Seit der Pleite der Greensill Bank vor 15 Monaten bangt Gießen wie andere Städte um Millionen Euro. Die Stadtpolitiker ringen noch um neue Anlagerichtlinien.
Die Zinsen steigen. Doch die Inflation frisst das alles wieder auf. Die Folge: Die Realzinsen sind negativ und so niedrig wie noch nie – leider wird das so bleiben.
Die Zinswende der EZB wirft ihren Schatten voraus: Die Bank ING schafft die Negativzinsen für fast alle Kunden ab. Sie ist längst nicht die Einzige.
Es mehren sich die Zeichen, dass die EZB erstmals seit mehr als zehn Jahren die Zinsen anhebt. Wie kann man sich diese Zinswende konkret vorstellen – und was bedeutet sie für ganz normale Sparer?
Zum 1. Juli steigt der Freibetrag, für den kein Entgelt mehr nötig ist, von 50.000 auf 500.000 Euro. Dann sollen 99,9 Prozent der insgesamt mehr als 9 Millionen Kunden nichts mehr für ihre Einlagen zahlen müssen.
Zwei oder drei Prozent für Anleihen – das ist jetzt wieder normal. Sparer müssen dafür noch nicht einmal große Risiken eingehen.
Blackrock rechnet mit einer Vervierfachung der Anlagesumme in ETF in den nächsten Jahren. Der Wunsch dürfte Vater des Gedanken sein.
Die Zinsen werden wohl weiter steigen - trotz des Krieges in der Ukraine. Anleger und Verbraucher sollten daher jetzt handeln.
Die Sanktionen gegen Russland führen die Europa-Ableger der Sberbank laut EZB an den Rand des Ruins. Sie haben auch von deutschen Anlegern viel Geld eingesammelt.
Die Stadtsparkasse Düsseldorf hat im Zuge der Einführung von Negativzinsen abermals Kunden das Konto gekündigt. Zum Teil soll das Geld jetzt ans Amtsgericht gehen und in 30 Jahren der Staatskasse zufließen. Dabei könnte es mit den Negativzinsen schon bald vorbei sein.
Das Thema Rente löst bei vielen jungen Menschen Unsicherheit aus – doch das muss nicht sein. Zwei Experten verraten, wie Berufsanfänger klug fürs Alter vorsorgen können.
Etliche Kunden hat die größte deutsche Direktbank mit Negativzinsen vergrault. Doch viele sind ihr auch treu geblieben und haben einfach umgeschichtet. Vom Sparkonto in Wertpapiersparpläne.
Nach einer ING-Auswertung steigt das Volumen im vergangenen Jahr um 50 Milliarden auf 150 Milliarden Euro. Am Markt zeigt sich auch ein West-Ost-Gefälle.
Fast alle Banken verlangen mittlerweile Gebühren für Girokonten - diesem Trend will sich die Sparda Bank Hessen auch zukünftig verweigern. Ihr Argument: Das verschaffe ihr mehr Kunden.
Millionen Deutsche sind in den letzten Jahren an die Börse gegangen. Ein beliebtes Mittel dazu sind ETF. Sich ein eigenes Depot einzurichten, ist dabei kinderleicht – eine Anleitung in sechs Schritten.
Sparer können dem Minus-Zins leichter entwischen als sie denken. Das kann auch ein willkommener Anlass sein, die private Anlagestrategie zu überdenken.
Katharina Gehra hat schon vor Corona ein ortsunabhängiges Unternehmen gegründet – nun macht sie Blockchain-Finanzprodukte für Kleinanleger. Was hat Sie dazu inspiriert?
Im neuen Jahr dürfte zumindest Amerikas Notenbank die Zinsen anheben. Der Sog wird dann wohl auch hierzulande zu spüren sein. Was heißt das für Hausbauer und Sparer? Wir haben Fachleute für Bauzinsen, Festgeld und Tagesgeld befragt.
Die Gebühren fürs Girokonto steigen – zugleich sinken die Freibeträge für Negativzinsen. Selbst die Deutsche Bank hat ihre Grenze gesenkt. Was wiegt für Bankkunden schwerer?
