10.000 Teilnehmer bei Demo gegen Corona-Maßnahmen in Wien +++ Mehr als eine Million Menschen in Deutschland geimpft +++ Spahn: Keine Perspektive für umfangreiche Lockerungen +++ Alle Entwicklungen im Liveblog.
In Indien zugelassen und zur Verfügung stehen derzeit zwei Impfstoffe. In den ersten sechs bis acht Monaten sollen rund 300 Millionen der etwa 1,4 Milliarden Einwohner zwei Impfdosen erhalten.
Einzelne Europaabgeordnete können jetzt den Vertrag der Kommission mit Curevac einsehen. Die anderen Hersteller lehnen das bislang ab. Über den Erkenntnisgewinn der Lektüre gehen die Meinungen auseinander.
Seit diesem Donnerstag werden die ersten Bürger in der Türkei mit einem chinesischen Vakzin gegen das Coronavirus geimpft. Doch nur jeder zweite will sich die Spritze geben lassen.
Noch nie zuvor ist so viel Geld in die deutsche Biotechnologie-Branche geflossen wie im vergangenen Jahr. Dafür sorgten vor allem zwei Unternehmen.
Vor Corona wähnten sich viele junge Menschen als hoch gefragt auf dem Arbeitsmarkt. Jetzt müssen sie unerwartet flexibel sein. Aber sind sie deshalb gleich eine „verlorene Generation“?
Zufall und Notwendigkeit: Hohe Fallzahlen begünstigen Mutationen des Pandemie-Erregers – und damit ist er auch immer schwerer auszurechnen.
Gesundheitsminister Spahn will anders als Söder keine Impfpflicht. Womöglich ist das eine voreilige Festlegung.
Bei Sandra Maischberger muss Jens Spahn einmal mehr die Impfstrategie und die Corona-Maßnahmen der Regierung verteidigen. Auch um die Frage, ob er denn Kanzler werden will, kommt der Gesundheitsminister nicht herum.
Curevac-Gründer Ingmar Hoerr über seine Entdeckung der Technologie für den Corona-Impfstoff, die Abweisung durch Geldgeber – und warum in der Pharmaindustrie kein Stein auf dem anderen bleiben wird.
Indonesien ist das erste Land außerhalb Chinas, das den Impfstoff Coronavac zur Immunisierung großer Bevölkerungsteile einsetzt. Dabei steht der Staat vor einer besonderen logistischen Herausforderung.
Es sei eine Frage der ökonomischen Vernunft, dass nicht einzelne Nationen geimpft würden, „sondern ganz Europa“, sagt der Bundesgesundheitsminister – und appelliert an die Bürgerinnen und Bürger, sich impfen zu lassen.
Der türkische Präsident ändert seinen Ton gegenüber der EU. Sein Land wolle seinen „verdienten Platz in der europäischen Familie“ einnehmen.
In Israel erhielten bislang schon 1,9 Millionen Menschen eine erste Dosis des Pfizer-Biontech-Impfstoffs. In einer Studie konnten Wissenschaftler nun prüfen, wie schnell sie wirkt. Das Ergebnis lässt hoffen.
Angela Merkel stärkt Gesundheitsminister Jens Spahn mit dessen Impfstrategie den Rücken. Sie spricht von einer großen Leistung, jetzt schon ein wirksames Mittel gegen das Coronavirus zu haben. Doch die Bundeskanzlerin übt auch Kritik.
In der Corona-Pandemie ist Kritik an diesem und jenem oft berechtigt. Viel öfter aber noch wohlfeil.
Weil zunächst nur sechs Impfzentren in Hessen geöffnet werden, sollen Bewohner aus dem Kreisgebiet bis nach Frankfurt, um sich vor dem Coronavirus zu schützen. Dabei steht die Infrastruktur im Kreis längst bereit.
Das Sana-Klinikums Offenbach will Mitarbeitern die Zulage kürzen. Dies werde durch die Tariferhöhung teilweise ausgeglichen, meint die Leitung.
