Grundwortschatz für Kryptokunst-Einsteiger
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„CryptoPunks“ von LarvaLabs, Pixel-Köpfe als NFT, kosteten zunächst nichts, als sie 2017 auf der Ethereum-Blockchain emittiert wurden. Inzwischen sind neun von ihnen bei Christie’s für 14,5 Millionen Dollar zugeschlagen worden. Bild: REUTERS
Wer nur Bahnhof versteht, sobald es um NFT geht, ist nicht allein, doch schon wenige Schlüsselbegriffe helfen, die Technologie halbwegs zu durchschauen.
Blockchain
Als Basis für Kryptowährungen wie Bitcoin sind Blockchains in aller Munde. Aber wie funktionieren sie eigentlich? Im Grunde ist eine Blockchain nichts anderes als ein gemeinschaftlich geführtes Register in digitaler Form. Entwickelt wurde die Technologie schon 1991 mit dem Ziel, Digitaldokumenten einen unveränderlichen Zeitstempel einzuprägen und das Ganze durch ein dezentral organisiertes System aus gegenseitigen Verweisen abzusichern.
Das heißt: Statt an einem einzigen Ort wird die Datenbank auf vielen verschiedenen Rechnern zugleich bearbeitet, geprüft und gespeichert, was Manipulationen und den Zusammenbruch der Blockchain fast unmöglich macht. Dadurch, dass alle Teilnehmer – man spricht von Nodes, also Knoten, im Netzwerk – sämtliche Einträge überblicken, gewährt sie Transparenz. Das Entscheidende aber ist der Aufbau, dem sie ihren Namen verdankt.
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