Die Nato-Staaten befinden sich in der Krise und in einer neuen strategischen Lage. Höchste Zeit für gemeinsame Antworten.
Sie vollbringen Großtaten mit dem Kopf – doch viele ehemalige Profis leiden im Alter an Demenz. Die Forschung bestätigt die schädliche Wirkung. Besonders Kinder sind gefährdet.
Das Gen „Robo1“ hilft unseren mathematische Fähigkeiten auf die Sprünge. Es beeinflusst die Größe einer Hirnregion, in dem unser Verständnis für Mengen repräsentiert ist, wie Max-Planck-Forscher herausgefunden haben.
Gerald Hüther ist Hirnforscher. Im Interview erklärt er, wann das Gehirn Expertenrat vertraut und warum Erwachsene besser durch die Krise kommen können als Kinder.
Wer ein so formbares Gehirn hat wie wir Menschen, kann sich verirren, aber er kann auch wieder zurückfinden: Der Neurobiologe Gerald Hüther sucht Wege aus der Angst und sieht eine neue Welt am Horizont.
Radfahren ohne Helm ist gefährlich. Kopfverletzungen können gerade bei Kindern Folgen haben, die sich Jahre später zeigen. Gesa Wietholt, die sich lange auf dem Gebiet engagiert, klärt auf.
Weil er keine Passagiere ohne Masken dulden wollte, wurde ein Busfahrer in Frankreich von einer Gruppe Menschen attackiert. Er hat durch die Verletzungen den Hirntod erlitten.
Welche psychosozialen Folgen wird die Distanznahme für jeden Einzelnen und die Gesellschaft haben? Ein Gespräch mit der Neurowissenschaftlerin Rebecca Böhme über die Bedeutung von Nähe – vor allem in Zeiten von Corona.
Der frühere deutsche Verteidigungsminister übernimmt den Ko-Vorsitz einer Expertengruppe, die ein Jahr lang beraten wird. Sie ist die Antwort der Nato auf die „Hirntod“-Diagnose des französischen Präsidenten.
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Abdelhak Nouri war ein hoffnungsvolles Talent – bis er auf dem Platz einen Herzstillstand erlitt und bleibende Hirnschäden davontrug. Jetzt berichtet seine Familie in einem bewegenden TV-Auftritt über die aktuelle Lage.
Sind schwere Hirnleiden wie Alzheimer oder Chorea Huntington therapierbar, indem man Zellen im Gehirn umprogrammiert? Das Werkzeug dafür jedenfalls nimmt Formen an.
Auch wenn die „Hirntod“-Analyse des französischen Präsidenten zum Zustand der Nato verfehlt ist: Über zwei zentrale Forderungen Emmanuel Macrons sollte debattiert werden. Ein Gastbeitrag.
Die Harmonie stand im deutlichen Kontrast zu den Debatten vor dem Treffen zum 70-jährigen Bestehen des Bündnisses. Etliche EU-Regierungschefs betonten zum Abschluss, dass das Bündnis sehr geschlossen sei.
Auf der Agenda steht aber auch eine Diskussion über die strategische Ausrichtung des Bündnisses, das etwa eine eigene Weltraumabteilung beschließen will.
Der amerikanische Präsident Donald Trump hat die „Hirntod“-Äußerung über die Nato von Frankreichs Staatschef Emmanuel Macron scharf kritisiert. Die Nato diene „einem großen Zweck“, sagte Trump bei einem Treffen mit Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg.
Das Bündnisgebiet zu verteidigen, reicht nicht mehr aus. Die Nato muss sich der größten Verteidigungsherausforderung stellen: Dem Schutz vor hybriden Angriffen. Den gibt es nicht umsonst. Ein Gastbeitrag.
Die Staats- und Regierungschefs der Nato-Mitglieder reden über Syrien, Greta Thunberg erreicht europäischen Boden – und in der SPD wird getüftelt. Wo es heute sonst noch spannend wird, steht im F.A.Z. Sprinter.
Der türkische Präsident Erdogan hat Frankreichs Staatschef Macron scharf angegriffen, nachdem dieser die Nato und die Syrien-Offensive der Türkei kritisiert hatte. Frankreich hat daraufhin den türkischen Botschafter einbestellt.
