„Unsere Nutzer wollen nicht in einem Computer leben“
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Evan Spiegel, 32, ist der Gründer und Vorstandsvorsitzende von Snap, dem Unternehmen hinter der Foto- und Messaging-App Snapchat. Bild: Jens Gyarmaty
Snapchat kämpft mit schrumpfendem Umsatz und langsamen Nutzerwachstum. Im Interview erklärt Gründer Evan Spiegel, wie er das Unternehmen wieder auf Kurs bringen will.
Herr Spiegel, Sie haben 20 Prozent Ihrer Mitarbeiter entlassen, der Aktienkurs von Snap ist im Keller, in den USA droht eine Rezession. Schlafen Sie eigentlich noch gut?
Es ist sicherlich kein einfacher Job, aber ich diene unserer Community gerne. An jedem einzelnen Tag erreichen wir 360 Millionen Menschen. In Deutschland benutzen unsere App etwa 90 Prozent der 13- bis 24-Jährigen. Das ist eine riesige Verantwortung, und in einer schwierigen Wirtschaftslage wiegt sie noch viel schwerer. Aber ich bin trotzdem dankbar für den Job, den ich habe.
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