Der Bundesfinanzhof braucht neues Führungspersonal. Die Neubesetzung gerät zum Politikum. Treibt es die Koalition zu bunt mit ihrer Einflussnahme?
Viele Unternehmer ächzen unter den hohen Mieten, die sie oft mit den staatlichen Corona-Hilfen zahlen. Die Politik diskutiert über Veränderungen. Andere europäische Länder sind da schon weiter.
Mitglieder des Rechtsausschusses rätseln, wie auf Entgleisungen des Vorsitzenden und AfD-Politikers Stephan Brander zu reagieren ist. Gibt es Möglichkeiten, einen Ausschussvorsitzenden abzusetzen?
Nach seinen Äußerungen zum Attentat von Halle fordert die Mehrheit der Mitglieder des Rechtsausschusses den Rücktritt des Vorsitzenden Stephan Brandner. In einer Sitzung nahm der AfD-Politiker die Vorwürfe zur Kenntnis – ohne Stellung zu beziehen.
Auf Straßen und in Parks arbeiten die Frankfurter Stadtreiningung und Gärtner intensiv daran, die Blätter einzusammeln. Mit Rechen und Besen wäre das zu teuer.
Grün für alle im Schatten der Europäischen Zentralbank. Doch ein grünes Idyll ist es nicht geworden - das war auch dem Grünflächenamt klar.
Der Frankfurter Stadtwald kann seit Freitag auf das Holz, das er verkauft, das international anerkannte FSC-Siegel stempeln. Es bestätigt, dass nachhaltig und umweltschonend bewirtschaftet wird.
Die Abschiede sind auf dem Parteitag der Grünen eindrucksvoller ausgefallen als die Anfänge. Die neue Parteiführung mit dem Realo Özdemir und der Linken Simone Peter muss sich alten Flügelkämpfen stellen.
Eigentlich seit fast sechs Jahren pensioniert, ist Wolf-Joachim Stelter seit April medizinischer Direktor am Klinikum Höchst. Von der geplanten Fusion seines Hauses mit den Kliniken des Main-Taunus-Kreises verspricht er sich klare Strukturen und mehr Übersichtlichkeit.
Um die Lärmbelastung für die Anwohner deutlich zu senken, will die Stadt Frankfurt auf mehrspurigen Hauptverkehrsadern Temp0 30 in der Nacht testen lassen. Der Test soll im September beginnen.
Seit Eröffnung der neuen Landebahn protestieren Bürger der südlichen Frankfurter Stadtteile vehement gegen den Fluglärm. Auch Umweltdezernentin Manuela Rottmann muss sich viel Kritik anhören.
Im Märzen der Bauer in die Messehalle fährt: Mit der neuen Schau Land & Genuss will die DLG den Städtern die Landwirtschaft nahebringen. Verhungern muss niemand.
Der Bau des Stadthauses in der Frankfurter Altstadt wird verschoben. Das Museum für Weltkulturen muss weiter auf einen Erweiterungsbau warten. Dies sind einige der Sparvorschläge aus dem Römer.
Durch das Ausscheiden Jutta Ebelings aus dem Frankfurter Magistrat verlieren die Grünen ihre erfahrenste Dezernentin. Dafür bekommen sie das Planungsdezernat von der CDU.
Fluglärm gilt als wichtigstes Thema im Frankfurter Oberbürgermeister-Wahlkampf. Fragt sich nur, was der oder die Neue im Römer überhaupt noch bewirken kann.
Frankfurt erhöht die Müllgebühren auf einen Schlag um zwölf Prozent und das auch noch rückwirkend. Da gibt es nicht viel zu deuteln: Die schwarz-grüne Koalition im Römer hat nicht gut gearbeitet.
Rückwirkend zum 1. Januar will die Stadt Frankfurt die Müllgebühren um rund zwölf Prozent erhöhen. Das hat gestern der Magistrat mit den Stimmen der Stadträte von CDU und Grünen beschlossen.