Vom deutschen Außenminister hieß es bislang, er verwalte nur sein Amt. Nun versucht er, Frankreichs Präsident Macron den Wind aus den Segeln zu nehmen. Ein eleganter Schachzug?
Der deutsche Außenminister versucht Emmanuel Macron den Wind aus den Segeln zu nehmen. Bei der Nato ist der Ärger über den französischen Präsidenten groß.
Alle prügeln auf den französischen Präsidenten ein, weil er die Militärallianz „hirntot“ nannte. Darunter sind viele, die schon über „Aufrüstungsorgien“ schimpfen, wenn es nur um das Zwei-Prozent-Ziel geht.
Was kann man tun, wenn die Stimmung im November in den Keller geht? Ein Gespräch mit dem Glücksforscher Stefan Klein über zufriedene Südamerikaner, unzufriedene Deutsche und die Macht von Bewegung.
Macrons Äußerungen zum „Hirntod“ der Nato stießen auf viel Kritik. Nun verteidigt sich der französische Präsident beim zweiten Pariser Friedensforum.
Ist die Nato „hirntot“? Diese Aussage des französischen Präsidenten Macron greift nun auch der polnische Ministerpräsident Morawiecki an – und wendet den Vorwurf gegen Paris.
„Ich glaube, ein solcher Rundumschlag ist nicht nötig“, sagt die Bundeskanzlerin bei einem Treffen mit Nato-Generalsekretär Stoltenberg über Macrons Aussage. Doch auch sie gibt zu, dass die Nato Probleme hat.
Der französische Präsident kritisiert, dass es bei strategischen Entscheidungen „keinerlei Koordination“ zwischen den Vereinigten Staaten und den europäischen Nato-Partnern gebe – und mahnt, Europa müsse seine militärische Souveränität wiedererlangen.
Im Verlauf einer Nasen-Operation erhält ein Heranwachsender 25 Minuten lang zu wenig Sauerstoff. Folge: schwerer Hirnschaden. Nun hat ihm das Landgericht Gießen 800.000 Euro Schmerzensgeld zugesprochen. Wie reagiert die Klinik?
Der Bundestag will ein Gesetz beschließen, mit dem die Zahl der Organspender erhöht werden soll. Im Parlament stehen sich die Befürworter einer Widerspruchslösung und einer erweiterten Entscheidungslösung gegenüber. Ein Gastbeitrag.
Der weltbekannte Hirnforscher Niels Birbaumer behauptet, Locked-In-Patienten wieder kommunikationsfähig zu machen. Jetzt hat ihn die DFG wegen Fehlverhaltens verurteilt. Er will trotzdem weitermachen.
In ihrem neuen Roman „Von oben“ erteilt Sibylle Lewitscharoff einem dampfplaudernden Geist das Wort. Dieser schwebt über Berlin, während er sich über Gott und die Welt auslässt – alles nur, um erlöst zu werden?
Im neuen „Tatort“ verschwindet ein Querschnittsgelähmter und eine Ärztin wird ermordet. Die Spur führt zu einem Hirnforscher, der wahre Wunder vollbringt. Reine Science-Fiction? Wir haben einen Experten gefragt.
Die Menschen waren schon immer neugierig auf das, was hinter dem Schädel vor sich geht. Aber wie weit ist die Hirnforschung heute? Und wie wichtig ist sie, nicht nur in der Medizin?
Placebos können helfen – das ist inzwischen nachweisbar. Aber: Bei wem diese Behandlungsform tatsächlich anschlägt und aus welchem Grund, ist noch weitgehend unbekannt. Die Suche nach Antworten gestaltet sich schwierig.
Muss man sich bei Siri bedanken? Was hat der Brexit mit KI zu tun und darf ein Algorithmus moralische Entscheidungen treffen? Eine Begegnung in London mit Ian McEwan, dessen neuer Roman nächste Woche erscheint.
Das Glioblastom gehört zu den tödlichsten aller Hirntumore. Nichts half bislang gegen diese Art von Krebs. Denn offenbar funktioniert er wie das Gehirn selbst.