Boris Johnson dringt auf eine Renaissance der Nuklearenergie – doch zunächst muss er Ersatz für alte Atommeiler finden, die abgeschaltet werden müssen. Geplant ist auch der Ausbau der erneuerbaren Energien.
Finanzminister Rishi Sunak plant etwa 5 Pence Steuersenkung - doch dagegen gibt es schon heftige Proteste.
Japanische und südkoreanische Unternehmen stoppen das Geschäft mit Russland. Doch die meisten scheuen ein politisches Urteil im Ukraine-Konflikt.
Während in Frankreich das jahrzehntelange Langstreckenmonopol der Staatsbahn SNCF fällt, feiern neue Nachtzugverbindungen fröhliche Urstände.
Wer im Wettbewerb bestehen will, setzt neuerdings auf Open Source. Auch die deutschen Maschinenbauer haben dieses Prinzip jetzt für sich entdeckt.
China dominiert die Welt der Schienen. Westliche Wettbewerber sehen sich dadurch benachteiligt. Als Lösung sollen jetzt alle Zughersteller zu 50 Prozent „Made in Europe“ verpflichtet werden.
Der Verkehrstechnikkonzern Schaltbau produziert unter anderem Türen für den ICE. Jetzt wird das Unternehmen mit 3000 Mitarbeitern vom amerikanischen Finanzinvestor Carlyle aufgekauft.
Der britische Industriekonzern legt neue Entwürfe zum Bau von kleinen Nuklearanlagen vor. Auch international wächst das Interesse.
Die längste Seekabel-Stromverbindung der Welt beginnt mit dem richtigen Betrieb. Aus Norwegen kommt darüber Wasserkraft nach Deutschland.
Ein Halbleiterhersteller aus Fernost bietet für den Apple-Zulieferer. Es geht um einen 4,8 Milliarden Euro schweren Verkauf nach Japan. Und nun?
Mit neuen Reaktoren will die britische Regierung gegen den CO2-Ausstoß vorgehen. Einer davon soll an der Ostküste künftig etwa 7 Prozent des Strombedarfes des Königreiches abdecken.
In Japan sollen sensible Roboter alte Menschen pflegen, leere Dörfer retten und kaputte Infrastruktur reparieren. Ein Besuch bei den Maschinenmenschen.
Normalerweise lockt der Hitachi Sea Side Park in Japan im Frühling unzählige Besucher an, die dort die bunte Blütenpracht bestaunen. Derzeit ist die Anlage wegen der Corona-Krise geschlossen.
Wenn die Wahrheit nicht auf dem Platz, sondern im TV-Studio liegt: Ein Autor hat im Jahr 1974 aufgeschrieben, wie das Fußballgeschäft der Zukunft aussehen könnte. Eine Satire, die in vieler Hinsicht von der Corona-Krise eingeholt wurde.
Mit dem Kauf von Bombardier durch die Franzosen könnte eine Marktmacht entstehen – und den deutschen Konkurrenten an die Wand drücken. Doch zweifelt nicht nur Siemens, dass Brüssel grünes Licht gibt.
Der französische Bahnkonzern Alstom will Bombardier kaufen und damit die Nummer zwei der Bahnindustrie werden. Vorstandschef Henri Poupart-Lafarge erklärt im Interview, was das für den Standort Deutschland bedeutet.
Die Kanadier wollen aus dem Verkehrsflugzeug-Projekt aussteigen. Der Minderheitsaktionär Quebec will kein Geld mehr geben. Steht der Traditionskonzern Bombardier vor der Zerschlagung?
Fridays for Future attackiert den Siemens-Chef: „Kaeser macht sich total unglaubwürdig.“ Die Klimaaktivisten drohen dem Manager mit neuen Aktionen auf der anstehenden Hauptversammlung: „Siemens wird uns nicht los.“
Während die australische Regierung massiv Druck ausübt und die moralische Karte zieht, schwärzen Umweltschützer den Münchener Konzern bei den Vereinten Nationen an. Dabei geht längst um viel mehr als nur eine Mine.
Klima-Aktivisten ärgern sich über Siemens, weil das Münchener Unternehmen die Zugsignalanlage für ein Kohlebergwerk in Australien liefern will. Nun soll sie ein Posten für Luisa Neubauer trösten.
Klimaaktivisten wollen die Deutschen daran hindern, die umstrittene Kohlegrube des indischen Adani-Konzerns zu beliefern. Angesichts der Feuer-Katastrophe wird es für Siemens-Chef Kaeser schwer, den Auftrag durchzuwinken.
Der Laborausrüster arbeitet gemeinsam mit dem Deutschen Forschungszentrum für KI an Verfahren, mit denen Medikamente schneller entwickelt werden können.
Der finnische Aufzugshersteller Kone hat offiziell sein Interesse am Kauf der Aufzugssparte von Thyssen-Krupp angekündigt: Das würde „perfekt passen“, sagt der Kone-Chef.
Heiße Sommer: In diesem Jahr wurden hierzulande mehr Klimageräte verkauft als je zuvor. Gut für das Weltklima ist das nicht.
Japan hat einen neuen Kaiser. Naruhito hofft auf das Glück des Landes und den Weltfrieden. Amerikas Präsident Donald Trump verspricht, die freundschaftlichen Bande zu Japan zu erneuern.
Gegen die Konkurrenz aus Südkorea und Taiwan wollte Japans Regierung mit Japan Display einen nationalen Champion aufbauen – mit überschaubarem Erfolg. Jetzt soll Geld aus China und Taiwan das Unternehmen retten.
Mehr als 100 Tage nach seiner Festnahme in Japan hat der Automanager Carlos Ghosn das Gefängnis verlassen. Er muss in Japan bleiben und wird überwacht.
Wer stellt zum Beispiel die vielen Hydrantenschilder her? Sehr oft ein Mittelständler aus Franken. Die Produkte des Marktführers können auch an die Cloud angeschlossen werden.
ABB rangelt mit Siemens: Wer ist vorne in der digitalen Industrie?
Siemens hat einen Milliardenauftrag für die Londoner U-Bahn an Land gezogen. Das deutsche Unternehmen soll fast 100 neue Züge liefern – und steht dabei vor großen Herausforderungen.
Der wichtigste japanische Wirtschaftsverband Keidanren bricht mit einer Tradition. Von 2021 an will er den Unternehmen nicht mehr vorschreiben, wann und wie sie neue Mitarbeiter einstellen. Der Korporatismus bröckelt.
Sieben Jahre nach der Kernschmelze im Atomkraftwerk Fukushima Daiichi zeichnen sich in der japanischen Atomwirtschaft zaghafte Schritte zu einer Konsolidierung ab. Es laufen Gespräche zwischen dem dem Betreiber Tepco, Toshiba, Hitachi und Chubu Electric.
Gegen Konkurrenz aus Japan und Kanada hat sich der deutsche Traditionskonzern Siemens durchgesetzt. Wann die ersten Züge geliefert werden, steht auch schon fest.
Der angeschlagene Elektronikkonzern Toshiba kann endlich sein Tafelsilber, das Geschäft mit elektronischen Speicherbausteinen, an Bain Capital verkaufen. China stimmte zu. Finanziell gestärkt steht Toshiba nun vor dem Neuaufbau.
Niemals haben die Menschen so viele Daten produziert wie heute. Doch was wird man in hundert Jahren noch von uns wissen? Die Furcht ist: nicht mehr viel.