Mit etwas Glück werden bald Teile der Qumran-Handschriften im Frankfurter Bibelhaus zu sehen sein. Eine Absichtserklärung ist gerade in Jerusalem unterschrieben worden. Nun wird noch viel Geld benötigt.
Peter Steinacker ist tot. Der frühere Präsident der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau starb im Alter von 71 Jahren. Die EKHN würdigte ihn als klar profilierten Theologen.
Es begann mit einer Renovierung. Jetzt ist die Johanniskirche in Mainz ein Ort, an dem sich Archäologen bis in die Römerzeit graben und Knochen ans Tageslicht heben. Die Gemeinde feiert Ostern auswärts.
Warum jeden Sonntag in die Kirche zum Gottesdienst, wenn man diesen auch online feiern kann? Ein Pfarrer arbeitet an einer „neuen Kultur des Gottesdienstes“ und muss dafür manche Hürde nehmen.
Die Kirchen nehmen so viel Geld ein wie nie. Trotzdem müssen Gläubige ihren Pfarrer selbst bezahlen. Wird der Kirchgang zum Luxus?
Mit Blick auf das Reformationsjubiläum 2017 hat sich die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau am Freitag von Martin Luthers Schriften zum Judentum distanziert.
Rockkonzerte, Aquaparty oder Fußball-WM: Das Programm des Evangelischen Jugendkirchentages in Darmstadt enthält auch Profanes. Am Sonntag endet das Fest.
Salafisten gelten immer noch als Minderheit. Aber die enorme Ausbreitung ist auch ein Warnzeichen, sagt der EKHN-Beauftragte für interreligiöse Fragen, Pfarrer Andreas Herrmann.
Religionen können trotz aller Unterschiede Menschen zusammenführen, wie ein Projekt an der Offenbacher Theodor-Heuss-Schule lehrt. Die Stadt zeichnet es mit dem Integrationspreis aus.
Teufel, Zauberer oder Hexen sind verboten: Im Kindergarten der Paul-Gerhardt-Gemeinde in Wiesbaden sind diese magischen Verkleidungen unerwünscht. Eine Mutter hat sich nun darüber beschwert.
Nach drei Jahren zieht das Projekt „Mehr Männer in Kitas“ Bilanz. Von den ehrgeizigen Zielen bleiben bescheidene Erfolge. Der Weg zur richtigen Quote scheint noch lang.
Das Geld sprudelt bei der evangelischen Kirche. Dennoch bleibt der Spargürtel eng geschnallt. Denn düstere Zeiten lassen sich voraussehen: Es wird weniger Kirchenmitglieder geben und vor allem weniger Steuereinnahmen.
Das Familien-Papier der Evangelischen Kirche in Deutschland hat für Streit gesorgt. Im Interview spricht dessen Ko-Autor, EKHN-Kirchenpräsident Volker Jung, über Ehe, Luther und die Ökumene.
Die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) stellt die Segnung eingetragener Lebenspartnerschaften Homosexueller der Trauung weitgehend gleich.
Im Gebiet der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau soll die Segnung gleichgeschlechtlicher Paare künftig fast wie eine klassische Trauung ablaufen. Mit dem Thema wird sich eine Sonder-Synode befassen.
Kunstförderer, Familienmensch und Bewahrer von Geschichte: Moritz von Hessen ist im Alter von 86 Jahren gestorben.
In einer Kirchengemeinde am Taunus zahlen die Gläubigen ihren Pfarrer zur Hälfte selbst. Ein Förderverein macht´s möglich. Die Landeskirche ist nicht vollends glücklich, allerdings ist die Kirche sonntags voll.
Die Vorbereitungen für einen bekenntnisorientierten islamischen Religionsunterricht in Hessen kommen voran. Bald soll eine Fortbildung beginnen.
Die Evangelische Kirche ist nicht einverstanden mit dem Geschäftsgebahren des Fürsten zu Ysenburg. Sie klagt gegen das Land Hessen.
Kirchen, Häuser, Grundstücke, Geld: Die Stiftung Präsenz zu Büdingen kümmert sich allein um Millionen-Werte, die auch der Kirche gehören. Die evangelische Kirche sieht sich kaltgestellt - und klagt
Die Vorbereitungen für das Reformationsjubiläum 2017 laufen schon jetzt auf Hochtouren. Der Lutherweg soll 2016 fertiggestellt werden, auch die Kirchen haben bereits ein umfangreiches Programm zusammengestellt.
Eigentlich trägt das bundesweite Projekt „Mehr Männer in Kitas“ auch in den Kitas der Evangelischen Kirche von Hessen und Nassau erste Früchte. Doch die Erzieher sehen sich Vorurteilen ausgesetzt.
In der kirchlichen Jugendarbeit wird Musik immer wichtiger- aber die Zahl der Kirchenmusiker geht zurück.
Die beiden großen christlichen Kirchen verzeichnen bei den sonntäglichen Kollekten keine massiven Rückgänge.
Gottesdienste und sogar Beerdigungen müssten wegen des Fluglärms unterbrochen werden. Der EKHN will nun über das Recht auf Religionsausübung beraten.
Die Nicolaigemeinde wirbt für den Karfreitag und schilt die Piratenpartei.
Die Evangelische Kirche von Hessen und Nassau (EKHN) soll vor Gericht gegen den wachsenden Fluglärm rund um den Frankfurter Flughafen vorgehen.
Die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau nimmt an einem Modellprojekt teil, das den Erzieherberuf für Männer attraktiver machen soll. Schließlich seien männliche Vorbilder wichtig für Kinder.
Die Zahl der Kirchgänger in Frankfurt geht zurück. Die Quote bei der evangelischen Kirche ist zwar niedrig, dafür aber stabil.
Katholische Eltern werden in diesen Tagen dazu „ermuntert“, das „Recht auf Religionsunterricht“ wahrzunehmen. Die Kirche will an der konfessionellen Trennung des Religionsunterrichts festhalten.
Die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau übt Kritik an einer Initiative der Logistikbranche, die sich für Nachtflüge einsetzt.
Die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) hat wegen Verdachts des sexuellen Missbrauchs eine Strafanzeige gegen einen ehrenamtlichen Mitarbeiter gestellt. Unterdessen gab der Fuldaer Bischof Algermissen im Missbrauchsskandal der katholischen Kirche schwere Versäumnisse zu.
Das Bundesverfassungsgericht hat in seinem Urteil zum Berliner Ladenöffnungsgesetz indirekt die hessische Regelung bestätigt. Seit Ende 2006 dürfen hier die Kommunen jährlich bis zu vier verkaufsoffene Sonn- oder Feiertage festlegen. Was bleibt ist der Streit um die Sonntagsöffnung von Videotheken.
Weil Steuereinnahmen zurückgehen, werden in evangelischen Gemeinden Stiftungen immer wichtiger. Schon seit 400 Jahren gibt es Stiftungen der Kirche. Nicht selten können so Zehntausende Euro gewonnen werden.
Auf die Stadt Frankfurt kommen nach der Einigung im Tarifstreit für Erzieherinnen und Sozialarbeiter in kommunalen Einrichtungen nach einer Schätzung Mehrkosten von rund 3,8 Millionen Euro im Jahr zu. Das teilte die Kämmerei mit.
Die Hessische Staatskanzlei verschiebt die für den 5. Juli geplante Verleihung des Hessischen Kulturpreises in den Herbst. Grund ist die Kontroverse um den muslimischen Schriftsteller Navid Kermani.