Die indische Regierung spricht von der größten Impfaktion der Welt. Am Dienstag hat das Land mit der Auslieferung von Corona-Impfstoffen begonnen. In den nächsten sechs bis acht Monaten sollen bis zu 300 Millionen Menschen gegen das Coronavirus immunisiert werden.
Der nächste Corona-Impfstoff steht nach der Beantragung von Astra-Zeneca vor einer Zulassung in der EU. Die EMA-Entscheidung darüber kommt voraussichtlich schon Ende Januar.
Der bayerische Ministerpräsident und CSU-Politiker fordert, der deutsche Ethikrat solle eine Impfpflicht für bestimmte Gruppen prüfen. Arbeitsminister Heil (SPD) weist das zurück, die FDP protestiert scharf.
Auch Entwicklungsländer wollen ihre Bevölkerungen impfen, haben aber mit Logistik und Finanzierung zu kämpfen. Hilfe kommt von der internationalen Gemeinschaft, aber auch von Ländern wie China. Ganz ohne Eigennutz?
Die Infektionszahlen sind weiterhin hoch, die Krankenhäuser warnen vor Überlastung: Wenn überhaupt, werden Lockerungen nur schrittweise kommen können, erklärt die Vorsitzende des Berufsverbandes der Amtsärzte. Neue Impfstoffe lassen jedoch hoffen.
Ohne die EU gäbe es weder einen schnell verfügbaren und wirksamen europäischen Corona-Impfstoff noch genug Impfdosen für die gesamte Welt. Doch eine weitere Impfoffensive ist notwendig. Ein Gastbeitrag.
Viele Schulen bleiben zu, eine Pflicht zum Homeoffice gibt es aber nicht. Das könnte sich rächen, fürchtet Alena Buyx, Vorsitzende des Deutschen Ethikrats. Ein Interview über die ethischen Herausforderungen der Pandemie.
Ausgerechnet der Impfstoffhersteller, an dem sich Deutschland beteiligt hat, braucht noch Zeit. Eine Zulassung ist im zweiten Quartal 2021 geplant. In Brüssel kursiert nun ein interessantes Gedankenspiel.
In den Heimen gibt es Redebedarf, in den Zentren vergessen die Leute ihre Unterlagen, Termine werden nicht eingehalten. Den Ärzten läuft die Zeit davon.
Viele werfen dem Gesundheitsminister vor, er habe zu wenig Impfstoff für Deutschland besorgt. Sie sagen: Er nahm zu viel Rücksicht auf Europa. Selbst der Koalitionspartner geht auf ihn los.
Unsere Umfrage zeigt: Anleihen sind selbst für ältere Anleger keine gute Wahl. Vermögensverwalter suchen dafür Ersatz.
Der Dax und der Dow Jones bewegen sich auf Höchstständen. Der Kurs der Digitalwährung Bitcoin hat sich in drei Wochen auf mehr als 40.000 Dollar erhöht.
Die Liberalen setzen in der Diskussion um mögliche Impfpannen beim Kampf gegen die Corona-Pandemie jetzt auf Angriffe gegen die Koalition. Ihre Argumente haben sie lange vorbereitet.
Die Welt schaut auf Marburg. Hier soll bald Biontech-Impfstoff hergestellt werden. Die Marburger wundert das nicht. Schon einmal ist von hier aus die Welt gerettet worden.
Der Deutschland-Chef der amerikanischen Bank setzt anders als die Deutsche Bank auf einen eigenen Aktienhandel. Das hat Gründe.
Die EU bestellt noch einmal viele Millionen Dosen des Corona-Impfstoffs. Der soll auch gegen die neue Variante wirksam sein. Doch die große Frage bleibt, wann die Dosen verimpft werden können.
Nach Kritik am Vorgehen der EU wurde ein weiterer Vertrag mit Biontech und dem amerikanischen Partner Pfizer abgeschlossen. 75 Millionen Dosen aus der Bestellung sollen bis Ende Juni verfügbar sein.