Den beiden italienischen Krisenbanken Banca Popolare di Vicenza und Veneto Banco fehlen 6,4 Milliarden Euro neues Kapital. Es gibt zwei Möglichkeiten, wo das Geld herkommen könnte.
Mehr Verschuldung, mehr Staatsausgaben, mehr Umverteilung: All das bedroht nach Ansicht eines Vorstands des Vermögensverwalters Feri den Euro. Italien könne demnächst gar aussteigen.
3,4 Milliarden Euro Verlust bei einer Kernkapitalquote von gerade mal acht Prozent: Der Traditionsbank Monte dei Paschi wird der italienische Staat zu Hilfe kommen müssen.
Das Protokoll zum Brexit-Vertrag hat in der Praxis zu einem absurden bürokratischen Aufwand für Zollerklärungen geführt und sollte neu verhandelt werden.
Ford lässt sein neues Elektroauto in Spanien bauen. Das Saarland ist zurecht enttäuscht und darf Lösungen erwarten. Manche Vorwürfe sind jedoch wohlfeil.
Der Ukrainekrieg ist kein Grund für weniger Klimaschutz. Vernünftig ausgestaltet, kann der Green Deal einen großen Beitrag leisten, um sich von Russland zu lösen. Aber dem Europaparlament fehlt an entscheidender Stelle der Mut.
Die Misere der italienischen Großbank Monte dei Paschi hat viele Gründe: Politische Seilschaften regierten lange, die Kreditvergabe an Freunde brachte viele Ausfälle. Jetzt herrscht Katerstimmung in der Stadt.
Italiens Regierung hat gute Chancen, mit ihrer Hilfsaktion für die kriselnden Banken in Brüssel durchzukommen. Dafür sorgt eine neue Richtlinie. Und trotzdem kommen neue Probleme auf die Regierung in Rom zu.
Schlappe beim Referendum, Renzi-Rücktritt: Die Sorgen um Italien sind groß. Vor allem wegen der Krisenbank Monte dei Paschi. Die will nun von der EZB mehr Zeit für die Erfüllung ihres Rettungsplans haben.
Italiens Regierungschef Renzi hat Reformen durch Wahlgeschenke ersetzt. Das schafft kein Wirtschaftswachstum. Auch darum geht es in dem bevorstehenden wichtigen Referendum.
Italiens Regierungschef Renzi hat sein politisches Schicksal an den Ausgang des Verfassungsreferendums in einem Monat geknüpft. Warum das die Sorgen um Italiens Wirtschaft vergrößert und manche auf einmal vom „Italexit“ reden.
Die letzte große Ratingagentur erwägt, Italiens Rating herabzustufen. Das würde die Finanzierung der Banken verteuern. Der Wirtschaftsminister reagiert verschnupft.
Die italienischen Krisenbanken werden der faulen Kredite nicht mehr Herr. Ein Lösungsvorschlag von EZB-Präsident Mario Draghi hat derweil großen Widerhall gefunden.
Die maroden Institute italienischer Banken wackeln erneut. Abermals wird nach dem Staat gerufen – obwohl das eigentlich schon längst passé sein sollte.
Seit 2009 schütteten die italienischen Banken einen Großteil ihrer Gewinne aus, anstatt sich damit besser für künftige Krisen zu wappnen. Nun muss wohl wieder der Staat helfen.
Italiens Banken sitzen auf einem großen Berg fauler Kredite. Ein neuer Rettungsfonds soll helfen, die Anleger goutieren das bereits. Langfristig braucht es aber mehr.
Einige italienische Banken haben so viele gefährdete Kredite, dass sie ihren Gläubigern Sorgen machen. Die Notenbank lässt sich jetzt teils täglich informieren.
Italiens Regierungschef Renzi fordert höhere Staatsausgaben für sein Land. In Europa seien nur die Länder gewachsen, die die Defizitregeln verletzt hätten. Zugleich setzt er Deutschland auf die Anklagebank.
Die EU-Kommission hat die Staatsgarantien für eine Auslagerung notleidender Kredite gebilligt. Sie hofft, so das geringe Wachstum in Italien zu beleben.
Italiens Ministerpräsident Matteo Renzi ärgert sich über Deutschland. Kurz nach seinem Besuch bei Angela Merkel fordert er ein Europa ohne Grenzen – und meint damit auch die Grenzen für Staatsdefizite.
Ein Jahr lang hat Italiens Regierung mit der EU-Kommission darüber gestritten, wie die Banken ihre faulen Kredite in den Griff kriegen können. Nun gibt es wohl ein Ergebnis.
Italiens Ministerpräsident Matteo Renzi präsentiert sich als Retter Europas. Aber seine Ideen taugen nichts. Manchmal scheint ihm keine These absurd genug, wenn sie nur den Gedanken eines benachteiligten Italiens stützt.
Italiens Ministerpräsident Matteo Renzi startet eine Generalkritik an der deutschen Politik. Am Freitag ging es beim EU-Gipfel los, jetzt legt er in einem Interview nach. Offenbar sieht Renzi eine Chance, Deutschland zu isolieren.
Italiens Ministerpräsident Matteo Renzi will Steuern senken und die Post an die Börse bringen. Doch Kritiker bezweifeln, dass Renzi genug Geld für Steuersenkungen hat.
Der griechische Antrag auf Verlängerung der Hilfen ist beim deutschen Finanzminister schnell durchgefallen. Jetzt setzt Griechenland ein Ultimatum. Und scheint Verbündete zu gewinnen.
Brexit-Streit : Pragmatismus gefragt
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Modi in Elmau : Indiens schöner Schein
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Christoph Hein, Singapur
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Deutschlands Gasversorgung : Nun zeigt sich, wie teuer die Abhängigkeit von Russland ist
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Russland im Krieg : Der Rubel wirkt stark – ist es aber nicht
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