Alle Deutschen qualifizieren sich für das Finalspringen der Vierschanzentournee in Bischofshofen. Auf den vorderen Plätzen aber landet keiner von ihnen.
Der Willinger Stephan Leyhe ist keiner der Überflieger, aber ein Muster an Solidität und Zuverlässigkeit. Trotzdem musste er sich in dieser Saison strecken.
Nach Silber für Katharina Althaus und Bronze für Karl Geiger im Einzel: Die deutsche Vierer-Combo sorgt mit Platz drei im Teamspringen für eine versöhnliche Bilanz des DSV.
Die Athleten des Deutschen Skiverbands verspüren dank Karl Geiger Rückenwind für den Teamwettbewerb. Doch es fehlt an Talenten, die an die Spitze streben.
Medaillen-Favorit Karl Geiger kommt überhaupt nicht zurecht mit der Olympia-Schanze, auch Markus Eisenbichler enttäuscht: Die deutschen Skispringer landen beim Olympia-Auftakt weit abgeschlagen. Gold geht an einen Japaner.
Karl Geiger, Markus Eisenbichler und Stephan Leyhe führen die deutsche Mannschaft bei Olympia in Peking an. Andreas Wellinger und Severin Freund müssen sich hingegen mit der Warteliste begnügen.
Durch den Sieg holt sich Geiger das Gelbe Trikot des Weltcupführenden von Ryoyu Kobayashi zurück. Auch Markus Eisenbichler springt auf das Podest. Die Form vor den Olympischen Spielen ist gut.
Nach dem unrühmlichen Bischofshofen-Wochenende ist zumindest Karl Geiger stark zurück. Die fehlende Breite und eine Verletzung von Andreas Wellinger machen Bundestrainer Stefan Horngacher aber Sorgen.
Die deutsche Skispringer überzeugen im Teamwettbewerb von Zakopane. Nicht nur Eisenbichler und Geiger haben Grund zur Freude. Sorgen vor Olympia bereitet der Olympiasieger.
Alle deutschen Springer haben sich für den ersten von zwei Wettkämpfen in Bischofshofen qualifiziert. Die vorderen Plätze in der Qualifikation belegten die Norweger und wieder einmal Ryoyu Kobaysahi.
Der Nordhesse Stephan Leyhe befindet sich nach überstandener Kreuzbandverletzung wieder auf Kurs. In der Tourneewertung liegt er auf Platz acht. Die Nähe zu seinem Trainer zahlt sich aus.
Für Karl Geiger ist der Traum vom Tourneesieg fast geplatzt. Dafür zündet Markus Eisenbichler eine Granate. Doch ein Japaner „bügelt alles nieder“. Nun kommt der einstige Schicksalsberg der Deutschen.
Nach dem Auftakt der Vierschanzentournee liegt Karl Geiger in Schlagdistanz zu Ryoyu Kobayashi. Dass er den Japaner auch besiegen kann, hat er schon bewiesen. Gelingt das nun beim Neujahrsspringen?
Erstmals seit fast zehn Monaten reicht es nicht für einen der ersten drei Plätze im Weltcup für einen Deutschen. Das Ende der fulminanten Serie nehmen die Skispringer um Karl Geiger aber gelassen hin.
Pius Paschke, Stephan Leyhe, Markus Eisenbichler und Karl Geiger landen in einem packenden Mannschaftswettbewerb auf dem zweiten Platz. Nur ganz knapp müssen sie sich geschlagen geben.
Den Winter der vielen Großereignisse beginnt Geiger sehr überzeugend. Seinem Auftaktsieg lässt er Rang zwei folgen. Auch die Resultate von Eisenbichler und Leyhe machen Mut.
Bei den Deutschen Meisterschaften im Skispringen setzen sich die Favoriten auf den Titel bei Frauen und Männern durch. Karl Geiger gewinnt zusätzlich den Titel mit der bayerischen Mannschaft.
Bei der Heim-WM in Oberstdorf zeigt Skispringer Karl Geiger, dass er sein Formtief überwunden hat. Der Coup ist auch der Vorarbeit von Trainer Stefan Horngacher zu verdanken.