Die Erweiterung des Weltkulturen-Museums ist das größte Vorhaben, das der Frankfurter Kulturdezernent Semmelroth verwirklichen will. Noch äußert er trotz der angespannten Finanzlage keine Zweifel an dem Projekt.
Die Haushaltskommission, die bis Mitte Februar Vorschläge machen soll, um das 340-Millionen-Euro-Defizit für 2012 zu reduzieren, schließt Personalkürzungen in der Verwaltung zunächst aus.
Umweltdezernentin Manuela Rottmann (Die Grünen) ist zuversichtlich, dass die Feinstaubbelastung mit Beginn der dritten Stufe der Umweltzone am Jahresanfang weiter sinkt.
Die Frankfurter Grünen schicken eine Frau ins Rennen um die Nachfolge von Rathauschefin Roth. Für sie soll die Managerin und Biologin Rosemarie Heilig antreten.
Viele Namen, doch kein Favorit für die Oberbürgermeister-Kandidatur bei den Frankfurter Grünen. Nun wird die Zeit knapp.
Man muss kein Grüner sein, um den Abschied Manuela Rottmanns aus der Frankfurter Stadtpolitik zu bedauern.
Die Tage von Frankfurts Umweltdezernentin Rottmann sind im Rathaus Römer gezählt. Sie geht aber freiwillig: Rottmann wolle wieder als Juristin arbeiten, heißt es.
Die Entscheidung des Verwaltungsgerichtshofs, die Stadt dürfe sich nur zu städtischen Verfahren äußern, sorgt im Frankfurter Römer für Wirbel - quer durch die Fraktionen.
Der Verwaltungsgerichtshof hat die Beschwerde der Stadt Frankfurt zurückgewiesen und den Eilantrag zum umstrittenen Braunkohle-Kraftwerk in Fechenheim bestätigt.
Der Frankfurter Grüngürtel wird in diesem November 20 Jahre alt. Das Umweltdezernat will das Erholungsgebiet besser an die Region und an die Innenstadt anbinden. Eine neue Debatte um grüne Flächen steht bevor.
Das Verwaltungsgericht lehnt den von der Stadt verlangten Baustopp für das Kraftwerk in Fechenheim ab. Die Allessa-Chemie freut sich, das Umweltdezernat hegt aber noch Hoffnung.
Waidmännische Architektur zeigt sich seit Wochenbeginn in der Frankfurter Innenstadt. Mehr als ein Dutzend Hochsitze sollen auf die Regionalpark-Rundroute aufmerksam machen.
Einer der ältesten Volksparks Deutschlands feiert Jubiläum: Vor 100 Jahren wurde der Ostpark in seiner großzügigen Form angelegt - als Ort für die damals aufkommende „Turn- und Spielbewegung“.
Die SPD geht nicht gerade als Favoritin in das Rennen um den Frankfurter Oberbürgermeisterposten, der in zwei Jahren neu zu besetzen ist. Nicht einmal die Bewerber um die Oberbürgermeisterkandidatur finden den Beifall der eigenen Führung.
Die Frankfurter Stadträtin Manuela Rottmannn (Die Grünen) nennt die derzeitige Aufregung um den „Ehec-Fehlalarm“ im Erlenbach „völlig unverhältnismäßig“. Die Warnung erschien ihr plausibel.
Vielleicht ist großer Optimismus das Beste, wenn man kurz vor einem mehr als 170 Millionen Euro teuren Krankenhausneubau steht. Rottmann ist nach wie vor der Ansicht, dass ein neu gebautes Klinikum in Höchst unter städtischer Führung rentabel arbeiten kann.
Die Bauarbeiten haben noch nicht begonnen, aber es zeichnet sich schon ab, dass der Neubau des Frankfurter Klinikums in Höchst teurer wird als erwartet. Kalkuliert sind derzeit 173 Millionen Euro.
Im Streit um die Äußerungen zu dem Braunkohlestaub-Kraftwerk legt die Stadt Beschwerde gegen den Gerichtsbeschluss ein.