Trotz des verpassten Aufstiegs in die Bundesliga sind die Darmstädter stolz auf ihr Abschneiden als Außenseiter im Aufstiegskampf. In der neuen Zweitligasaison wollen die „Lilien“ wieder überraschen.
Die Darmstädter verpassen die „Berliner Extrarunde“, weil der HSV in Rostock gewinnt. So schaffen es die „Lilien“ nicht auf den Relegationsrang. Trotz einer starken Saison überwiegt die Enttäuschung.
Das Saisonfinale verspricht für Darmstadt 98 jede Menge Dramatik: Aufstieg oder weiter zweite Bundesliga? Oder doch in die Relegation? Die „Lilien“ stehen wieder einmal am Scheideweg.
Das Finale der Conference League steht kurz bevor. In seiner ersten Ausgabe hat der Wettbewerb gezeigt, dass er Fans und Klubs gibt, was die Champions League ihnen nicht geben kann.
Red Bull ist längst ein Verstappen-Team. Der Ärger von Perez über die Teamorder ist verständlich – doch sie ist notwendiger Teil der Saisonstrategie angesichts der heranrauschenden Konkurrenz.
Die Saison hat für beide Fußballmannschaften der Frankfurter Eintracht ein traumhaftes Ende gefunden. Frauen und Männer sind in Zukunft in der Champions League vertreten. Was kann da noch kommen? Ein paar Ideen.
Das Konstrukt RB Leipzig muss nicht jeder Fußballfan mögen, aber die Gesamtleistung verdient Anerkennung. Der Pokalsieg krönt eine Erfolgsgeschichte, die ihresgleichen sucht.
Wenn Sprint-Spezialist Mark Cavendish Namensgeber für eine Bushaltestelle in Ungarn ist und Fußballstar Andrés Iniesta seinen eigenen Dinosaurier hat – wo bleibt dann der Londoner Boris-Becker-Bau?
Der SV Darmstadt 98 muss am letzten Spieltag der zweiten Bundesliga auf Ausrutscher der Konkurrenz hoffen. Torwart Marcel Schuhen geht voran und glaubt noch an den Aufstieg.
Die „Lilien“ müssen im ersten von zwei Endspielen Angstgegner Fortuna Düsseldorf besiegen, um weiter in Richtung Bundesliga-Aufstieg zu kommen. Ein monumentaler Erfolg liegt auf dem Silbertablett.
Das 6:0-Sieg über Absteiger Erzgebirge Aue verbessert die Aussichten der „Lilien“ im Vierkampf um den Aufstieg in die Bundesliga entscheidend. Nun folgen die Spiele in Düsseldorf und gegen Paderborn.
Der SV Darmstadt 98 hat im Aufstiegskampf der zweiten Liga zumindest den Relegationsrang drei in der eigenen Hand. Rechtzeitig zum Saisonfinale finden wichtige Spieler wieder zu alter Leistungsstärke.
Die „Lilien“ verbessern ihre Aufstiegschancen in die Bundesliga durch einen 2:1-Auswärtssieg in Hamburg nachhaltig. Trainer Torsten Lieberknecht muss von der Tribüne zusehen – und hofft nun auf mehr.
Mit einem Auswärtserfolg beim FC St. Pauli könnten die „Lilien“ wieder auf einen Aufstiegsplatz vorrücken. Doch der aktuelle Trend spricht gegen sie. Ausgerechnet gegen die Topklubs läuft es nicht.
Gegen Darmstadt 98, einer der Konkurrenten im Kampf um die Bundesliga-Rückkehr, ist Schalke 04 in besonderer Torlaune. Werder Bremen lässt derweil gegen Nürnberg Punkte liegen.
Durch zwei späte Gegentore verliert Darmstadt 98 das Topspiel beim 1.FC Nürnberg. In der Tabelle fallen die „Lilien“ damit aus den Aufstiegsrängen. Trainer Lieberknecht nimmt’s gelassen.
In der Saison 2015/16 war Darmstadt 98 eine Sensation in der Bundesliga. Und nun? Bei einem abermaligen Aufstieg würden die „Lilien“ nicht mehr wie eine aus der Zeit gefallene Attraktion wirken.
Matthias Bader erlebt bei den „Lilien“ die beste Zeit seiner Profilaufbahn. Der Außenverteidiger hat sein Verletzungspech überwunden. Eine persönliche Sternstunde erlebte er am vergangenen Samstag.
Igor Berezovskyi war drei Mal dritter Torwart bei Darmstadt 98. Ein Pflichtspiel machte er nie. Dennoch ist der Ukrainer bei den „Lilien“ in bester Erinnerung. Nun hilft er seiner Heimat im Krieg.
Der Corona-Ausbruch beim Fußball-Zweitligaverein ist weitgehend überwunden. Gegen Holstein Kiel rechnen die Lilien mit einer großen Kulisse. Doch erst mal muss der Wintereinbruch besiegt werden.
Klaus Gjasulas Platzverweis ändert die Lage für die „Lilien“. Danach geht es das Topspiel der zweiten Liga 0:1 bei Werder Bremen verloren. Darmstadts Trainer bezeichnet die Rote Karte als „überzogen“.
Vieles ist wie beim Bundesliga-Märchen 2015, doch Entscheidendes ganz anders: Dieser Jahrgang von Darmstadt 98 hat spielerisch viel mehr zu bieten als die Aufstiegshelden von damals.
Ärgerlicher Punktverlust: Gegen den Abstiegskandidaten Sandhausen kommt der SVD nicht über ein Remis hinaus. Parallel dazu holt Hansa Rostock mit einem Heimsieg gegen Kiel wichtige Punkte im Abstiegskampf.
Als die „Lilien“ 2015 in die Bundesliga aufstiegen, war der Klub nicht nur sportlich, sondern auch wirtschaftlich und infrastrukturell der große Außenseiter. Doch zuletzt hat sich vieles verändert.
Dank einer furiosen Aufholjagd stehen die Lilien vorläufig wieder an der Tabellenspitze – in der Schlussviertelstunde drehen sie einen 0:2-Rückstand auf 3:2. In Kiel fallen derweil sieben Tore.
Dem SV Darmstadt 98 fehlt bei der Partie in Dresden bis in die Nachspielzeit die Durchschlagskraft. Dann beendet Mathias Honsak seine Formkrise und bringt den „Lilien“ in letzter Minute den Sieg.
Die „Lilien“ sehen auch nach dem Remis gegen Rostock keine Leistungs-Delle. Sie wollen „die Kirche im Dorf lassen“ und die Spieltage „abarbeiten“. Glanz und Gloria klingt anders.
Durch das 1:1 zu Hause gegen Rostock verpassen die „Lilien“ den Sprung auf Rang eins. Nach der Partie hadern die Darmstädter mit der eigenen Chancenverwertung – und dem Tor des Gegners nach einer Ecke.
St. Pauli rutscht nach einem enttäuschenden 0:3 zu Hause gegen Hannover auf Rang vier ab. Auch Darmstadt lässt gegen Hansa Rostock Punkte liegen. Ein Befreiungsschlag gelingt Düsseldorf gegen Aue.
Erst trafen Phillip Tietz und Luca Pfeiffer in dieser Saison in der zweiten Liga wie sie wollten, nun herrscht Torflaute. Doch so einfach, wie es scheint, ist die Wahrheit bei Darmstadt 98 nicht.
Weil sich der an Covid erkrankte Coach Torsten Lieberknecht in häuslicher Isolation befindet, ändert sich bei den „Lilien“ einiges: Unter anderem kommt im Training eine Drohne zum Einsatz.
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