Die deutschen Skispringer sind durch viele Verletzungen eh schon sehr gebeutelt. Nun erwischt es offenbar auch Stefan Leyhe. Er stürzt in der Qualifikation in Trondheim. Der Verdacht lässt eine schlimme Blessur vermuten.
Der im Gesamtweltcup führende Österreicher Stefan Kraft landet in Lillehammer ungewohnt früh. Aber Karl Geiger zieht als Verfolger keinen Nutzen daraus. Der Pole Kamill Stoch ist in Norwegen der Beste.
Auch ohne Zuschauer laufen die Skisprung-Wettbewerbe am Holmenkollen für die deutschen Athleten zufriedenstellend. Im Teamspringen reicht es zu Platz zwei, für einen Youngster scheint sich eine ungeahnte Chance aufzutun.
Zur Halbzeit des Teamwettkampfs liegen die deutschen Skispringer auf Siegkurs. Dann patzt einer, Slowenien zieht vorbei. Am Ende jubelt das Team des DSV trotzdem ganz oben auf dem Podium. Vor allem einer ist erleichtert.
Drei Normalschanzen-Springen, drei Siege: Auf den kleineren Anlagen dominiert Karl Geiger im Weltcup das Geschehen. Der Allgäuer lässt das Skisprung-Team weiter von einem ganz besonderen Triumph träumen.
Seit 25 Jahren gehört die Skisprungschanze am Mühlenkoof zum Weltcup-Programm. Ausgerechnet im Jubiläumsjahr sorgt erst ein Einheimischer für Freude – und dann ein Orkantief für Frust.
Skispringer Stephan Leyhe gelingt sein erster Weltcup-Sieg – und das ausgerechnet beim Heimspiel vor 23.500 begeisterten Fans an seiner Mühlenkopfschanze in Willingen.
Stephan Leyhe hofft beim Heimspringen auf seinen ersten Sieg. Schon seine letzten Sprünge haben die Erwartungen übertroffen. Das Skispringer-Gen liegt bei dem Nordhessen eben in der Familie.
Die Teamwettkämpfe liefen für die deutschen Skispringer in dieser Weltcup-Saison bisher alles andere als gewünscht. Das ändert sich in Zakopane – und wie! Einem Japaner gelingt zudem ein außergewöhnlicher Sprung.
Ryoyu Kobayashi ist derzeit der Dominator der Vierschanzentournee. Der Japaner gewinnt in Oberstdorf das fünfte Springen in Serie. Wie macht er das? Um Erfolg zu haben, braucht es einige spezielle Zutaten.
Stephan Leyhe, Markus Eisenbichler und Karl Geiger zeigen in der Qualifikation zum Vierschanzentournee-Auftakt in Oberstdorf starke Sprünge. Bester ist jedoch ein Österreicher.
Neben Ryoyu Kobayashi war Markus Eisenbichler der überragende Mann der vergangenen Saison. Nun aber sucht er nach seiner Form – und findet für die Probleme vor der Vierschanzentournee klare Worte.
Stefan Horngacher soll die deutschen Skispringer auf Kurs halten. Der Österreicher startet mit dem zuletzt so erfolgreichen Team um Dreifach-Weltmeister Eisenbichler in den Weltcup.
Nach einem Durchgang ist Schluss im Teamspringen in Oslo. Denn der Wind stellt die Sportler vor komplizierte Aufgaben. Das deutsche Team landet auf Platz fünf. Überschattet wird das Springen von einem schweren Sturz.
Akribische Arbeiter: Wie der scheidende Bundestrainer Werner Schuster und sein Kollege Andreas Bauer die Sparte Skisprung in Deutschland zu einem Erfolgsmodell machten.
Nach dem ersten Sprung liegt Karl Geiger aussichtsreich auf Platz zwei und hat sogar die Chance auf Gold. Doch dann kommt für die Skispringer beim WM-Wettbewerb von der Normalschanze alles anders.
Die Skispringer sind den Erwartungen bei der Weltmeisterschaft weit davongeflogen. Nun springen auch die deutschen Frauen erstmals im Mannschaftsverbund um den WM-Titel. Und es gibt nur ein Ziel.