendet", lautet die Analyse der Europawahl, die das Wahlamt am Tag danach vorgelegt hat. In keiner Altersgruppe konnten die Sozialdemokraten in Frankfurt mehr als ein Viertel der Wähler für sich gewinnen.