Viele Banken senken die Freibeträge für Negativzinsen noch mal deutlich. Auch weniger vermögende Kunden sind zunehmend betroffen. Eine Studie befasst sich mit der Frage, wie geduldig oder verärgert die Menschen reagieren.
Die EZB wagt trotz höherer Inflation nur einen minimalen Schritt in Richtung Normalität. Für Anleger heißt das: weiter Rückenwind für Aktien – aber Kaufkraftverluste auf Sparkonten. Was ändert sich sonst noch?
Wenn die eigene Bank auf dem Girokonto von 50.000 Euro an ein Verwahrentgelt haben will, eröffnen viele Leute offenbar woanders ein Tagesgeldkonto. Dort gibt es zwar auch kaum Zinsen – aber Hauptsache, man bleibt unter der Grenze.
Die finanzielle Gestaltung des Ruhestands ist angesichts magerer Zinsen eine Zumutung. Eine Sofortrente oder eine Wohnung zum Vermieten sind keine „Superlösungen“. Aber es gibt eine Alternative.
Für unerfahrene Anleger ist der Weg zu einem ertragbringenden Depot oft mit Verlusten gepflastert. Hier geben vier Vermögensverwalter Tipps, wie es mit dem Geldanlegen klappt.
Es wird ernst mit Strafzinsen auf Girokonten. Doch Bankkunden können ihnen entkommen, auch wenn das nicht immer einfach ist. Eine Einführung ins „Frei Parken“ für Ihr Geld.
Wenn die Bürger jetzt wieder einkaufen und reisen können, dürften sie einen Teil ihrer Ersparnisse aus der Pandemie auf den Kopf hauen. Die EZB warnt aber, diesen Effekt für die Wirtschaft zu hoch einzuschätzen.
Mehr als 30 Banken verlangen in Hessen schon Zinsen auf zu hohe Einlagen. Wie hoch zu hoch ist, variiert von Institut zu Institut. Wer eine solide Ausnahme sucht, kann dabei aber auch noch Erfolg haben.
Die größte deutsche Direktbank will von ihren Kunden die Zustimmung, schon ab 50.000 Euro auf dem Konto Strafzinsen verlangen zu dürfen. Auswege gibt es wenige. Widerspenstigen ING-Kunden droht der Rauswurf.
Die Unternehmen von Weltsparen und Zinspilot schließen sich zusammen. Politisch war das Geschäftsmodell in Deutschland zuletzt in die Kritik geraten. Das hatte mit der Greensill-Insolvenz zu tun.
Positive Zinsen sind zu versteuern. Aber negative dürfen nicht abgezogen werden. Ein Tipp, wie man mit dem Problem am besten umgeht.
Die Alternative Bank Schweiz war einer der Pioniere der Negativzinsen in Europa. Jetzt senkt sie ihren Freibetrag dafür auf null Euro. Wird es auch in Deutschland schon bald darauf hinauslaufen?
Fünf Banken stehen jetzt vor Gericht. Die Verbraucherzentralen haben ausgeklügelte juristische Strategien gegen Verwahrentgelte speziell für Girokonten und Tagesgeldkonten entwickelt. Haben sie eine Chance?
Wer ein Konto bei der Postbank eröffnet, sollte genau hinschauen: Nach Informationen der F.A.Z. sinkt für alle Privatkunden vom 21. Juni an für neue Konten der bisherige Freibetrag auf Girokonten und auf Tagesgeldkonten. Weitere Geschäftsbanken dürften nachziehen.
In der Pandemie sind auch mehr Frauen auf den Geschmack der Aktienanlage gekommen. Eine Umfrage unter Anlegerinnen in zehn europäischen Ländern bringt manche Überraschung zum Vorschein.
Die Frankfurter Staatsanwaltschaft lässt Akten im Rathaus von Schwalbach beschlagnahmen. Es geht dabei um die Geldanlagen bei der insolventen Greensill-Bank.