Bad Nauheim:

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Klaus Kreß kann mit seiner Wiederwahl zum Bürgermeister von Bad Nauheim zufrieden sein. Und zwar aus drei Gründen. Ein grundsätzlicher Makel bleibt aber.

Klaus Kreß kann weitere sechs Jahre als Bürgermeister von Bad Nauheim arbeiten. Zwei Hürden hat er am Wahlabend ziemlich locker genommen.

Klaus Kreß möchte am Sonntag als Bürgermeister von Bad Nauheim im Amt bestätigt werden. Im Interview sagt er, welche Vorhaben ihm besonders wichtig sind und wieso das neue Eisstadion einen Investor braucht.

Im kleinsten Kurort von Hessen soll ein Therapiezentrum mit Solebad entstehen. Das finanzielle Risiko für die Stadt ist aus Sicht des Bürgermeisters von Nidda „tragbar“.

Bad Nauheim hat gut gewirtschaftet. Die Stadt profitiert zudem von einem über den Erwartungen liegenden Gewerbesteueraufkommen. Der Bürgermeister dämpft aber etwaige Ausgabewünsche etwa zum neuen Eisstadion.

Die neue Kneipp-Anlage in Bad Nauheim-Schwalheim soll ein weiterer Anziehungspunkt für den Gesundheitstourismus werden. Auch aus einem wiederbelebten Brunnen in der Stadt sprudelt Heilwasser.

Trainer Harry Lange spielt mit dem EC Bad Nauheim überraschend um den Titel in der zweiten deutschen Eishockey-Liga. Aufsteigen kann der Traditionsklub aber nicht. Gefeiert wird dennoch.

In vier Jahren steht die Landesgartenschau Oberhessen an. Sie wird in vielerlei Hinsicht anders sein als frühere Ereignisse dieser Art. Das liegt schon an den elf hinter ihr stehenden Kommunen.

Als Klimaschutzmanagerin soll Anea Lang den Energieverbrauch einer Kurstadt senken helfen. Sie kann unter anderem auf ehrenamtliche Arbeit aufbauen. In zwei Jahren wird ein Klimaschutzkonzept von ihr erwartet.

Vor 30 Jahren wurden zwei Taxifahrer in Mittelhessen getötet. Ermittler haben die Morde neu aufgerollt. Nun steht der Fall möglicherweise kurz vor der Aufklärung.

In den Achtzigerjahren wurden in Hessen zwei Taxifahrer auf brutale Weise getötet. Der Täter wurde nie gefasst. Nun sehen die Ermittler erstmals einen Zusammenhang. Der Fall soll in Kürze in „Aktenzeichen XY“ vorgestellt werden.

Der Marktplatz zählt in der Dunkelheit zu den Angstorten einer Kurstadt mitten in Hessen. Videokameras überwachen ihn. Aber wie lange noch?

Ein Biobauer wollte die traditionsreiche Rosen-Union aus Steinfurth auf Hanfanbau umstellen. Daraus wird nichts. Doch zur geplanten Abwicklung der Genossenschaft kommt es ebenso wenig.

Vor zehn Jahren wurde in Oberursel eine neue Partei gegründet, die „Alternative für Deutschland“. Schon ganz am Anfang gab es Zweifel, ob der Name zu nationalistisch klingen könnte. Später endete alles im Radikalismus. Warum?

Bei der Digitalisierung ist Bad Nauheim über das Rhein-Main-Gebiet hinaus führend. Doch kämpft es im Alltag mit rechtlichen Hindernissen. Das hat mit Datenschutz und Planungsrecht zu tun.

Im Mai stellt sich Bad Nauheims Rathauschef wieder den Wählern. Bisher sind keine Gegenkandidaten in Sicht. Ein Interview über demokratischen Wettbewerb, Disziplin – und den größten Erdwärme-Kollektor.

Gleich drei neue Thermen stehen in der Wetterau an, dazu Neubauten von Amazon und Rewe. Doch es hakt an einigen Stellen. Das überragende Thema ist aber ein anderes, es hat aber auch mit Immobilien zu tun.

Bad Nauheim ist auf dem richtigen Weg mit dem Plan, dunkle Ecken besser auszuleuchten. Aus Angst vor einem Übergriff einen Umweg nehmen zu müssen, kann im Grunde keine Option sein.

Dunkle Ecken verunsichern vor allem Frauen. Der Landrat der Wetterau sieht darin auch ein politisches Thema. Bad Nauheim etwa will nach einer Studie verstärkt gegen Angst-Orte vorgehen – auch mit Sensoren.

Zeugnisse der jüdischen und der ­christlichen Kultur blieben in Friedberg ebenso bewahrt wie der adligen Welt in der Burg. Die Wanderung führt bis Bad Nauheim.

Bürger haben die Frage aufgeworfen, ob die neue Sprudelhof-Therme in Bad Nauheim eine Solaranlage erhalten sollte. Die Stadt winkt ab. Aber Sole könnten beim Heizen helfen.

Im Ambiente eines historischen Badehauses werden Schönheiten aus der Epoche des Jugendstils präsentiert. Die Exponate stammen aus einer Privatsammlung.

Natalie Pawlik ist die erste Frau, die als Beauftragte des Bundes das Amt für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten übernimmt. Ihre eigene Biografie sei die beste Vorbereitung dafür gewesen, sagt sie.

Die Kurstadt in der Wetterau will ihren Firmen helfen, die Folgen der Energiekrise zu meistern. Bad Nauheim verzichtet dazu auch auf Steuern und Gebühren. Zudem leuchten nachts Laternen weniger.

Bad Nauheim liegt in der Smart-City-Rangliste vor Berlin. Lärmsensoren sollen die Innenstadt sicherer machen. Das ist aber längst nicht die einzige Smart-Anwendung in der Kurstadt.

Nidda erhält wieder Corona-Hilfen für den Kurbetrieb. Doch sie gleichen das Defizit nicht annähernd aus. Die alte Therme muss weichen. Es soll aber Neues entstehen. Gleichwohl äußern Badegäste ihren Unmut.

Noch steht von der neuen Sprudelhof-Therme nur der Rohbau. Schon in einem Jahr sollen die ersten Gäste dort die Sole genießen. Doch eine Frage bleibt.

Digitale Technologien sollen Städte lebenswerter machen und ihren Ressourcenverbrauch senken. Doch die meisten Städte führen sie viel zu langsam ein. Die Smart City ist noch weit weg.

Wer an der Kaiserstraße in Friedberg bei Kaffee plaudern will, muss den Autolärm übertönen. Händler Jochen Ruths über fehlende Aufenthaltsqualität und die Vorzüge Bad Nauheims.

In Bad Nauheim befassen sich die Kommunalpolitiker mit dem möglichen Neubau eines Eisstadions. Das Colonel-Knight-Stadion ist in die Jahre gekommen.

Bad Nauheim und Bad Vilbel schaffen finanzielle Anreize, um Erzieherinnen und Erzieher zu werben und zu halten. Das soll auch mehr Spielraum für pädagogische Tätigkeiten schaffen.

Nach vier Jahren und zwei Absagen feiert Steinfurth nun wieder das traditionsreiche Rosenfest. Dazu zählt ein Korso mit Tausenden Blüten.

Bad Nauheim will als erste Stadt in Hessen seinen Waldpark als Kur- und Heilwald zertifizieren lassen. Davon sollen nicht nur die Kurgäste profitieren.