Die französische Finanzstaatsanwaltschaft hat am Dienstag bei fünf Banken Hausdurchsuchungen durchgeführt. In Deutschland beläuft sich der Steuerschaden auf schätzungsweise bis zu 30 Milliarden Euro.
Wegen Vorwürfen im Zusammenhang mit Steuerbetrug sind fünf Banken und Finanzinstitute in und bei Paris durchsucht worden. Auch deutsche Ermittler sind beteiligt.
Der Staatskasse sind durch Dividendentricks der Banken Milliarden entgangen. Aus Sicht des ehemaligen Bundestagsabgeordneten Gerhard Schick geht die Aufarbeitung zu schwerfällig voran. Defizite sieht er vor allem in Nordrhein-Westfalen.
Skrupellose Anleger haben dem Fiskus einen Milliardenschaden bereitet. Der Politik ist es viele Jahre nicht gelungen, das zu unterbinden. Mit Blackrock und der Kandidatur von Friedrich Merz für den CDU-Vorsitz rückt das Thema in den Fokus.
Über die sogenannten Cum-Cum-Geschäfte geht es hoch her. Doch was ist der eigentliche Skandal?
Konservativ, marktwirtschaftlich, höflich: Friedrich Merz greift nach der Macht. Wer ist der Mann und welche Chancen hat er? Ein Porträt.
Viele Banken suchen gerade nach Fondsgesellschaften in Europa – wegen des Brexits. Davon profitiert jetzt die Commerzbank. Sie will ihr Geschäft mit ETFs loswerden.
Bis vor kurzem galten Cum-Cum-Transaktionen noch als legales Steuerschlupfloch. Aber die deutschen Banken fürchten trotzdem hohe Steuernachzahlungen.
Das Tagesgeschäft der Commerzbank schwächelt weiterhin, aber Sondererträge verhelfen ihr zu einem Gewinn. Zudem hat die Bank Rückstellungen wegen der „Cum-Cum“-Affäre um Steuertricks mit Dividendenpapieren gemacht.
Mit der sogenannten „Cum-Cum-Regelung“ wird der Handel mit Anteilen um den Dividendenstichtag herum erheblich erschwert. Auf Betriebe und private Anleger könnten steuerliche Mehrbelastungen zukommen.
Es geht um Steuerraub von bisher nie dagewesenen Proportionen. Durch umstrittene Aktiendeals dürften dem Staat Einnahmen in Milliardenhöhe durch die Lappen gegangen sein. Doch die Politiker weisen jegliche Schuld von sich.
Deutschlands Banken drohen Steuernachzahlungen in Millionenhöhe. Es geht um ominöse Steuertricks. Nun haben Finanzministerium und Finanzaufsicht brisante Post verschickt.
Mit umstrittenen Aktiendeals haben Anleger den Staat um mindestens 10 Milliarden Euro geprellt. Das war rechtswidrig, sagt nun ein Untersuchungsausschuss des Bundestages. Hätte die Politik den Betrug verhindern können?
Durch einen Trick, der die Zahlung von Kapitalertragssteuern auf Dividenden im Ausland umgeht, könnten dem Fiskus Milliarden entgangen sein. Das vermuten zumindest Opposition und SPD.
Die Steuertricks von Cum-Cum und Cum-Ex liegen in einem rechtlichen Graubereich. Der Bundestag will sie nun unterbinden. Doch damit könnte er neue Lücken öffnen.
Nach großer Kritik an Geschäften im Zusammenhang mit Dividenden-Zahlungen hat die Commerzbank entschieden: Wir machen das nicht mehr. Andere aber schon.
Auch deutsche Banken haben Anlegern geholfen, durch Steuerschlupflöcher Geld zu sparen. Jetzt haben Frankfurts Staatsanwälte ein neues Verfahren gestartet.
Die Commerzbank steckt tiefer im Sumpf des Dividendenstrippings als bisher angenommen. Hinweise auf strafrechtlich relevante Fälle hat die Bank nach Informationen der F.A.Z. nun der Staatsanwaltschaft übergeben.
Am Frankfurter Aktienmarkt herrscht am Dienstag Verkaufsstimmung. Besonders kräftig geht es für die Commerzbank runter. Das hat mehrere Gründe.
Deutsche Banken sollen Investoren dabei geholfen haben, Steuern in Millionenhöhe zu vermeiden. Worum geht es konkret?
Deutsche Banken sollen Investoren dabei geholfen haben, Steuern in Millionenhöhe zu vermeiden. Besonders auf die Commerzbank werfen die Berichte kein gutes Licht.